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Thema: Sind das wirklich Männchen?

  1. #1

    Gast

    Frage Sind das wirklich Männchen?

    Hallo zusammen,
    Wie bereits berichtet, haben unsere beiden Damen (weiß+grün) nun zwei Herren (gelb+blau) dazubekommen. Nun meine Frage: Sind das auch wirklich Männchen? (Nicht, daß wir jetzt wieder falsch liegen...!)

    Hier mal Fotos von den beiden Süßen :-)
    Danke!

  2. #2

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Anna Beitrag anzeigen
    Sind das auch wirklich Männchen?
    Ich sag ja.
    Beim Lutino bin ich mir sicher, da ich davon ein Mädel bei mir hab, was definitiv so nicht ums Näschen ausschaut.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Ich denk auch, dass das stimmt. Die Wachshäute sind blau-rosa-violett, also Männchen.

    lg

  4. #4

    Gast

    Standard

    Joa, zwei Männlein

  5. #5

    Gast

    Standard

    Joar, und in der Mitte des ersten Fotos ein Mädel

  6. #6

    Gast

    Unglücklich

    Puh! Na, da bin ich aber beruhigt...!
    Habt ihr eigentlich noch den ein oder anderen guten Tip zur 'Vergesellschaftung' für uns?
    Es ist nämlich so: Wir haben die Mädels (Polly und Urmel) ja schon ein knappes halbes Jahr. Als das Gezicke aber zu groß wurde haben wir letzten Samstag dann die beiden süßen Kerle (Zitrönchen und Schlumpf) dazugenommen. Nun zeigt sich aber eine sehr klare Rollenverteilung:
    Polly ist die ober-dominante 'Herrscherin', die oft schreit und alle immer hackt. Deshalb distanzieren sich die übrigen drei von ihr und sie sitzt oft allein irgendwo rum.
    Auf Urmel dagegen scheinen beide Jungs zu stehen, laufen, fliegen und hüpfen immer hinter ihr her etc. Das scheint ihr aber etwas zu viel des Guten zu sein, weshalb sie auch ab und an hackt. Und vor allem immer ein paar Schrittchen wegrückt.
    Zitrönchen scheint unter den Mädels der Beliebteste zu sein, denn manchmal wirkt es fast, als würden sie sich um ihn 'streiten'. Auch wenn zB. Polly gehackt hat, geht danach manchmal Urmel auf Polly los - wie 'Rache' o.ä.
    Das kleine Schlümpfchen aber macht uns ein bißchen Sorge, weil es von allen dreien 'bekämpft' wird. Er ist mit Abstand der Kleinste, weshalb wir vermuten, daß er noch nicht als potentieller 'Partner' wahrgenommen wird oder so. Jedenfalls hat er sich anfangs mit seinem Kumpel Zitrönchen bestens verstanden, inzwischen gibt es aber auch hier öfter Streit. Jedenfalls ist er immer das passive 'Opfer', das sich auch nie wehrt, sondern immer einfach das Weite sucht. Auch im Käfig abends gibt es immer Gerangel um die beliebtesten Plätze, das regelt sich aber recht schnell (Zitrönchen sitzt mit Urmel auf einer Stange, Polly allein und duldet auch niemanden neben sich) - aber Schlumpf wird von allen dreien so lange angezickt, bis er sich irgendwo nach unten zurückzieht, wo die anderen nie hin wollen.

    Ist das normal? Vielleicht nur Anfangsschwierigkeiten? Wir fragen uns einfach, wie das mal werden soll, wenn zB. Zitrönchen und Urmel ein Pärchen werden. Dann sollen die ober-dominante Polly und der kleine verschüchterte Schlumpf zusammenfinden?! Ob das mal gut geht....?
    Habt ihr Erfahrungen ähnlicher Art gemacht? Oder ein paar gute Tips, wie man das Ganze entspannen kann?
    Also es ist schon so, daß wir sogar in der einen Woche, die wir jetzt erst alle vier zusammen haben, das Ganze etwas gelegt hat. Polly ist zumindest nicht mehr ganz so aggressiv.... Aber ein harmonischer Mini-Schwarm ist das bei Weitem noch nicht.
    Auch wenn ich mich mit Kolbenhirse in den Raum stelle, ist das ein ewiges Gerangel und Gehacke auf meinen Händen. Die jagen sich immer gegenseitig runter, damit sie allein auf der Hand sind etc. Und hinterher endet es dann meist so, daß Polly auf der einen Hand sitzt, Urmel und Zitrönchen auf der anderen, und Schlumpf sitzt auf dem Käfig und darf bei keinem landen. Das bricht mir immer fast das Herz. Nehme ihn mir jetzt immer mal extra beiseite und beschäftige mich mit ihm, damit er nicht etwa denkt, er würde nicht geliebt oder so. Aber es wär schon schön, wenn die einfach alle nur Freunde wären und zusammen kuscheln und so. Davon ist (noch?) nichts zu spüren. Auch gekrault oder gefüttert haben sie sich alle noch nie. Was soll ich nur tun?

