Thema: Kann man Antibiotika auch bis zu zwei Tage länger verabreichen?

Huhu.Ich würd deinen vkta anrufen und nachfragen. Ich persönlich tendiere zu nein, nicht weitergeben!

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Wenn die Behandlung für fünf Tage angesetzt war, würde ich es nicht länger geben. 'Mehr hilft mehr' zählt hier nicht.

Fünf Tage erscheint mir etwas kurz. Die Regel sind sieben bis zehn. Was fürn AB ist denn das?

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Na ja, inzwischen hat es sich auch erübrigt. Ich habe etwas daneben gespritzt und so reicht es gerade noch für heute. Den Namen des ABs habe ich leider nicht, es ist ein Breitbandantibiotika (oder heißt das anders?). Er bekam es wegen den Klackgeräuschen/Atemgeräusche. Allerdings konnte ich bisher noch keine Besserung feststellen. Kann es sein, dass es noch nachwirkt und ich mit einer Besserung auch in ein paar Tagen noch rechnen kann?
Beim Röntgen wurde nichts festgestellt.
Was kann denn dann noch die Ursache sein, wenn AB und Ivomec (hat er auch bekommen) nicht anschlagen?

Viele Grüße
Katie

Hallo Coki,

ich hätte da mal eine Frage: Warst du bei einem vkTa oder einem normalen? Wurden denn ausser dem Röntgen noch andere Untersuchungen gemacht? Es liest sich so als ob der Tierarzt keine Krankheit feststellen konnte, aber Atemgeräusche haben immer eine Ursache...

Hey Coki,

wie geht es denn deinem Federpopo inzwischen?

sorry wenn ich daneben immer fragen stellen

aber ist es echt normal einem mini welli 3mal taeglich antibiotika zu geben? Oder wird das bei akuten problemen verschrieben?

Und coke, ich hoffe deinem welli gehts wieder besser, würde mich freuen was von euch zu hören. LG

Hallo,

das war ein vk TA, der selbst Papageien besitzt. Er macht auf mich auch einen sehr guten Eindruck, erklärt und nimmt sich Zeit. Er sagte, es wäre was Bakterielles. Wenn es damit nicht in den Griff zu bekommen wäre, müsste man (das Medikament) inhalieren, sodass es gut in die Atemwege kommt. Muss wohl so ein spezielles Gerät sein (habe da noch nicht weiter nachgefragt), vermute mal ein Ultraschallvernebler. Im Moment bin ich wegen den Atemgeräuschen noch am "Lauschen".

Viele Grüße und auch Danke der Nachfrage
Katie

Zitat von tigress

sorry wenn ich daneben immer fragen stellen

aber ist es echt normal einem mini welli 3mal taeglich antibiotika zu geben? Oder wird das bei akuten problemen verschrieben?
LG

3x täglich finde ich auch ungewöhnlich. Hatte ich bisher auch noch nie...

Hallo Coki,

wie geht es denn deinem Welli inzwischen?

LG Monsti

Hallo zusammen,

jetzt will ich mich mal wieder zum Stand der Dinge melden.

Mein Hahn bekam 5 Tage AB, die Geräusche konnte ich dann nicht mehr feststellen (oder vielleicht habe ich auch einfach dann nur zum "falschen" Zeitpunkt gehört). Jedenfalls kamen diese nach 14 Tagen wieder zurück. Deshalb waren wir letzten Samstag bei einem anderen vkTA, welcher auch endlich Abstriche machte. Samstag stellte sich anhand des Abstrichs heraus, dass es keine Luftsackmilben und auch keine Trichos sind. (bei Luftsackmilben hört sich das Geräusch wohl auch anders an). Bei dem heutigen Laborergebnis wurden weder Pilze noch Bakterien festgestellt.
Das Geräusch (hört sich teils, wohl wenn er sehr aufgeregt ist, nach verschleimt an) ist nicht immer da. Seit Samstag bekommt er das homöopathische Mittel Membrana nasalium comp. ins Trinkwasser. Samstag soll ich dies nochmals beim TA holen, er will mir dann auch noch was schleimlösendes mitgeben.

Hat jemand von Euch eine Idee was das sein könnte bzw. auf was ich den TA vielleicht noch ansprechen sollte? Auf der einen Seite bin ich froh, dass nichts gefunden wurde, auf der anderen Seite muss es doch aber eine Ursache geben. Vielleicht eine Deformation in den Atemwegen?

Viele Grüße
Katie

Hallo Coki,

das tut mir leid dass die Geräusche wieder da sind. Die können echt viele Ursachen haben. Wurde der Vogel denn mal geröngt?

LG Monsti

Hallo Monsti,

beim 1. vkTA wurde der ganze Vogel geröntigt. Dabei wurde auch nichts festgestellt. Die Lunge sah gut aus und ein Tumor war zum Glück auch nicht zu erkennen.

Gibt es hier vielleicht noch andere Besitzer, deren Vogel Geräusche macht und nichts zu finden ist?

Liebe Grüße
Katie

Dann weiss ich leider auch nicht weiter....Vielleicht ist das einfach so wenn er gestresst ist, keine Ahnung. Emilio hatte anfangs immer wenn er gestresst war Schwanzatmung und bei der Untersuchung wurde nichts gefunden...das hat sich mittlerweile gegeben.

