...hat sich schon wieder überschnitten....so jetzt hier nochmal...
Also ich ändere an der Birdlampe nichts, sie brennt von 8 Uhr bis 15 Uhr, egal ob meine Damen in Brutstimmung sind oder nicht. Ich habe nicht festgestellt, dass sie deswegen öfter in die Brut kommen oder länger oder irgendwelche Probleme haben. Die Lampe steht so, dass sie nur einen Teil des Käfigs beleuchtet und die Vögel nicht dauernd darunter sitzen, wenn sie nicht wollen. Bei den Spielstationen gibt es gar keine Lampe und vormittags sind sie dort am meisten zu finden.
Bin mal gespannt wie die Erfahrungen anderer sind....
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Danke BloodyMary, dass Du es hier noch mal gepostet hast !
Hallo,
normaler Weise ist die Brutstimmung als ganz normale Phase zu nehmen die kommt - aber eben auch wieder geht. Man sollte halt darauf achten, dass die Henne keine dunklen Nischen/ Höhlen finden kann, sonst würde man womöglich das Eierlegen focieren. In der Regel kann man dies aber gut verhindern, wenn man eben keine Nistmöglichkeiten anbietet.
Sollte die Henne außerordentlich lange in Brutstimmung bleiben (was wegen des erhöhten Östrogenspiegels dann ja auch gesundheitliche Probleme birgt), kann die Tageslichtdauer reduziert werden. Das bedeutet nicht, die Bird-Lamp auszuschalten oder es allgemeine eher dunkel zu halten - sondern einfach: 10 - 11 Stunden Tageslicht, voll ausgeleuchtetes Zimmer und die restlichen Stunden wirklich Nachtruhe, also absolut dunkel (evtl. ein Mini-Nachtlicht).
Halbdunkle Räume über Tag gauckeln den Hennen nämlich die nahende Regenzeit vor, in/nach der es reichlich Futter für die Nestlinge geben würde...
Außerdem gilt es dann auch möglichst die Frischkost auszusetzen und weniger Schreddermaterial anzubieten.
Aber wie gesagt, das alles gilt nur für den Fall der Fälle. Ansonsten kannst Du derzeit weitermachen wie zuvor, Hormonschwankungen gehören nun mal auch dazu und zeigen das der Piepser ganz normal "funktioniert".
Liebe Grüße, Anne
Nach ein paar Wochen sollte die Wachshaut sich wieder ins hellere verfärben. Wenn die Henne nach 2 Monaten immer noch brutig ist, könntest Du probieren sie mit o.g. Maßnahmen hormonell wieder runterzufahren. Spätestens nach 3 Monaten Brutigkeit sollte man dann aber einen einen vkTA aufsuchen und in Erwägung ziehen, eine Hormontherapie einzuleiten.
So war jedenfalls die übereinstimmende Aussage von zwei vkTÄ, die ich konsultierte als meine Hennen Dauerbrutig waren.
Piepsl, na klar! Sie ist jetzt in seinen Augen "nackt" ...
Woran ich noch merke, dass etwas anders ist, die zwei fressen nur wenn ich im selben Raum bin. Ich bin gerade erst nach Hause gekommen, es ist 18:00 und in beiden Futternäpfen sind so gut wie keine Spelzen (Hülsen).
Es kann aber auch sein, dass dies mehr mit dem neuen Wellibaum zu tun hat und weil beide Käfigtüren offen sind. Vielleicht haben sie deswegen noch immer Streß.
So richtig zickig erlebe ich sie nicht. Es ist eher Piepsl, der sich momentan verrückt austobt. Er läuft auf einer Stange hin und her und es sieht manchmal so aus als ob er den großen Wellibaum dabei anbalzt. Geht Esa an den Futternapf, dann piepst er wie verrückt, so als ob er sagen will - Du darfst nicht fressen! Manchmal fliegt er im Käfig auch hektisch hin und her.
Nur wie die beiden letztlich in der Transportbox gesessen sind, da habe ich fast das Gefühl gehabt, Piepsl hat Angst vor Esa.