Hallo zusammen,
nachdem ich meine geliebte Henne an die Megabakteriose (Macrorhabdiose) verloren habe () stelle ich mir schon die ganze Zeit diese Frage...
Mein Hahn wird noch getestet ob er sich angesteckt hat. Ich hoffe ja, dass er negativ ist, aber wer weiß...
Angenommen, er ist positiv... ist es dann moralisch zu vertreten einen negativgetesteten Welli zu vergesellschaften?
Oder Umgekehrt, wenn er negativ getestet wird, würde auch ein Megapositiv Welli in Frage kommen?
Ein negativ getesteter Welli ist ja nicht automatisch frei von den Hefen, weil die nicht immer ausgeschieden werden und somit nicht immer nachweisbar sind.
Und ich habe jetzt viel gelesen und dabei auch erfahren, dass man schätzt, dass inzwischen ca. 80% der Wellensittiche mit den Hefen belastet sind. (war sogar hier im Forum, glaube ich) Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Megas im Bestand sind...
Nachdem ich jetzt so viel über die Infektion gelesen habe, tun mir die armen kleinen infizierten Wellis echt leid, die unter Umständen nicht aufgenommen werden aus Angst vor den Megas. Die Kleinen haben doch auch ein schönes zu Hause verdient um noch ein schönes, wenn auch verkürztest, Leben zu genießen...
Wobei mich die Geschichte meiner Henne echt geschockt hat
Von entdecken der Hefen bis zu ihrem Tod vergingen gerade mal 2 Tage
Aber das ist ja nicht immer so...
Wie denkt ihr darüber?
LG,
Silivren
P.S. huch, ist das wieder lang geworden... tschuldigung