Hallo ihr Lieben.

Im Moment habe ich kein Glück mit meinen Federbällchen. Letzte Woche ist mein kleiner Stöpsel über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war Sonntag sehr schläfrig und plüschig und abends wollte er nicht fressen. Also war klar, dass wir am Morgen sofort in die *** fahren. Leider hat er den Weg dorthin nicht geschafft. Es gab keine Voranzeichen oder sonstige Auffälligkeiten (auch der Kot war völlig normal). Er war die ganzen Tage davor munter, vital und hat sich völlig normal verhalten. Und 2 1/2 Jahre ist ja jetzt noch kein Alter.

Das hat mir echt Angst gemacht und ich habe zur Sicherheit Kotproben nach *** geschickt. Der Befund hat mich etwas verunsichert. Alle haben geringgradig Megas. Das war aber von vorne herin klar, da ich ja einen kleinen Mega-Schwarm habe. Und dann haben die Schimmelpilz gefunden Dabei achte ich gerade wegen der Megas doch wirklich auf Hygiene. Der Befund meint dazu, dass diese meistens über die Umgebung oder das Futter aufgenommen werden.

Jetzt folgende Fragen: Ich soll jetzt 28 Tage Avibest geben. Habt ihr da schon Erfahrung mit? Und gibt es, unter Berücksichtigung der Ernährung bei Megas, noch weiteres was ich meinen Bällchen gutes tun kann? Wäre Thymiantee eine Idee?

Und dann bleibt natürlich die Suche nach dem Schimmelpilz. Ich bestelle immer hochwertiges Futter. Bisher gabe es da nie Probleme. Gut, kann halt mal passieren. Habe das aktuelle auf jeden Fall sofort entsorgt. Die Äste (Korkenzieherhaselnuss) welche im Zimmer hängen werden begeistert benagt. Die sind jetzt aber auch schon "älter" und absolut gut trocken. Kann es sein, dass die Holzbrettchen und Weidenbrücken die ich im Käfig habe und jede Woche gründlich heiß abwasche, desinfiziere und trocknen lasse hier die Gefahrenquelle sind? Oder die Korkröhre? Aber die hatte ich erst zum Ausbacken im Ofen... ich bin völlig überfragt.

Für Hilfestellung wäre ich wirklich dankbar.

Viele Grüße, Nupsi