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Thema: Was haltet ihr von Homöopathie bei Wellis?

  1. #1

    Gast

    Standard Was haltet ihr von Homöopathie bei Wellis?

    Hallo,
    Ich habe von meiner Tierärztin ein homöopathisches Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte bekommen, weil Polly ziemlich anfällig zu sein scheint und wahrscheinlich kein allzu gutes Immunsystem hat. (Erst der Durchfall, dann Schnupfen... und das innerhalb von drei Wochen) Hat irgendjemand hier schon Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln gemacht? Ich bin bei so was immer relativ skeptisch. Ich mein sie wird schon wissen was sie macht, ist ja ihr Job, aber ich würd trotzdem gerne noch ne Meinung zu diesen Sachen hören.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich halte viel von Homöopathie und würde dir empfehlen: Probiers aus! Ich mein, das schlechteste, das passieren kann, ist, dass es nicht hilft... Und wenns hilft ist gut. Oder?

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Ich würde es an Deiner Stelle auf jeden Fall versuchen!
    Wie Hotaru schon geschrieben hat. Im schlimmsten Fall bewirkt es gar nichts.
    Weißt Du wie genau das Mittel heißt?

    Meine Sissi ist seit 3 Monaten bei einem Tierheilpraktiker in homöopathischer Behandlung. Bisher hab ich das Gefühl, dass es zumindest Phasenweise hilft.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Nee das weiß ich leider nicht mehr Die Tierärztin hatte mir das am Telefon gesagt, aber solche Namen kann sich ja kein Mensch merken Leider ist das ein Gemisch dass in einer Spritze drin ist, damit ich das ins Trinkwasser geben kann und auf der Tüte steht nur Homöopathie weil die Sprechstundenhilfe den Namen wohl auch nicht mehr Auswendig wusste. Naja, mal schauen. Wenn das alles nicht helfen sollte kann ich ja noch mal hinfahren und dann muss Polly wohl oder übel ein Antibiotikum bekommen, um alles das womit sie rumkrebst ein für alle Mal platt zu machen

  5. #5

    joia
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von joia


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Twixx,

    mich würde so was ganz kirre machen, wenn ich nicht weiß, was ich meinen Wellis da eigentlich verabreiche. Lieber einmal zu viel fragen als zu wenig. An deiner Stelle würde ich die Tierärztin noch einmal nett fragen, wie das homöopatische Medi heißt und welche Inhaltsstoffe es hat.

    Lieben Gruß, Joia

  6. #6

    Gast

    Standard

    @ Twixx
    Die einzigsten Erfahrungen im Bereich homöopathische Mittel die ich habe sind:

    Meine Bande bekommt regelmäßig Propolis übers Trinkwasser verabreicht; Propolis ist das Kittharz der Bienen, wirkt wie ein natürliches AB. ohne Ressistenzen zu bilden. P. stärkt das Immunsystem und wirkt gegen eine Reihe von Entzündungen.

    Traumeel, ein homöopathisches Schmwerzmittel.
    1 Tbl. auf 1 Teel. Wasser, 3x täglich schnabulös verabreicht. Traumeel hilft bei Stauchungen; Zerrungen.

    Bei uns steht auch bald ein Umzug an und da meine Bande beim letzten Mal sehr gestresst war, vor allem Gerd(alias Gerlinde), hat ein paar Tage ganz schön in den Seilen gehangen, werde ich Bachblüten geben.
    Bei Bachblüten habe ich noch keine eigene Erfahrung, jedoch viel drüber gelesen. Es gibt da die sogenannten Notfall-Trpf.(Resue), kann man geben bei außergewöhnlichen Stressituationen. Ich werde diese meinen Wellis als Vorbereitung auf den Umzug, ein paar Tage vorher geben.

    Tolle Buchtipps findest du auf den Seiten von www.birds-online.de

  7. #7

    Gast

    Standard alternative Methoden

    Da ich THP studiert habe behandle ich meine Welli´s überwiegend mit Homöopathie und alternativen "Methoden".
    Ich finde das sich alle Methoden ergänzen sollten.
    Sowohl die Schulmedizin als auch die Homöopathie hat Grenzen. Beides zusammen kann sich sehr gut ergänzen.

    • Die Schulmedizin behandelt hauptsächlich die Symptome.
    • Die alternative Medizin will dem Körper helfen sich selbst zu regenerieren. Hier ist das Motto auch eher gesund erhalten.