Hallo Coki
mein Flo hatte damals, wo er noch ganz neu war, auch Geräusche gemacht(seltsamer weise nur nachts), wo er ganz klein war noch. Ich war erst bei einer normalen TA und habe schnell daraus gelernt nie wieder hin zu gehen, danach war ich bei einer vkta. Sie haben echt alles angestellt um heraus zu finden was es ist. Haben das Licht ausgemacht um es zu hören, haben sämtliche Abstriche genommen, haben geröngt haben ihn da behalten um noch tests zu machen. Am nächsten Tag durfte ich ihn holen, und es wurde nichts festgestellt. Ich sollte mit ihm inhalieren... Da hatte sie mir ein Gerät aufgeschrieben was ich holen sollte und sollte dann in seinem Krankenkäfig inhalieren. Es scheiterte schon daran so ein Gerät zu bekommen, weil es das nicht mehr gab... Naja hatte dann wie wir Menschen das machen gemacht. HAtte nach ner Woche keinen gewünschten Erfolg gebracht. Ich sollte wieder kommen wenn es schlimmer wird. Ich war aber nicht hin gegangen, denn sie sagte schon, das sie alles gemacht haben was sie konnten. Und mein Flo konnte damit leben, nach einem Monat, war das Geräusch nachts weg und Flo hatte nur noch leichtes Schwanzwippen, was bis heute noch ist. Er kann ohne Probleme damit leben und ich denke, das es von ihm nun vielleicht schon eine Eigenheit ist...
Also, hier wäre so ein Kanditat, bei dem nichts festgestellt worden war

Ich hoffe, das bei dir der Grund bald gefunden wird!! Denn meine Ärztin kannte es nicht, das man nichts findet. Sie hatte auch andere Ärzte kontaktiert.. deswegen nehme ich mal an, das es sehr selten ist, das sowas passiert.
ich drücke die Daumen für euch
liebe Grüße
blue_angel

Mein Pepper hatte Mycoplasmen - das sind recht "besondere" Bakterien, die jedoch nur bei einem bestimmten Test erkannt werden können (seinerzeit musste der Test auf bestimmten Trägermateriel vorgenommen werden und nur ein Labor deutschlandweis war in der Lage, ihn vorzunehmen). Peppers Symthome: Vermehrtes Niesen (teilweise minutenlang am Stück) und auch andere Probleme mit der Atmung (hat teilweise - insb. abends - richtig heftig verschleimt geklungen, dass ich dachte, der Vogel erstickt mir vor den Augen). >>Hier<< kannst du noch mehr dazu nachlesen.

Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit?

Hallo zusammen,

oh man, jetzt hatte ich jede Menge geschrieben und mein ganzer Text ist weg, weil ich wegen Zeitüberschreitung abgemeldet wurde.

Habe Eure Beiträge leider erst heute gesehen, da ich einige Tage größere Probleme hatte ins Internet zu kommen.

Seit Sonntag bekommt er zusätzlich ein schleimlösendes Mittel ins Trinkwasser. Als ich heute Morgen das Licht anmachte, hörte ich wieder die Geräusche. Sie treten vor allem bzw. vermehrt auf, wenn er sich erschreckt oder Angst hat. Zumindest habe ich diesen Eindruck.

Blue_angel: Schön, dass Ihr damit so zurecht kommt. Ich hoffe noch, dass was anschlägt bzw. es wenigstens nicht schlimmer wird und er damit dann auch so leben kann.

Fantasygirl:
Diese Mycoplasmen wären evtl. wirklich noch eine Möglichkeit. Müsste ein vkTA das aber dann nicht von selber in Erwägung ziehen? Wenn das nur ein Labor macht, vermute ich mal, dass er nicht darauf getestet wurde (es wurden zwei Abstriche mit einem Art Wattestäbchen genommen). Müsste den TA beim nächsten Telefonat mal drauf ansprechen. Was habt Ihr gemacht bzw. was hat bei Euch geholfen?
Niesen tun sie alle und manchmal kommt es mir auch viel vor. Aber ich weiß ja nicht was "normal" ist. Bei 4 Wellis ist es auch nicht einfach das einem einzelnen zuzuordnen. Bis ich am Käfig bin, ist es auch schon wieder vorbei.

Herzliche Grüße
Katie

Nun, wie gesagt, Mycoplasmen sind wohl bei Wellis halbwegs "neu" und deshalb ggfs. nicht so bekannt...?!
Leider gibt es da auch nicht DIE Allheilmethode, weil das Ganze noch sehr unerforscht ist.

Pepper hat vier Wochen am Stück Baytril bekommen - das hat ihm ganz gut geholfen. Leider konnte mir niemand sagen, ob es damit ausgestanden ist, ob die Mycos bekämpft sind oder ob sie wiederkommen können. Ich hatte immer mal wieder das Gefühl, wenn Pepper in der Mauser war, dass er wieder etwas schleimte. Aber alles in allem hatten wir es nach den vier Wochen Baytril größten Teils ausgestanden. Die nächste "Stufe" wären dann wohl Doxyciclin-Spritzen gewesen.

Vielen Dank Fantasygirl.

Hätte da noch eine Frage an alle. Der TA gab mir letzte Woche Bisolvon (Pulver) mit, das er nun den 6 Tag ins Trinkwasser bekommt. Die Geräusche sind, auf holzklopf, besser geworden. Jetzt habe ich bei der einen Henne auch so ein Geräusch gehört. Mag sein, dass ich mich auch getäuscht habe, doch bin ich recht sensibel dafür geworden. Da auch der Hahn so alleine nicht glücklich in seinem Krankenkäfig ist, würde ich ihn gerne wieder zu den anderen drei setzen.

Kann ich das Bisolvon auch dem Rest geben oder sollte man das nicht tun? Das Pulver würde geschätzt noch für ca. 5 Tage reichen.

Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Ich hoffe, Ihr meldet Euch.

Herzliche Grüße
Katie

Hallo
Ich Kenne dieses Präparat leider nicht, würde dir aber raten, mal morgen den TA Anzurufen und zu fragen, er weiß es am besten!!
hoffentlich bessert es sich weiterhin!!
liebe Grüße
blue_angel