  7. #7

    Gast

    Standard

    Geduld haben!
    Das geht nicht von heute auf morgen.

    Wie habt ihr die Zusammenführung denn gemacht? Alle gleich zusammen in einen Käfig oder gab es erst getrennte für die Mädels und die Jungs?

    Gib ihnen möglichst viel Freiflug, damit sie sich aus dem Weg gehen können, wenn sie das wollen.

    Wie groß ist denn der Käfig?
    Ich nehme an, den haben vorher Deine Hennen allein bewohnt (oder hatten sie einen anderen)? Hast Du ihn zum Einzug der Herren etwas umgestaltet?

  8. #8

    Gast

    Standard

    Wir haben sie erst in getrennten Käfigen mit etwa 2 Metern Entfernung hingestellt. Dann haben wir den Mädels Freiflug gegeben und es verging keine Minute, da hockten sie schon auf dem Käfig der Neuen. Den ganzen ersten Tag über haben wir sie sich dann durch die Gitterstäbe beschnuppern lassen. Haben dann immer die Mädels auf unsere Hand fliegen lassen etc. Damit die Jungs durch Zuschauen schon merken, daß wir 'Freunde' sind und sie keine Angst haben müssen. Abends haben wir den Eindruck gehabt, daß die Jungs langsam 'auftauen' und mutiger werden. Also sind wir mit der Hand und Kolbenhirse in ihren Käfig und haben sie gefüttert. Binnen kürzester Zeit sind sie dann auch direkt auf die Hand gehüpft und haben da gefressen. Abends sind unsere Mädels dann irgendwann wieder in ihren Käfig geflogen, als der Hunger kam. Über Nacht waren sie also getrennt.
    Am nächsten Morgen haben wir den Käfig der Jungs dann auch auf gemacht. Und nachdem sie geschnallt hatten, wo sie raus können, flogen sie sofort zu viert ihre Runden. Das hat alles super geklappt. Hier und da natürlich Gezicke von Seiten der Mädels, aber ansonsten gut integriert.
    Abends haben wir, als die Mädels reingingen, die Jungs aber draußen blieben, sie auf die Hand gelockt und in ihren Käfig zurückgebracht - natürlich alles so, daß sie jederzeit hätten wegfliegen können von der Hand, falls sie ihren Käfig nicht mögen o.ä. Haben sie aber problemlos mit sich machen lassen, sind in ihren Käfig und haben dort auch die Nacht verbracht.
    Am nächsten Tag dann wieder den ganzen Tag über zusammen Freiflug. Abends wieder das gleiche Spiel: jeder in seinen Käfig. Doch diesmal ging ein irres Gezeter los und sie konnten sich alle gar nicht mehr beruhigen. Gut ne halbe Stunde lang haben alle vier geschrieen und sind geflattert wie bekloppt. Also haben wir die Jungs wieder rausgeholt (auch das natürlich nur mit Hirse auf der Hand; wir fassen die Vögel nie an oder fangen sie). Dann haben wir sie langsam in den Käfig der Mädels gesetzt. Es war schlagartig ruhig. Ein bißchen wurde um die besten Plätze gerangelt, aber dann auch schnell geschlafen.
    Seitdem sind sie alle zusammen in Käfig und inzwischen haben wir auch einmal alle Stangen etc. rausgenommen, zum Teil durch neue (frische Zweige mit Blättern dran) ersetzt und komplett anders eingerichtet, damit keine Revierverteidigungs-Geschichten von Seiten der Mädels eine Rolle spielen können. Das wurde auch von allen vier gut angenommen.
    Der Käfig ist nicht allzu groß (ca. HTB=80x50x100), also wenn sie zu viert darin ‚leben’ würden, sicher viel zu klein. Aber bei uns sind sie wirklich nur zum Schlafen drin. Wir machen das immer so: Morgens um 7 Uhr wird der Käfig geöffnet, sie kommen dann auch innerhalb einer halben Stunde alle raus – sobald sie mit dem ‚Frühstück’ fertig sind. Den ganzen Tag über bleibt der Käfig offen und sie fliegen auch abwechselnd immer mal wieder rein und raus, wenn sie beispielsweise Hunger oder Durst haben, denn gefüttert wird nur drinnen (außer Möhren u.ä., woran sie draußen rumknabbern können, damit sie immer wieder neue ‚Attraktionen’ haben und ihnen nicht langweilig wird; aber Körnerfutter gibt’s eben nur im Käfig). Abends zwischen 21 u. 22 Uhr gehen sie dann freiwillig rein, fressen ausgiebig und schlafen ein. Wenn mal einer nicht rein geht, versuchen wir, ihn auf der Hand ‚reinzufahren’, sollte er aber von der Hand runterfliegen (was ab und an mal vorkommt), dann bleibt er eben über Nacht draußen und wir lassen ein kleines Licht an, damit er nicht in Panik irgendwo gegen fliegt.
    Damit haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, weil die Vögel es sehr gut annehmen. Ich könnte auch nicht sagen, daß das Gezicke der Weibchen im Käfig größer wäre als draußen. Das ist eher ein allgemeines Gezeter und Gerangel, aber (glaub ich) keine richtige handfeste Revierverteidigung.
    Ich dachte nur, ihr ‚Profis’ kennt vielleicht noch irgendeinen Trick. Daß ich meinetwegen die Pärchen immer versuchen soll, zusammen zu füttern auf der Hand, also quasi als ‚Einheit’ zu behandeln, weil sie dann selbst irgendwann sich als ‚Paar’ sehen. Oder so. Keine Ahnung, bin in ‚Welli-Psychologie’ eben noch nicht so bewandert.
    Danke für eure Hilfe!

