Thema: Urlaubsbetreuung zuhause oder beim `Sitter`?

Hallo liebes Forum!
Zuerst einmal vielen Dank für all Eure hilfreichen Tipps her im Forum!
Jetzt habe ich selber mal eine Frage, auf die ich bisher keine klare Antwort gefunden habe: Wir haben zwei Wellis, die sich richtig lieb haben (und wir sie auch). In einem Monat steht jetzt unser 3-wöchiger Sommerurlaub an und wir fragen uns, was das Beste für die 2 Süßen ist: geben wir sie mitsamt Käfig (Madeira3) zu meinen Eltern, wo sie menschliche Gesellschaft haben, täglich eine (oder mehrere) Runde durchs Zimmer drehen können und gut versorgt werden, oder lassen wir sie zuhause in ihrer bekannten Umgebung, in der sie die Nachbarin täglich mit frischem Futter und Wasser vorsorgt, aber die beiden wahrscheinlich deutlich weniger Freiflug haben werden, dafür in ihrer gewohnten Umgebung sind. Was meint Ihr ist für die zwei die bessere Lösung?
Meine 2 und ich danken Euch schonmal für die Antworten!

Also, ich würde die beiden zu Deinen Eltern bringen, die ersten 2 Tage werden sie wohl ruhiger bei den Eltern sein, und Freiflug würde ich auch nicht gleich geben.
Meine beiden waren 2 Wochen bei meinen Eltern, klar, die Fahrt und neue Umgebung ist natürlich erst mal etwas stressig für die Piepser, aber dafür hatten sie immer Gesellschaft und liebevolle Pflege und Ansprache.
( Der Graupapagei meiner Mutter war zum Schluss von Frollein Lilly dermaßen genervt, das er , sowie Lilly im Anflug war, in seinen Kâfig gegangen ist..lustige Bemerkung am rande ).
Ich wusste sie bei meinen Eltern gut aufgehoben , und bin beruhigt in den Urlaub gefahren.

LG, Birgit

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Hallo,ich würde die Wellis in ihrer gewohnten Umgebung lassen. Dort fühlen sie sich am wohlsten.

LG Mäxchen

Hallo
ich habe meine Wellis bisher immer in ihrem Zuhause gelassen um ihnen sämtlichen Stress zu ersparen. Meine Freunde kamen morgens und abends vorbei um nach den Piepsern zu sehen und Futter und Wasser zu wechseln. Das klappt seit 3 Jahren wunderbar.

LG Merle

Hallo,

bis zu 8 Wellis kann man getrost noch zu Bekannten geben, wenn es dort passende Bedingungen gibt (Wellensitticherfahrung, Platz, Freiflugmöglichkeit). Wenn sie dort öfter sind, kennen sie das auch und gewöhnen sich jeweils schnell ein.

Bei mehr als 8 würde ich empfehlen, die Kleinen in ihrer gewohntne Umgebung zu lassen, zumal es schwierig sein wird, sie woanders passend unter zu bringen.

Ich habe ein Urlaubspärchen, das regelmäßig in meinen Schwarm kommt. Sie begrüßen sich alle wie alte Bekannte und nach dem Urlaub hier sind die Beiden viel munterer und aufgeschlossener als vorher.

Hallo,

wenn wir länger als ein paar Tage weg fahren, ziehen meine 5. Wellis zu den Eltern meines Freundes oder kommen mit mir mit zu meinen Eltern. Damit kommen sie super klar. Freiflug gibt es immer schon nach kurzer Zeit wieder.
Auch eine längere Fahrt (3h) stört sie überhaupt nicht.
Allerdings sind meine Vögel Neuem immer sehr aufgeschlossen und sehr neugierig. Hätte ich Angsthasen, die eh nur wenig rausgehen, würde ich sie zu Hause pflegen lassen.
Mir ist einfach wohler, wenn bei so einer längeren Zeit nicht nur einmal am Tag nach den Kleinen geschaut wird.

Lg Chotty

Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ihr bestärkt mich darin, meinem Bauchgefühl zu folgen und die Piepsies für die drei Wochen umzsiedeln. Das ist zwar aufwendig bei dem großen Käfig, aber wir können ruhiger urlauben, weil immer jemand bei den Süßen ist. Und eine Fahrt von 5 Minuten werden die zwei wohl überstehen...
LG Kirsten

Hi, Kirsten,
das glaube ich auch! Wir nehmen immer (zumindest ein Teil) der Vögel mit in den Urlaub! Im Auto ist Party und dort kennen sie genau schon, wo sie ihren Platz haben und wo sie nicht hinfliegen dürfen! Deshalb alles kein Problem!