    Alternative Methoden kann man sehr gut einsetzen bei chronischen Sachen (da habe ich von Tierarzt des öfteren schon gehört "austherapiert")

    Einen Bruch kann man alternativ nicht richten, sondern nur die Heilung unterstützen. Eine OP ist in manchen Fällen einfach nötig.

    Bei der Homöopathie gibt es viele Stolperfallen.
    Das richtige Mittel (momentan gibt es ca. 2000 "gängige Mittel"), die richtige Potzen, wie viel, wie oft, wie lang.
    Da braucht man schon etwas Erfahrung, und die Aussage wenn es nichts hilft schadet es auch nicht ist nicht ganz richtig, vielleich löse ich mit dem Mittel eine Reaktion aus, die ich nicht bedacht habe.
    In der Homöopatie behandelt man von akuten Zustand hin zur Ursache.

    Ein Beispiel: momentan hat das Tier Atemprobleme - wenn ich die behandle bekommt es eine Allergie (diese wurde unterdrückt - darum entstand Astma) behandle ich die Allergie war vielleicht vorher ein psychisches Problem, diese entstand möglicherweise aus Haltungsfehlern.

    Es ist immer gut sich mit einem erfahrenen Tierheilpraktiker in Verbindung zu setzen. Wenn man anfangt mit alternativen Methoden zu arbeiten.

    Viele Grüße an dich und deine Welli´s

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von twixx_87 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich habe von meiner Tierärztin ein homöopathisches Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte bekommen, weil Polly ziemlich anfällig zu sein scheint und wahrscheinlich kein allzu gutes Immunsystem hat. (Erst der Durchfall, dann Schnupfen... und das innerhalb von drei Wochen) Hat irgendjemand hier schon Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln gemacht? Ich bin bei so was immer relativ skeptisch. Ich mein sie wird schon wissen was sie macht, ist ja ihr Job, aber ich würd trotzdem gerne noch ne Meinung zu diesen Sachen hören.

    Hallo twixx,
    meine Welliss waren zwar noch nicht so oft und ernsthaft krank, aber ich greife immer wieder auf Homöopathische Mittel zurück.
    Zwar dann nicht extra welche für Tiere, sondern die aus der Apotheke.

    Hier mal drei Beispiele:
    Vor zwei Jahren standen meine Wellis in der Wohnung und wurden Opfer eines Herdbrandes. Sie sind starken Dämpfen und Rauch ausgesetzt gewesen.
    Niemand konnte mir helfen, was ich tun sollte. Ich habe Ihnen Dann ein Mittel zur Verbesseung der Lungenfunktion und zur Entgiftung des Körpers gegegben.

    Letztes Jahr hatte Poly eine akute Kropfentzündung. Ich hab ihr SOS-Tropfen gegeben und dann ein Mittel Zur Linderung der Entzündung.
    Am nächsten Tag war sie Putzmunter.

    Und.... vor drei Wochen haben beide eine schlimme Stockmauser entwickelt. das Immunsystem war stark abgeschwächt.
    Ich habe ihnen Vitaminpräparate und Globulis gegeben. Außerdem ein homöpathisches Mittel, was bei Menschen intravenös gegeben wird. Es hatte positive Einflüsse auf Gefieder und Haut.

    Also versuch es aus.
    Man sollte natürlich genau abwägen ob es sich um Erkrankungen handelt bei denen dringend Antbiotika gegeben werden muss.
    Aber wenn ich sehe dass meine Wellis 8grade in der Mauser) mit ihrer Abwehr zu kämpfen haben, unterstütze ich das ganze mit Homöopathie.

    Da ich im Krankenhaus arbeite, kann ich mich immer ganz genau informieren, ob was schief gehen kann.
    Aber bei Homöopthie ist es ja so. Entweder es hilft, Nebenwirkungen gibts keine.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Moin twixx_87,

    Versuch macht klug, im Fall von homöopathischen Mitteln. Es kann anfangs bei der Gabe von ihnen passieren, dass du eine leichte Verschlechterung erkennen kannst, aber das legt sich relativ schnell. Sie belasten den Körper meist weniger als andere Arzneimittel.

    Hier mal ein Link ... der ist zwar nicht speziell für Tiere gemacht, aber die Aussagen sind meiner Meinung nach teilweise übertragbar.

    http://homoeopathie-liste.de/

    und hier noch einer speziell für Vögel:

    http://www.dhu.de/seiten/gesundheit/...rankheiten.htm

    Ich hoffe, die können dich ein wenig weiter bringen.

