Hallo,

heute ist einer unsere beiden Hähne (Jochen + "Elke") beim Tierarzt gestorben.

Erst hatte "Elke" Megabakterien und wurde u.a. mit Baytril behandelt.
Da es einfach nicht aufwärts ging, wurde bei einer weiteren Untersuchung (Röntgen, Blutabnahme) festgestellt, dass es zu einer Leberverdickung gekommen war.
Hier hatten wir dann dem Trinkwasser ein Lebermedikament (irgendwas mit Hepa im Namen) hinzugefügt und noch Vitamine gegeben.
Obendrein Futterwechsel zu Grassamen u.ä.

In den letzten zwei Wochen bekam Elke einmal wöchentlich ein Spritze mit Doxycyclin.
Heute sollte es die dritte Spritze geben. Aber auch ohne dies wären wir heute zum Tierarzt gegangen, weil es einfach keine Besserung gab.

Da es mit der Leberverdickung einfach nicht besser wurde, wollte die Tierärztin ihn doch mal 1-2 Tage zur Beobachtung in der Praxis behalten.
Leider ist er dann am Abend gestorben.
Man hatte dann noch einen Pilz in der Lunge festgestellt.
Vielleicht hatte das Antibotikum ja noch die Pilzentwicklung unterstützt.

Wir sind sehr traurig darüber, da die beiden Hähne ein Herz und eine Seele waren.
Jochen hat sich die ganze Zeit rührend um Elke gekümmert. Sie haben sich gegenseitig den Kopf gekrault, sich gegenseitig gefüttert und pausenlos miteinander "geredet".

Soviel zur Vorgeschichte.

Wir sind jetzt nicht sicher, wie schnell man Jochen einen neuen Partner herbeischaffen sollte und ob es wieder ein Hahn sein sollte oder eine Henne.
Wie sind da Eure Erfahrungen?

Wir würden uns freuen, wenn wir einen Tipp von Euch bekommen könnten.

Danke,
Jens