Unsere Trixie ist heute Nacht von uns gegangen nach 11 Jahren Freude. Sie hat alle überlebt auch die die später kamen. Sie war eine die das Leben genossen hat und an Ihrem Lieblingsplatz, einem Apfelbaumast vor dem Balkonfenster, jeden Tag schon morgens in Anspruch genommen.
Bis letzte Woche war eigentlich alles in Ordnung bis ich merkte das sie mehr gebückt auf dem Ast sass. Sie frass ganz normal und trank aber ziemlich viel. Auf einmal hatte sie Probleme auf dem Käfig zu landen oder sich richtig an der Stange festzuhalten. Es wurde jeden Tag schlimmer, sie tat als wenn sie frass aber sie tat es nicht, und als ich merkte das sie sich gar nicht mehr halten konnte ging ich gestern zum Tierarzt mit ihr um sie von ihren Qualen zu erlösen. Die Ärztin sagte das die Zwirbeldrüse vergrössert ist und nach dem Röntgen das die Leber vergrössert ist das man aber mit Medikamenten beheben kann. Komischerweise war ihr linkes Bein grau geworden und sie konnte sich auf diesem nicht mehr halten. Nach 100 Euro Zahlung an den Arzt und einer Aufbauspritze nahm ich sie wieder mit nach Hause. Da merkte ich das es ihr nicht wirklich besser ging sogar nur noch auf der Tür sass, hob ich sie zurz vorm Zubettgehen auf die Stange, wissend das ich sie wohl heute nicht mehr lebend sehen würde und so war es auch :-(
Gibt es wirklich Ärzte die in Kauf nehmen das ein Tier sich noch quält nur um nochmal dickes Geld zu verdienen ? Das wäre echt schade . Klar hätte ich mir 3 Wellis für das Geld kaufen können, aber darum geht es mir nicht. Es hätte mich gefreut wenn ich sie auch nur noch ein Jahr gehabt hätte... aber 12 Stunden. Das tut weh.
Ich werd mir irgendwann wieder welche holen, nur momentan nicht. Ich bleibe hier aber erhalten.

Wollte mich nur mal äussern und die eine oder andere Meinung hören...


Bleibt gesund.

Liebe Grüße,

Mc