    LG

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hi,

    der Thread ist mittlerweile schon recht alt, aber ich kann sagen dass es anscheinend was gebracht hat das Mittel zu benutzen.
    Außerdem unterstütze ich meine Vögel mit Pflanzen die die Abwehr stärken, wie Eberesche und Holunder. Spitzwegerich und Oregano können auch antibakteriell wirken, die gebe ich auch oft.

    Ich danke euch für eure Meinungen, ich denke es ist auch für die anderen User interessant zu sehen dass man unterstützend mit Homöopathie eine ganze Menge machen kann.

  11. #11

    White
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von White


    Keine Aktivitätssterne





    Album von White

    Standard

    Zitat Zitat von twixx_87 Beitrag anzeigen
    Hi,

    der Thread ist mittlerweile schon recht alt, aber ich kann sagen dass es anscheinend was gebracht hat das Mittel zu benutzen.
    Außerdem unterstütze ich meine Vögel mit Pflanzen die die Abwehr stärken, wie Eberesche und Holunder. Spitzwegerich und Oregano können auch antibakteriell wirken, die gebe ich auch oft.

    Ich danke euch für eure Meinungen, ich denke es ist auch für die anderen User interessant zu sehen dass man unterstützend mit Homöopathie eine ganze Menge machen kann.
    Man müsste nur wissen, was man wann einsetzen darf. Ich hatte letztens auf birds-online einfach nur mal gelesen, welcher Tee (z.B.) bei was eingesetzt werden darf und wollte schon den einen oder anderen kaufen und aufbrühen, aber dann habe ich weiter gelesen, dass man das erst mit dem Ta besprechen sollte.

    Das selbe mit Traubenzucker - man kann es geben, ABER WENN das und jenes der Fall sein sollte, dann doch lieber nicht geben.
    usw usf

    Ich meine, etwas, was das Immunsystem unterstützt, das würde ich wahrscheinlich auch ohne weiteres geben...aber der Rest...?

  12. #12

    Gast

    Standard


    Ich beschäftige mich jetzt schon Jahre mit Homöopathie und alternativen Methoden. Es gibt da immer etwas zu Lernen.
    Am Anfang ist es besser mit einem erfahrenen Tierheilpraktiker zusammen zu arbeiten.
    Nach und nach weiß man dann was man wann gibt und was man besser mit dem THP abspricht. Du wirst sehen mit der Zeit legt sich die Verwirrung.

    Es gibt viele Sachen, die man selbst machen kann. Die Homöopathie will auch eher gesund erhalten und wenn es sein muss mal das körpereigene System anstupfen, damit die Körperfunktionen wieder selbstständig arbeiten.

    Das Schwierige ist, dass immer alles individuell abgestimmt werden muss, weil jeder Vogel anders reagiert.

    Es macht echt Spaß und ist interessent sich damit zu beschäftigen.
    Im übrigen gibt es auch viele tolle Bücher beispielsweise "Neues Heilen" von Rosina Sonnenschmidt/Marion Wagener für Vögel.

    Hier im Forum waren auch schon viele tolle Links. An dieser Stelle möchte ich Peraw danken für den tollen Tip. An die DHU-Seite habe ich gar nicht mehr gedacht.

    Grüße an alle Welli-Freunde

  13. #13

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von twixx_87 Beitrag anzeigen
    Hi,

    der Thread ist mittlerweile schon recht alt, aber ich kann sagen dass es anscheinend was gebracht hat das Mittel zu benutzen.
    Himmel, mit Brille wär dat nicht passiert . Auf die Idee, nach dem Jahr zu schauen bin ich gar nicht gekommen .


  14. #14

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von blue-stones Beitrag anzeigen

    Hier im Forum waren auch schon viele tolle Links. An dieser Stelle möchte ich Peraw danken für den tollen Tip. An die DHU-Seite habe ich gar nicht mehr gedacht.

    Immer wieder gerne. Ich habe hier viel gut zu machen. Ohne euch wäre ich aufgeschmissen gewesen.

  15. #15

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von peraw Beitrag anzeigen
    Himmel, mit Brille wär dat nicht passiert . Auf die Idee, nach dem Jahr zu schauen bin ich gar nicht gekommen .

    Ist doch kein Problem, das Thema Homöopathie an sich ist ja immer aktuell

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