Hallo ihr Lieben,
wie einige hier vielleicht schon wissen, hat meine Henne Polly ein Lipom an der Brust. Leider ist das in der Vergangenheit stetig dicker geworden. Ich weiß nicht genau, wie lange sie damit noch beschwerdefrei leben kann, das wird sich zeigen.
Die TÄ mit der ich gesprochen habe, meinte sie operiert das nicht, da der Blutverlust zu hoch sein würde und das Lipom zu viel Fläche einnimmt. Sie meinte das geht nicht. Zur Info: es sitzt an der Brust und ist auf jeden Fall recht groß, ich würde schätzen, dass es so an die 4 bis 5 cm lang ist (nach unten) und mindestens 2,5cm breit. Klar kann ich das nicht richtig sehen durch die Federn (und gut schätzen kann ich auch nicht), aber so annäherungsweise. Es ist mittlerweile so dick, dass man es immer sieht und wenn Polly plustert sind die Federn am Bauch in der Mitte auseinander, sodass man die weißen Plüschfedern leicht sieht.
Die Frage ist jetzt: kann ich dem Urteil des TA vertrauen? Ich war sonst immer zufrieden, sie meinte aber halt man könne Lipome eigentlich nicht operieren, da die Vögel zu viel Blut verlieren. Ich weiß aber, dass das unter Umständen gut klappen kann. Also weiß ich nicht, ob ich ihr da glauben soll oder nicht.
Gibt es jemanden unter euch der schon Erfahrungen damit gemacht hat und mir sagen kann, ob es bei so einem großen Lipom überhaupt Sinn macht, eine zweite Meinung einzuholen oder ob sie dabei recht gehabt hat? Und falls ihr sagt, dass man das doch probieren sollte: gibt es da einen besonders guten Arzt, eine Fachklinik oder so was? Ich wohne in Hüllhorst, hab aber z.B. auch Verwandte im Ruhrgebiet, die Polly unterbringen könnten für die Zeit. Tipps zu Ärzten bitte per PN.
Danke