Thema: Hatte mein Chico Fieberschübe?

Großer Schreck Freitagabend (natürlich zu spät für TA-Praxen !): Chico scheint schwer krank zu sein.
Die ganze Woche hatte er immer mal wieder die Flügel abgespreizt (na gut, war ja auch teilweise ganz schön heiß und das Wohnzimmer ist unter dem Dach), schien aber sonst ganz normal zu sein.
Jetzt saß er plötzlich mit extrem gespreizten Flügeln wie ein Weihnachtsengel auf der Stange, Augen geschlossen und völlig apathisch.
Ich konnte ihn sogar anfassen, was für einen nicht zahmen Vogel ein höchstes Alarmzeichen ist.
Seine sonst kräftigen Füße erschienen mir plötzlich ganz dünn, wie dehydriert und sogar seine Partnerin Hexi versuchte dauernd, ihn zu animieren und schien sehr besorgt zu sein.
Die Nacht war natürlich schlaflos und sobald es hell wurde, sah ich nach ihm mit viel Angst im Bauch, das Schlimmste befürchtend.
Doch was fand ich ?
Einen putzmunteren Vogel beim Futtern !
Gestern Morgen habe ich ihn ständig beobachtet, immer auf dem Sprung zur TÄ.
Aber was hätte sie untersuchen sollen ?
Kein Würgen, keine Atemgeräusche, Verdauung OK ...
Entschloss mich deshalb, seine Erholung nicht zu stören, indem ich ihn stresse.
Vermute, er war die Woche über krank, am Freitag kam es zur Krise und in der Nacht dann zur Besserung.
Aber zur Besserung von WAS ?
Hat jemand so etwas schon einmal erlebt ?
Habe jedenfalls nirgendwo etwas Passendes gefunden.
Anbei Fotos eines offenbar völlig fitten Wellis von heute.

mein Wiffzack hatte so was (auch mit Flügel abspreizen, apathisch dasitzen, Augen zu.....)

ich hab geglaubt, der überlebt die nächsten 5 Stunden nicht mehr (vkTA hatte erst in 5 Stunden offen)
hab ihm Traumeel Tbl. in Trinkwasser per Hand gegeben. Mir kam vor, das tat ihm gut und er wurde müde (auf's Traumeel ??). Flügelspreizen wurde weniger.
Auf jeden Fall war er dann nach 3 Stunden wieder PUTZ-munter !!!!!! (weiß nicht, ob's Traumeel war, würde es nicht auf dieses Mittel zurück führen)

Hab mich dann erinnert, dass Wiffzack am Abend davor EXTREM viel gefressen hat.

Ich schätze, der hatte sich einfach überfressen und dem war so zu sagen "schlecht". (ist eine Eigendiagnose)

na gut, dass es deinem jetzt auch gut geht

lg, Lutinos

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Ich kann mir gut vorstellen, dass es Chico aufgrund des heißen Wetters nicht gut ging.
Vielleicht hatte er Kreislaufprobleme und zudem noch zu wenig getrunken.

Lillerich war an einem Wochenende auch mal krank für zum Glück nur einen Tag.
Mittags saß er plötzlich ohne erkennbaren Grund extrem aufgeplustert auf der Korkrinde, die Augen zugekniffen und mit hängenden Flügeln.

Ich nahm ihn in meine Hand, was er meistens nicht so mag.
Er kuschelte sich regelrecht in die Hand und so steckte ich ihn noch unter meine Strickjacke.
Das genoss er sichtlich und blieb einige Stunden in meiner Strickjacke liegen und verschlief mehrere Stunden.
Abends sah er schon etwas besser aus, als ich ihn ins Nest setzte.
Am nächsten Tag war er wie ausgewechselt und fit wie eh und je.

Pittchen suchte auch schon mal meine wärmende Hand auf und schmiegte sich fest hinein.
Ihm ging es offensichtlich nicht gut und es wollte gar nicht mehr aus der Hand raus.
Nach einigen Stunden war er wieder fit.

Keine Ahnung was, beide hatten.
Vielleicht "Bauchschmerzen" oder was auch immer.

Zitat von lutinos

hab ihm Traumeel Tbl. in Trinkwasser per Hand gegeben. Mir kam vor, das tat ihm gut und er wurde müde (auf's Traumeel ??). Flügelspreizen wurde weniger.

In's Trinkwasser gebe ich ihnen jetzt wieder das Bienenkittharz Propolis als Tropfen.
Das wirkt ja antibiotisch, antiviral und antimykotisch, kann also vielleicht gut tun.
Dass es etwas mit zuviel Futter zu tun hatte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da er das meiste davon an seine Hexi, oder auch, wie auf dem Foto, an seinen Freund Tweety verfüttert.
Vielleicht hat er es hier übertrieben und selbst einen Mangel erlitten ?
Keine Ahnung.