Hallo an alle,
ich bin noch ziemlich neu hier. Vor kurzem habe ich 2 Wellis (Yellow und Blue) geerbt. Konnte sie einfach nicht ins Tierheim bringen. Doch ich habe schon gleich gemerkt, dass Blue sich aufpustert und lange nocht so munter ist wie der andere. Also auf zum Tierarzt. Die Tierärztin hat hat zunächst Milben am Schnabel diagnostiziert und ein vermutlicher Leberschaden, aufgrund von dem gelben Kot und dem schlechten Federkleid. Es wurde Bene-Bac und Metacam verordnet. Am nächsten Tag ging es ihm etwas besser, also bekam er noch Atibiotika. Das jedoch wieder abgesetzt wurde weil es ihm am nächsten Tag viel schlechter ging. Inzwischen ist 1 Woche vergangen.
Nach Auf und Ab waren wir heute -wie jeden Tag- beim Tierarzt: Kropfprobe: Jetzt auch noch Hefepilze. Dann hat sie ihn geröntgt. Das Ergebnis war niederschmetternd. Blue hat eine sehr stark vergrößerte Leber (Birnenförmig). Sie drückt bereits auf den Drüsenmagen. Und damit nicht genug er hat vermutlich einen Tumor an der Bürzeldrüse. Er hat dort einen richtig dicken Knoten. Sie meinte es könnte auch eine Entzündung der Bürzeldrüse sein. Die Härte des Knotens lässt jedoch eher auf einen Tumor schließen, der in die Leber metastasiert hat. Genau weiß man es nur wenn man eine Biopsie macht. Da die Behandlung die gleiche wäre, wollte ich sie ihm jedoch nicht zumuten. Außerdem wäre dazu eine Narkose notwendig was bei seiner Leber nicht möglich ist. Das heißt jetzt, lt. Tierärztin, weiter Bene-Bac und Metacam solange es ihm einigermaßen geht und er frisst. Dann
Es gäbe noch eine Möglichkeit mit Kortison doch das würde seine Abwehrkräfte völlig zerstören.
Bin jetzt völlig verzweifelt. Was soll ich tun? Sieht jemand noch eine Chance für Blue? Yellow hängt nämlich furchtbar an seinem Blue und ich natürlich auch. Ich möchte ihn jedoch nicht unnötigt quälen.