Tag 2:
Nanni zetert, frisst Karotte und versucht wieder den Trinknapf mutwillig zu zerstören - also alles wieder normal mit ihr.
Allerdings sitzt Robert schon den ganzen Tag nur auf der Schaukel und wirkt etwas teilnahmslos. Werde mal beobachten
ob er was isst und trinkt. Zwitschern tut er jedenfalls nicht - nur gestern einmal kurz wo Nanni ihn wohl gefragt hat wie
er denn heißt. Vielleicht braucht er auch noch ein wenig....
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Vielleicht kann mir jemand noch einen Rat geben:
Nanni hackt nach Robert wenn sie auf ihn stößt
Achso, und sie ist auf einmal zu mir so zutraulich - hab ich was falsch gemacht, als ich sie
gefüttert habe Wenn ich zum Beispiel aus dem Raum gehe, pfeift sie oft "verzweifelt"
Das ist ganz normal.
Schließlich ist sie ja nicht dumm und merkt, dass da ein fremder Hahn ist.
Blind, oder nicht, schließlich hat sie als Henne einen Ruf zu verlieren und muss ihm zeigen, wo es lang geht.
Dass er so ruhig ist, ist auch OK.
Alles ist ihm noch ganz fremd und er muss auch erst eine gemeinsame Sprache mit Nanni finden.
Deshalb sind bei mir auch alle Neuankömmlinge zunächst verstummt und haben den Schnabel erst wieder aufgemacht, wenn sie die "Schwarmsprache" gelernt hatten.
Lass ihnen also Zeit und füttere Nanni nur, wenn du das Gefühl hast, sie kann sich nicht allein versorgen, denn das wird der Hahn wohl auch erst einmal nicht machen.
Ansonsten sollte man wirklich viel Geduld mit den Federbällchen haben.
Puh, ich habe mir schon Sorgen gemacht. Ist das zweite Mal, dass ich einen Neuankömmling habe.
Das erste Mal liegt nur schon 11 Jahre zurück und da haben die sich auf Anhieb verstanden.
Aber ich habe das Gefühl er traut sich nicht mehr in den Käfig wegen ihr
Fliegt hier heute schon den ganzen Tag rum und hat erstmal alles, worauf man landen kann, genauestens untersucht
Joa, und Nanni ist, wie gesagt, seitdem er da ist wieder total aktiv und läuft im Käfig auf und ab, knabbert alles an
und isst und trinkt.
Ich schmeiss einfach mal ein paar Bilder rein
Ich habe auch nur Pech
Vor 2 Monaten Wellis mit nicht diagnostizierten Milben aufgenommen, erfolgreich behandelt, Nanni legt plötzlich
Eier, erfolgreich was dagegen gemacht, dann stirbt einer plötzlich, das Gejammere von Nanni 2 Tage angehört und
jetzt knackt es beim Neuen beim atmen und er wippt mit dem Schwanz und ich muss wieder zum vkTA
Habe ich nur extrem Pech oder sind Wellis sehr labil?
Ich konnte im Internet über ein "Knacken" (also es knackt wirklich) nichts finden außer vage Luftsackmilben,
da beim Atmen auch die Brust pulsiert.
Ich überlege mir wirklich ob ich es nicht lassen sollte - noch einen verlieren will/kann ich nicht und ich höre hier
das knacken beim Atmen und kann nichts um diese Zeit für ihn tun Ich fühle mich echt Scheisse
Oh oh, das ist aber nicht nett!
Also mal mit der Ruhe!
Ich habe einen größeren Schwarm, und ich kann sagen irgendwie ist dauernd was!
Wenn der Kleine Atemgeräusche hat, dann hat er sich vielleicht eine Infektion eingefangen. Das "Knacken" wird wahrscheinlich das erste Symptom sein. Wenn du ganz ruhig hinhörst, hörst du dann ein leises Pfeifen oder so?
Vergiss nicht, der Umzug war ein großer Stress für ihn und ist es noch, da sind die Kleinen anfällig und sowas passiert dann schnell.
Es ist klar, das er zum TA muss, aber ich denke auch, das das mit einer Woche Antibiotika Ruck Zuck wieder in Ordnung kommt!
Kein Grund zur Verzweiflung! Und erst recht kein Grund sich mies zu fühlen. Das gehört zum Leben mit Wellis.
Sie sind nun mal klein. Wenn er erst eine Weile bei dir wohnt wird das anders aussehen.
Wenn man nur 2 hat wird man nicht so oft mit Krankheiten konfrontiert, und wenn es dann passiert ist es furchtbar und erschreckend, logisch!
Als ich meinen Schwarm damals vergrößert habe fing das nach und nach an, dann sind innerhalb kurzer Zeit 7 Wellis gestorben an schweren Kropfinfektionen, ausgelöst durch grobe Hanfsplitter von dicken Hanfseilen. Auch die Tierärztin wusste damals erst gar nicht, was die Ursache war! Ich kann dir sagen DA war ich wirklich verzweifelt.
