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Thema: Ob Wellis dankbar sein können? WAs meint ihr?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard Ob Wellis dankbar sein können? WAs meint ihr?

    Hi,
    ich habe mir schon öfter die Frage gestellt,ob Wellis dankbar sind und es zeigen.
    Habt ihr schon Erfahrungen gemacht?
    Ich selber habe was erlebt,was auch ein Zufall sein kann.
    Meine zwei waren krank,war mit ihnen beim Tierarzt bis sie wieder gesund waren.Wissen sie,dass der Arztbesuch zu ihrem Wohle war?
    Als ich krank war,sass ich auf meinem Sofa.Schräg hinter mir steht der Käfig.Auf einmal kam einer der zweien,grad der wo am stärksten krank war und ihn acht Tage lang fangen musste,zum Rand des Käfigs in meine Richtung und schaute mich an.Dabei fing er an zu Quasseln.So als wolle er mich Gesundreden.
    Auch dieses Thema ist interessant.
    Die alten Indianer glaubten,dass in den Körpern der Tiere auch eine Seele wohnt.Das würde das Verhalten wo ich beschrieben habe erklären.
    Als sie krank waren,habe ich ihnen Versprochen sie zu beschützen und alles zu tun damit sie Gesund werden.
    Das komische ist,das ich dann von ihnen geträumt habe.Es war immer eine Situation wo ich sie Retten musste,oder vor was beschützen.
    Ich habe vorher nie von Wellensittichen geträumt.Es war fast so,als wollten sie meine versprochenen Worte testen,ob ich das auch mache.
    War schon Mysteriös.
    Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Gruss

  2. #2

    Pfeffi
    Ist Futterfest Benutzerbild von Pfeffi


    Ein Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Pfeffi

    Standard

    Hallo Peter, ich glaube schon daran, daß unsere Wellis zumindest spüren, daß man es nur gut mit ihnen meint. Ob sie jetzt gerade dankbar für den Arztbesuch sind, vermag ich so nicht zu beurteilen; gestern beim vkTA fand meine Truppe es auf jeden Fall nicht so prickelnd. Der Freudenschrei ging erst los, als sie wieder ihr Flugzimmer betreten hatten...Ich denke aber schon, daß sie spüren, wenn wir helfen wollen. Bei meiner Nala, bei der ja (leider) gestern ein Tumor diagnostiziert wurde, bin ich mir da sicher. Sie nimmt alles zu Futtern oder zu Trinken an, was ich ihr vor die Nase halte, sogar das AB, was sie gestern verschrieben bekommen hat, schluckt sie bereitwillig. Das hat sie bis vor kurzem nicht gemacht. Heute hat sie mit mir gesungen, wenn ich mit ihr rede, überhaupt war sie heute total agil und super drauf. Dankbarkeit drücken sie vielleicht auch mit vermehrter Zutraulichkeit aus. Ich hatte mal den Fall, meine Lily ist ja nierenkrank, und wurde daraufhin mit Tyrode behandelt (und wird sie noch), seither geht es ihr gut. Kurz, nachdem es ihr damals besser ging, lag ich mit ner Lebensmittelvergiftung flach. Ich lag halbtot auf der Couch, und war froh, daß ich mein Leben hatte. Die Wellis, damals waren es nur Bobby und Lily, haben sich nur ganz leise im Hintergrund unterhalten....so daß es mich nicht stören durfte, hat es auch nicht. Normalerweise sind sie wirklich sehr laut und aufgekratzt. Ab und zu sind sie mal zu mir auf die Couchlehne geflogen, und haben nach mir gesehen. Von oben kam ein zaghaftes "Pieeeep?" was sich auch wirklich so fragend anhörte, als wollten sie mich fragen, ob es mir besser geht. Erst als ich dann aufgestanden bin, und "hallo Mäuse" zu ihnen gesagt habe, wurden sie lauter und aktiver, so als hätten sie jubiliert, daß ich noch lebeist wirklich so passiertIch bin davon überzeugt, daß sie ganz sicher eine Seele haben; jedes Lebewesen auf Erden hat eine...

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  3. #3

    Castor
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Castor


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Doch, glaube auch, dass die Flauschis dankbar sind.
    Vor ein paar Wochen bin ich mit der ganzen Bande (eigentlich nur routinemäßig) beim vkTa gewesen. Da bei ihnen Spulwurmeier festgestellt wurden, hieß es insgesamt dreimal alle vier Flauschis einfangen, in Transportkäfige stecken, eine halbe bis dreiviertel Stunde zur vkTä fahren, dort bekamen sie alle das Mittel in den Kropf, und wieder dieselbe Strecke zurück. Fanden sie nicht grade lustig...
    Aber gerade zwei Tage nach der letzten Wurmbehandlung sind alle vier zum ersten Mal bei mir auf die Hand gekommen. Und das, obwohl ich schon befürchtet hatte, durch das mehrfache Einfangen und die Behandlungen erstmal für lange Zeit ihr bis dahin erworbenes Vertrauen verspielt zu haben.
    Hier im Forum wurde mir gesagt, dass die Jungs bestimmt dankbar waren, dass sie die Behandlung bekommen haben, und dadurch ihre Dankbarkeit zeigen wollten.

