Kurz nochmal einen Abriss ... Flöckchen ist aus einem verwahrlosten Bestand, schneeweiß und seit 2 Tagen hier. Da keine Wellenzeichnung vorhanden ist, habe ich keine Ahnung, ob er überhaupt futterfest ist. Er pickt seit gestern nachmittag stundenlang, aber ohne Körner zu spelzen. Zeitweilig trifft er die nicht mal, sondern schiebt sie von links nach rechts und wieder zurück.
Er hockte gestern noch aufgeplustert überwiegend im Futternapf, zeitweilig rannte er wie von der Tarantel gestochen auf wackeligen Beinen auf dem Boden rum. Wenn er zu unruhig wurde, habe ich ihn genommen, er hat sich in meine Hand gekuschelt und ist meist eingeschlafen. Wieder im Käfig spielte sich alles ab, wie schon geschildert.
Ich habe zugefüttert mit Brei in Thymiantee aufgelöst ... Bio-Getreidebrei Schmelz-Reisflocken, das einzige was ich milch- und zuckerfrei bekommen konnte. Aber wieviel Brei braucht denn so ein kleines Hascherl über den Tag? Und reicht das aus, wenn sie wirklich gar nichts an Körnern zu sich nimmt? Mit passiertem Ei angereichert nimmt er den nu gar nicht an und ohne Thymiantee nimmt er ihn scheinbar auch lieber ... dann habe ich weniger Brei uff de Nase oder den Klamotten. Er schüttelt sich und verteilt wohl einiges eher in der Gegend als dass er frisst.
Sollte ich lieber Aufzuchtfutter geben? Wie oft und wieviel?