Doch aufzuhören hätte bedeutet die Pieper wegzugeben, und das kam für mich nicht in Frage.
Sieh es einfach als lehrreiche Erfahrung!
Wenn das Geräusch heute nicht schlimmer ist sorge dafür, das es ruhig und warm ist im Zimmer, kein Stress für die beiden, und morgen dann TA. Wenn es schlechter geworden ist kann ich dir meine TA in WF empfehlen, die hat 24 Std. Notdienst, da wird dir auf jeden Fall gut geholfen! Ist auch ganz leicht zu finden. Schick mir ne PN!
Also lass den Kopf nicht hängen, alles wird gut werden!
So, habe jetzt Antibiotika bekommen, was ich den Kleinen jeden Tag eine Woche lang geben soll.
Nanni zeigte gestern plötzlich die gleichen Syptome wie Kurt - sie muss jetzt auch Antibiotika nehmen,
da auch was beim abhorchen zu hören war.
Ich hoffe den beiden gehts bald besser, auch wenn sie mich jetzt wohl nicht mehr mögen
(Kein schöner Start mit Robert )
Ich habe nochmal eine Frage.
Robert war am Anfang noch neugierig und hatte auch absolut keine Angst vor meiner Hand.
Doch jetzt, nach dem dritten Tag einfangen, merkt man deutlich, dass er totalen Schiss
vor mir und meiner Hand hat. Nanni genauso - sobald ich an den Käfig rankomme und sie das
hört, hackt sie wie verrückt und man merkt wie ihr Atem total schnell wird.
Wenn die Medikamentenvergabe endlich vorbei ist, meint ihr die Wellis vergessen das oder
habe ich jetzt für immer die Arschkarte gezogen und bin der Buh-Mann?
Hallo!
Natürlich haben die Angst, das ist normal. Das verlieren die auch nicht. Und es ist ja auch beängstigend, wenn so ein riesiger Grabscher kommt und dich drückt .
Aber nach etwas Zeit stellt sich sowas wie Gewöhnung ein. Ich habe das festgestellt, als ich meine Wellis wochenlang 2x täglich mit Ampho behandeln musste.
Achte darauf, das sie keinen Schock bekommen, also die Atmung sehr schnell wird und sie völlig still sind. Falls du etwas derartiges bemerkst sofort loslassen!
Aber ein Welli der meckert und beisst hat keinen Schock!
Und wie gesagt nach etwas Zeit verhalten sie sich ruhiger, weniger aufgeregt, aber protestieren werden sie immer, je nach Charakter
Natürlich musst du wenn es vorbei ist die Bande mit viel Leckerlis bestechen und viel Geduld haben um das Vertrauen wieder herzustellen. Aber das klappt schon.
Ich habe mich ja informiert bevor ich sie überhaupt angefasst hatte.
Nanni hatte beim 2ten Mal genau die Symptome - wurde plötzlich ganz ruhig und hat schnell geatmet.
Da habe ich natürlich, da ich vorher das gelesen hatte, sofort losgelassen.
Aber sie verhält sich so noch normal, ausser dass sie nun panische Angst vor mir hat
So leicht der Welli-Griff auch aussieht, ich kriege den bis jetzt noch nicht richtig hin
Aber ich hab ja jetzt noch 4 Tage zum trainieren
Robert ist da aber ganz locker - der macht keine großen Windungen. Er meckert zwar aber macht
sogar den Schnabel auf wenn ich die Spritze mit dem Antibiotika ranführe.
Nur Nanni macht richtig Streß - beisst und windet sich um die eigene Achse etc - das ist immer eine Tortur
Na klar, die Hennen machen immer Zickerei Meine Hennen sind Spezialistinnen, die tasten meine Hand mit der Zunge ab und suchen nach weichen Stellen, wo es ganz besonders weh tut, und dann stanzen sie da ein Loch rein. Lochzange ist nichts dagegen.
Am besten ist es, wenn du das Ganze sehr schnell erledigst. Ich spreche immer ganz lieb mit dem Vogel und drücke nur so viel wie es gerade sein muss.
Aber ich hab leicht reden, ich hab schon tausend mal einen Welli in der Hand gehabt. Aber mir ist noch keiner gestorben dabei.
Nimm sie in die Hand, schwupp Medi rein und wieder frei. Dann gleich KoHi hingeben, damit sie nicht mehr dran denkt. Sie wird mit der Zeit ruhiger werden. Vielleicht musst du noch eine weitere Woche Medi geben, da stellt sich dann Routine ein.
Du machst das schon richtig so. Meine haben sich auf die Art auch mehr an mich gewöhnt. Sie hassen es, wenn ich sie in die Hand nehme, aber keiner ist mehr furchtbar aufgeregt und hat Todesangst. Nanni kann dich nicht sehen, darum sprich mit ihr. Medi muss ja rein, geht nicht anders. Ein paar Sekunden wird sie schon überstehen. Und wenn sie Theater macht ist das gut, soll sie beissen und drehen, dann passiert ihr nichts. Das bedeutet sie hat keine echte Todesangst.