  9. #9

    Gast

    Standard

    Na, das hört sich doch alles gut an, wie ihr das angegangen seid.

    Da hilft dann wirklich nur Geduld.
    Beeinflussen, wer mit wem anbandelt könnt ihr nicht, da haben sie ihren eigenen Kopf. Das wird schon - sie brauchen einfach noch eine Weile, um zu einem richtigen Mini-Schwarm zusammen zu wachsen.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Okay, das beruhigt mich wirklich sehr!
    Wenn sie nur Zeit brauchen: die kann ich ihnen geben
    Ganz lieben Dank für deine Hilfe!

  11. #11

    Gast

    Standard

    Als Beispiel: Mein Grisu hat bei uns vier Monate gebraucht, bis er zum ersten Mal mit einem der Anderen geschnäbelt hat. Vorher war er immer Außenseiter.

    Oder als Lara neu dazu kam, mußten zwischen den Mädels auch anfangs ordentlich die Fronten geklärt werden.
    Genauso bei Tristan und Kevin-Marcel - da flogen in der ersten Zeit nach Kevin-Marcels Einzug buchstäblich die Fetzen.

    Es ist leider nicht alles von Anfang an eitel Sonnenschein, auch wenn es schön wäre.

    Aber aus meinen ist mittlerweile ein harmonisches Schwärmchen geworden.
    Einfach machen lassen. Die klären das unter sich.

    Nur wenn es zu heftig werden sollte, muß man einschreiten. Aber den Punkt bekommt man mit. Glaub mir.

  12. #12

    Gast

    Standard

    Vier Monate?! Wow. Ok, dann muß ich mir echt keine Sorgen machen...
    Echt gut zu wissen. Danke für deine Beispiele.
    Ich hatte natürlich vorher mal 'Vergesellschaftung' gegoogelt, aber leider immer nur was gefunden, wenn einen Vogel zu einem (zB. plötzlich 'verwitweten') dazu nimmt. Das war nicht allzu hilfreich.
    Aber echt beruhigend, daß sich das irgendwann einfach von alleine einpendelt. Ist ja eigentlich auch allzu verständlich, man muß sich eben erstmal kennenlernen. Wäre bei uns ja nicht anders.
    Dank dir sehr.
    LG

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