Thema: Ein Wellensittich rupft sich die Federn aus

Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu im Forum und hoffe auf einen Rat von Euch.

Wir haben 4 Wellis. Drei in einem Käfig, einen mussten wir herausnehmen, weil er die Anderen zu sehr dominierte.

Eines der drei Vögelchen kauften wir als Weibchen, mittlerweile ist es wohl doch ein Männchen, da das Horn über dem Schnabel blau wird. Dieser Welli rupft sich die Federn aus. Am Bauch ist er bereits kahl und unter den Flügeln auch. Nach Beratung im Tierladen versuchten wir es mit Milbenspray. Bin der Meinung, er rupft nicht mehr so viel. Weiß jemand wie lange es dauert, bis das Federkleid nachwächst. Vielleicht bin ich ja zu ungeduldig.
Eine ärztliche Untersuchung ist leider nicht möglich, da die Wellis sehr scheu sind.

Hat jemand einen Rat für mich?
Einen schönen Abend wünscht Euch Sonne

Hallo Sonne25

Ich habe deinen Thread mal in die Rubrik Verhalten verschoben.

Auch hier nochmals, herzlich Willkommen im Forum, auch im Namen des gesamten Team.

Um dir irgendwelche konkrete Ratschläge zu geben, bräuchte man noch nähere Informationen.

Wichtig wäre zu wissen zu dem Themen Dominanz und Federrupfer,
wie groß der Käfig ist
-wie viel Freiflug haben deine Wellis
-welche Spiel/ Beschäftigungmöglichkeiten haben sie
-welche Geschlechter sind deine Wellis.

Zu große Dominanz kann aus Platzmangel oder Langeweile entstehen,
Federrupfen kann sowohl psychischer Herkunft sein sowie auch
aus einer Krankheit heraus entstehen.
Daher wären nähere Informationen wichtig.

Liebe Grüße
Tine

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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Hallo,
rupfen kann viele Ursachen haben, auch schwere organische.
Der Vogel muss von einem vogelkundigen Tierarzt untersucht werden, wenn man sich Vögel anschafft, sollte man auch Verantwortung für sie übernehmen, ich verstehe, dass es unangenehm ist, einen scheuen Vogel einzufangen, aber er braucht Hilfe, bitte lass ihm helfen.

Lieben Gruß
Ludmilla

Hallo Sonne,

Zitat von Sonne25

Eine ärztliche Untersuchung ist leider nicht möglich, da die Wellis sehr scheu sind.

früher hatte ich auch mal diese Befürchtung. Aber seitdem meine Wellis bei einer Fachärztin für Ziervögel in Behandlung waren nicht mehr.

Sie verdunkelt den Raum und greift den Welli so geschickt und schnell, dass er kaum bemerkt, was mit ihm geschieht.

Eine unbehandelte Krankheit ist auf jeden Fall sehr viel stressiger für einen Vogel als ein Besuch bei einem Facharzt. Für die Fahrt dort hin kannst du ihm einen gefiederten Freund mitnehmen, das minimiert den Stress ungemein.

Liebe Grüße
Mariama

Hallo

Sonne25 hat mich gebeten für sie einen Text hier einzufügen,
da bei ihr irgend etwas schief gelaufen ist.

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Federrupfer

Hallo nochmals,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Leider wurde mein erster Versuch nicht abgeschickt, daher jetzt eine Kurzform. 😕
Der Käfig ist ca. 0,55 x 0,85 m für drei Bibos; zwei Männchen und ein Weibchen. Der Vierte, ein Männchen, sitzt zur Zeit im gesonderten Käfig, der aber an dem Großen anhängt, damit sich alle sehen und plaudern können.

Freiflug besteht nicht, da die Wellis nicht zahm sind und wir auch eine Katze haben. Mit der Situation kommen seit Jahren alle Bibos klar und fliegen im Käfig. Der kleine Federrupfer hatte 1,5 Jahre lang kein Problem. Wir hatten das Gefühl, dass er mit dem dominanten Männchen nicht klar kam.
Der Käfig ist mit Stangen, Schaukeln, Leitern, Korkbrettern und Naturästen ausgestattet. Viel mehr geht auch nicht, weil sonst kein Platz zum Fliegen mehr da ist.
Ich hoffe, die Infos helfen.

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Hallo,

kein Wunder, dass es Stress gibt, so ein kleiner Käfig ist kaum ausreichend für 2 Wellis mit Freiflug. Und der Stress zeigt deutlich, dass zumindest die Vögel damit NICHT klar kommen. Ohne Freiflug sollte es doch mindestens eine Voliere mit 2m Breite sein.

Zitat von Forever

Hallo

Sonne25 hat mich gebeten für sie einen Text hier einzufügen,
da bei ihr irgend etwas schief gelaufen ist.

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Federrupfer

Der Käfig ist ca. 0,55 x 0,85 m für drei Bibos; zwei Männchen und ein Weibchen.

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Freiflug besteht nicht, da die Wellis nicht zahm sind und wir auch eine Katze haben. Mit der Situation kommen seit Jahren alle Bibos klar und fliegen im Käfig. Der kleine Federrupfer hatte 1,5 Jahre lang kein Problem. Wir hatten das Gefühl, dass er mit dem dominanten Männchen nicht klar kam.
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Hallo Sonne25,

mich macht das alles nur sehr traurig.

Allein zum Wohle Deiner Wellis hoffe ich, dass Du die derzeitige Situation so schnell wie möglich ändern kannst!

Du wirst hier ganz viel Hilfe bekommen, ganz viel Fragen stellen können und ganz viele hilfreiche Antworten erhalten.
Da bin ich mir sicher!

lg
Peter[/COLOR]