Ja, das mache ich sowieso. Ich rede immer ruhig auf die Beiden ein. Aber leider reagiert Nanni
ja schon aggressiv wenn jemand zu nah an den Käfig kommt und sie das mitkriegt. Das ist ein
ziemliches Problem. Bin nur froh wenn die Woche dann endlich mal vorbei ist.
Hab den Beiden für den Stress heute eine neue Leiter und rote KoHi gekauft
Wie man sieht, gefällt es ihnen
Aber was deine Wellidamen da abziehen ist ja echt frech - aber irgendwie cool
So, mal nen Zwischenstand.
Die alte Oma war nach einer Woche Antibiotika wieder topfit.
Aber der Robert bekommt es gerade die dritte Woche und ist immernoch krank.
Ist zwar schon besser geworden aber dabei bleibts auch - weggehen tut das leider nicht.
Noch 2 Tage AB und dann mal gucken was Onkel Doktor noch so alles auf Lager hat *hrhr
Ich hab mir jetzt auch `nen schönen Infekt eingefangen und jetzt sind Robert und
Ich die "Incredible Antiobiotika Brothers" Der hat mich sicherlich angesteckt, der xxx
Falls es noch wen interessiert.
Morgen gehts zur Tierklinik, da kein Antibiotika bei Robert anschlägt.
Dort werde ich den Obersuperduperfachmannfrautypen auch die Videos und Bilder
von Nanni zeigen. Mal schauen was die dort so für Möglichkeiten bieten.
Langsam zuppeln die beiden ganz schön an meinem Portemonnaie.
Sind inzwischen nach meiner Rechnung die teuersten Wellis der Welt; ca. 250 Euro.
Und was mich morgen bei der Tierklinik erwartet will ich garnicht wissen....
Das ist ja nicht schön für Robert, dass das AB nicht mehr hilft. Bin gespannt, was der Dok sagt.
Euch beiden gute Besserung
Auweia...das sieht garnicht gut aus
Niere "dicht", Leber wohl vergrößert, das Grit im Magen sieht auch komisch aus,
dann ein Lungenödem. Robert ist jetzt erstmal in der Tierklinik geblieben, denn
nachher steht eine Endoskopie an. Und Nanni macht hier gerade Radau, weil
der Robert weg ist Sie hat wahrscheinlich Schiss den nächsten Mann zu verlieren
Oh mann.....manchmal wünschte ich mir echt, ich hätte 2 gesunde Wellis wie
so ziemlich alle anderen aber seit 2 Monaten nur TA, TA, TA und jetzt Klinik.
Das raubt mir den letzten Nerv, auch finanziell raubt es mich aus.
Aber was macht man nicht alles für seine Schützlinge...
Hey, da bist du nicht der einzige.
Ich glaub kaum jemand hat KEINE Sorgen ... ob Eierlegen, Trichos (was natürlich Kleinigkeiten sind), eine immer wiederkehrende Kropfentzündung ...
Jeder hat Sorgen hier.
Und wir verstehen dich alle, möchte ich behaupten.
Ich hoffe, dass dein kleiner Kerl bald wieder auf die Beine kommt und dein Geldbeutel in 2.Linie dann auch mal zur Ruhe kommt
Alles Gute
Wäre Nanni Topfit, dann wäre das was anderes, aber die legt ja Eier, ist blind, geht nicht mehr
aus dem Käfig und hat schon Krampfanfälle etc. Aber dagegen kann man aufgrund des Alters
nichts mehr machen. Haste die länger als `ne halbe Minute in der Hand, stirbt die einem
fast weg
Aber mal schauen...
Oh Gott, alles zusammen ... ohje
das ist natürlich nicht mehr sooo toll ... da weiß ich nun auch gar nicht wirklich, was cih sagen soll .
Umbauen kannst du die Voli ja nicht, wenn Nanni blind ist Bei Ramboline hat es wohl gegen das Eierlegen geholfen.
Legt sie denn viel und regelmäßig Eier?
Klar, hab auch nen neuen Käfig gekauft.
Die macht immernoch weiter, aber an den Käfig hat sie sich sehr gut gewöhnt.
Ich habe sogar die "Abkochmethode" mal ausprobiert, aber die interessiert
sich nichtmal für ihre Eier. Ich leg die Eier wieder in ihren "Brutnapf" und die
zieht in den anderen Napf um. Einen halben Tag später war das Ei auf dem Boden,
weil sie es wohl rausgeschubst hat. Mittlerweile hat es aber abgenommen.
Alle 2 Wochen mal ein Ei.
Die TÄ meint, die hat "einen weg". Also wohl eine neurologische Störung.