    LG, Castor

  4. #4

    ela81
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von ela81


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von ela81

    Standard

    Ich denke das unsere Wellis auf jeden Fall sehr sensible Lebewesen sind. Ich hatte mal einen alten blinden Welli mit verkrüppelten Füßchen - er bekam bei mir so zu sagen das Gnadenbrot. Zu beobachten wie sein gesunder Partner mit ihm umgegangen ist, vor allem als er altersbedingt krank wurde, hat mir gezeigt, wie treu ergeben und liebevoll sie sind.Ich bin fest davon überzeugt, dass sie - wie auch andere Tiere - eine Seele haben, wie sonst könnten Sie Trauer und Mitgefühl zeigen? Genauso spüren sie wenn wir Federlosen krank sind. Normalerweise machen sie immer einen gefühlten Höllenlärm wenn ich im Wohnzimmer bin, aber als ich so richtig mit Virus-Grippe und Fieber auf der Couch lag, haben Sie den ganzen Tag eher beruhigend vor sich hin gequasselt. Dankbarkeit in Sachen Tierarzt - naja, meine Wellis drehen mir meistens drei Tage lang den Rücken zu wenn dich dort war... , aber ich bin auch bisher von schwereren Krankheiten - außer Strolchis Fettlipom - bei den Wellis zum Glück und toi, toi, toi verschon geblieben und war meistens nur zum Krallenschneiden oder ähnlichem dort. Gruß, Ela

  5. #5

    Bubbles
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Auf jeden Fall sind sie sensibel und ich glaube, dass sie uns Federlose als einen Teil ihrer Gemeinschaft ansehen - sie wissen ja, dass wir ihnen Futter geben und auch mit ihnen sprechen. Da sie ja sehr sozial sind, möchten sie dann auch, dass es uns gut geht und so spüren sie auch, wenn mal was anderes ist. So klein wie sie sind, so groß ist aber ihr Herz. Das liebe ich so sehr an ihnen (gegelegentliches Gehacke mal abgesehen ).

  6. #6

    greedy
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von greedy


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von greedy

    Standard

    Hallo,

    also ich denke auch, dass sie dankbar sind und es merken, wenn man es gut mit ihnen meint. Unser Rico (Amazone) hatte mal etwas am Auge... es tat ihm weh, war rot und juckte wohl fürchterlich. Ich hatte etwas passenden mit Bachblüten schon zuhause, weil ich mir eine Notfallapotheke angelegt habe... Es hat ihm schon mal etwas geholfen. Dann sind wir am gleichen Tag zum vk Tierartz.

    Als wir wieder zuhause waren, war er erst genervt und kam dann aber doch zum kuscheln aufs Sofa... da ist er eigentlich nicht so für gewesen damals aber an dem Abend wollte er das doch.

    Sie merken es auch sofort, wenn es einem nicht gut geht... Anfang des Jahres hatte ich eine Operation am Handgelenk, was komplizierter war als angenommen und 6 Wochen dauerte. Als ich wieder zuhause war, haben sie kein Wort gesagt und ihre Blicke gingen immer von der Hand zu meinem Gesicht... als ob sie mich fragen, ob es sehr weh tut...

    Die normale Reaktion der beiden ist eigentlich: die Wohnungstür geht auf und man bekommt ein "Hallo"... man geht in die Küche und sobald man die betreten hat, haben sie ihre 2 Minuten, in denen sie um die Wette schreien und singen... dabei geht es darum, wer es wohl am lautesten kann und dass sie ein Leckerli haben wollen... das bekommen sie aber erst, wenn sie ruhig sind.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Oh, schönes Thema
    Da will ich mich auch äußern

    Erst einmal; wie könnte ein Tier ohne Seele so liebevoll sein, so sozial und vor allem; wie könnte es so lieben, wie ich es jeden Tag bei uns zuhause sehe?
    Wie könnte es dann so treu sein? (Auch, wenn es welli untypisch ist, aber Ramboline und Benny haben soviel miteinander durchgemacht, Ramboline lässt keinen anderen Hahn in ihre Nähe)

    Dankbarkeit? Ich sage ja...
    Mein bestes Beispiel ist mein kleiner Django.
    Annas beste Freundin hat ihn ja aus katastrophaler Haltung rausgeholt und ihn zu mir gebracht. Anfangs konnte er ja kein Wellisch, hat die neue Welt aber neugierig beäugt, obwohl er auch etwas Angst hatte.
    Leider musste ich in den folgenden 2-3 Wochen andauernd mit ihm zum vk, und auch jetzt muss ich ihm jeden Abend das Füßchen eincremen.
    Danach kriegt er dann eine Krauleinheit zur Belohnung, dass er so fein mitmacht. Und er ist nun so, dass er mir kaum mehr von der Seite weicht. Entweder schläft er zwischen meinen Brüsten oder aber chillt auf der Schulter, guckt mir sogar beim Essen zu O.o
    Wenn er mich anguckt oder mir leise einen vorquatscht, sagt er soviel, ohne mit mir sprechen zu können.

    Schon vorher. Als ich letztes Jahr meine OP hatte und nicht laufen konnte ... ich konnte nicht zu meinen Süßen, sondern lag auf der Couch und konnte nur gucken. Und ich hab geweint vor Schmerz.
    Und plötzlich saßen Ramboline und Benny bei mir auf der Decke. Haben mir Haare und Ohren gekrault. Und der Rest lief dann plötzlich auch dort rum. und so schrill am Schreien wie sonst, waren sie auch nicht.

    Also, sie überhäufen uns mit Liebe, wenn sie sich wohl fühlen und sicher, davon bin ich überzeugt.
    Und ich bin auch überzeugt davon, dass sie den Unterschied von guter Haltung und schlechter Haltung bemerken und entsprechend Dankbarkeit zeigen. Auf ihre Art und Weise eben

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