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Thema: Verdacht der Arthrose und leicht vergrößerte Leber

  1. #1

    Gast

    Standard Verdacht der Arthrose und leicht vergrößerte Leber

    Hallo,
    hier ein paar Infos zu unserem Problemkind Gnomy.
    Den Namen Gnomy habe wir ihr gegeben, da sie von klein an gehumpelt hat.
    Allerding frist sie normal und fliegt ausreichend trotz ihres Humpelbeinchens.
    Vor ein paar Wochen sind wir mit ihr zu einer VK-Tierärztin in xxx gefahren, da ihr Kot oft dünn war.
    Dort wurde ein Röntgenbild gemacht und die Gute wurde gewogen.
    Dabei wurde festgestellt, dass sie Übergewicht hat und eine leicht vergrößerte Leber.
    Die TÄ sagte, dass kann vom Übergewicht kommen.
    KH kriegt sie keine mehr von uns, aber ich würde sie weiterhin als Raube Nimmersatt bezeichnen.
    Wenn sie auch nicht unbedingt immer am Futternapf ist, dann beschäftigt sie sich mit Gurken etc..
    Stimmt es, dass die vergrößerte Leber vom Übergewicht kommen kann??
    Des Weiteren wurde beim Röntgen ein Schatten im Fußgelenk festgestellt.
    Hier soll es sich vermutlich um eine Arthrose handeln.
    Dies wurde durch eine VK-TÄ in einer Vogelklinik bestätigt, der das Röntgenbild geschickt wurde.

    Was machen wir nun??

    Den Vogel von seinen 11 Freunden trennen und in einen separaten Raum setzten.
    Dort Diät, jenden Tag Medis, eine Art Voltaren für Vögel.

    Nach dem die Behandlung zu Ende ist, wird sie warscheinlich weiter fressen und an der Arthrose können wir warscheinlich auch nicht viel ändern.

    Was meint ihr??

    Edit von Campingtante: Hinweis der Stadt editiert

  2. #2

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Wie wäre es denn mit Mariendistel geschrottet oder als Pulver. Das hilft bei vergrößten Lebern und schadet den gesunden nicht. Vielleicht könntest Du für alle etwas mehr Grasssamen und weniger Hirse ins Futter mischen und alle so ein wenig auf "Diät" setzen.
    Trennen ist schwierig, denn sobald sie zurück kommt, passiert das gleiche wieder und auf ewig ist eine Trennung ja nichts.

    Viellleicht kannst Du auch Gemüse ins Futter raspeln und diesen Anteil erhöhen. Damit eine Freundin von mir, die dicken abgespeckt und die dünnen haben ihr Gewicht behalten.

    Für die Leber kann man auch noch andere Dinge geben, aber die müsstest Du mit Deinem Doc absprechen.

    Für die Fussgeschichte hast Du ja sicher schon die entsprechende Ausstattung besorgt. Sitzbrettchen, evt. gepolstert und auch Seile (eng geflochten, nicht gedreht, kein Sisal).
    Schau mal hier: ****
    Da kannst Du auch Andrea anschreiben und nach weiteren Ideen fragen.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard Danke

    Danke für deine Antwort.
    Von einer Trennung halte ich auch nichts.
    Zu Medis für die Leber hat die VK-TÄ nichts gesagt.
    Das mit den Grassamen wußte ich nicht.
    Wo kriegt man welche her, die für Wellis geeignet sind?
    Was kann man dem Tier wegen der Arthrose geben?
    Den Käfig brauch ich nicht umgestalten, sie fliegt und klettert wie eine Gesunde, humpelt halt dabei.

  4. #4

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Re: Danke

    Zitat Zitat von DaNi12
    Den Käfig brauch ich nicht umgestalten, sie fliegt und klettert wie eine Gesunde, humpelt halt dabei.
    aber es wäre für das Bein eben keine so große Belastung und ein paar Ruheplätze wo sie das enspannen könnte, würde meiner persönlichen Meinung nach nicht schaden.

    Also wenn Du Grasssamen im Verhältnis 2:1 mit dem normalen Futter msicht,bekommst Du eine Art Diätfutter, welches aber bei Fütterung in zu großen Mengen auch nicht mehr diätisch ist.
    Für die Leber gibt es Aminohydro Lösungen, Pflanzliche Tropfen zur Leberstärkung und Regeneration, Globulis von ReVet die Leberschutzfunktion und eben die Mariendisteln.

    Knaul-Grassamen wie geschrottet Mariendistel bzw. Mariendistelpulver bekommst Du bei ****.
    Bei ****,**** oder **** bekommst Du das auch aber eben nur mit Mariendistel in der normalen Größe, welche nicht geeignet für Wellis sind. Da sie sehr hart sind, bräuchtest Du für diesen Fall eine sehr gute Küchenmaschine.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Unser Paulchen war seinerzeit schon mit einem schweren Leberschaden zu uns gekommen.

    Wir haben ihm den Mariendistelextrakt folgendermaßen verabreicht:

    Von **** oder ****oder **** gibt es Silymarin (=Mariendistel)-Extrakt in Kapseln. Ich habe die Kapseln vorne angestochen und mit leichtem Druck das Futter für alle eingestäubt. Jeweils **** Kapsel pro Mahlzeit. Das gelbe Pulver ist geschmacklos und haftet gut. Auf diese Art war es problemlos an den (Vogel-) Mann zu bringen.

    Quell- oder Keimfutter ist für Leberpatienten auch eine gute Empfehlung, da in den gequollenen Körnern der Vitamingehalt steigt und der Kaloriengehalt sinkt. Vielleicht kannst Du hin und wieder eine Mahlzeit durch Keimfutter ersetzen, das kann man auch sehr gut mit Silymarinpulver bestäuben.

    LG
    Anna

  6. #6

    Mutzie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mutzie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich gebe bei uns Amynin ins Trinkwasser 3 Tage lang, dann 3-4 Tage wieder nicht, hat mir der TA angeraten, da wir eine Henne mit Leberproblemen haben.

    Ist denn das Mariendistelpulver für die anderen unschädlich, bin am überlegen, ob ich es mal bei ****bestelle.

    Viele Grüße
    Mutzie

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