Hallo Elke!
Mitnehmen wäre das, was meiner Tochter am liebsten wäre. Aber mit über 1000km Anfahrt und Nachtfähre ist es undenkbar...
LG Kirsten

Huhu Kirsten,

wenn ich in Urlaub fahre, machen meine Federchen immer Ferien bei meinen Eltern. Dort haben sie Ansprache und meine Eltern haben ein Auge auf sie. Mit Muffin (leider schon im Hirseland) und Penelope habe ich ja auch Fußgänger und da ist es mir lieber, sie beaufsichtigt zu wissen. Und bei meinen Eltern werden sie liebevoll umsorgt.

Kleine Anekdote am Rand: Als ich Krümel und Brösel (leider vor drei Jahren verstorben)als Jungwellis zu mir geholt habe, habe ich ihnen abends immer "La le lu, nur der Mann im Mond schaut zu" vorgesungen. Meine Mama und meine Tante, die zu Besuch dort war, haben sich dann auch abends vor den Käfig gestellt und gesungen - auch wenn sie sich dabei doof vorkamen.

Hallo Kirsten und an alle Vogelfreunde ,die es auch interessiert. Ich glaube,es liegt auch an der Anzahl der Vögel und wie sie so sind,welche Entscheidung dann getroffen wird. Und natürlich auch ob man die Tiere überhaupt mit in den Urlaub nehmen kann oder darf. Auslandsurlaub bzw Flugreisen fallen wohl ganz aus,dafür sind so viele Vorbedingungen zu erfüllen,dass man da meist schon scheitert. Als Jugendliche hatte ich 4 und dann 6 Vögel zu je einem Paar pro Käfig. Die gingen zu den Großeltern.später war es nur noch 1 Käfig mit 2 wellis. haben die dann mit zur anderen Oma nach meckpom genommen und der Käfig wurde am Tag im garten im Baum aufgehangen und nachts reingenommen. Freiflug in den 2 Wochen nur sporadisch und kurz. Das hat den piepern nicht geschadet. Sind 14 Jahre alt geworden. Danach hatte ich auch wieder 2 wellis,die gingen immer zu bekannten,während ich im Urlaub war. Auch hatte ich mal über Annonce eine liebe alte Dame gefunden,die das eine weile gemacht hat. Nur war die dann so traurig,als ich die wellis wieder abgeholt habe,dass sie dann eigene wollte und dann musste ich mich neu umschauen. Als ich nach 2 Jahren wellipause wieder mit 2 bzw 4 wellis anfing,hatte ich liebe Nachbarn ,deren Tochter sich in meiner Wohnung darum gekümmert hat. Es hat sich dann ergeben,dass ich in kurzer Zeit auf 17 wellis war,und dann musste das alles eh vor Ort bleiben. Die Anzahl der wellis wuchs dann noch nach oben und leider bin ich dann weggezogen. In der neuen Wohnung hatte ich Glück und eine nette Nachbarin kümmerte sich. Auch Freunde schauten während kurze Abwesenheit vorbei. Die hatten selber wellis gehabt und kannten auch meine Vögel im großen und ganzen. Leider zogen die Freunde fort und die Nachbarin auch. seit ca. 3 Jahren habe ich eine vogelsitterin (über ein Forum gefunden) und wir sind sogar Freundinnen geworden,ich hoffe sie sieht das genau so
Einmal hatte ich einen Welli mit Handicap,der keinesfalls im unbeaufsichtigt im Schwarm bleiben durfte, den habe ich auf meine Reise mitgenommen. War eine Transport box,denn er konnte auf keiner Stange sitzen. Im Zug und im Auto.kein Problem.
Ich hatte auch mal mit meiner Frau Vogeldoc darüber gesprochen,sie meinte,im großen und ganzen stecken das die wellis ganz gut weg und nehmen einfangen ,Transport und woanders wieder rauslassen nicht übel . Wer also die Möglichkeit hat auch viele Vögel zu bekannten in eine aussenvoliere zu geben,oder ein vogelzimmer,kann das problemlos tun. Man muss sich natürlich einig sein,falls Krankheiten auftreten,sich dann nicht gegenseitig Vorwürfe zu machen.