Wir haben am Dienstag Fridolin vom Züchter abgeholt, weil wir einen flugunfähigen Partner für unseren Fritzi gesucht haben. Außer ihm haben wir noch 9 andere Wellis, Fridolin ist also Nr. 10 im Schwarm. Da wir dem Züchter allerdings die Geschichte nicht geglaubt haben, dass Fridolin als Küken aus dem Nest gefallen sein soll, habe ich in einem anderen Forum nachgefragt, und die Vermutung zu PBFD wurde laut.
Ok, wir also zur nicht gerade um die Ecke gelegenen Vogelklinik und haben ihn durchchecken lassen. u.a. auch einen PBFD/Polyoma Test machen lassen. Das Ergebnis kommt erst nächste Woche. So lange soll Fridolin in "Quarantäne" bleiben, was hier so ziemlich gar nicht möglich ist, da Vogelzimmer und Schlafzimmer nur durch eine Drahtgitter-Tür getrennt sind.
Meine Vermutung ist sowieso, dass wenn Fridolin den Virus hat, die anderen schon längst angesteckt wurden. Was denkt ihr? Es ist doch fast unmöglich, die anderen nicht zu infizieren, solange alle Vögel in der selben Wohnung befinden und wir Menschen und in beiden Räumen bewegen.
Und auch wenn ein negativer Befund von der Klinik kommt, heißt es doch noch längst nicht, dass er nicht doch infiziert ist.
Ist es denn überhaupt noch nötig, ihn im Krankenkäfig einzusperren? Er kriegt hier nämlich grad richtig die Krise. Der Schwarm im Nebenzimmer nimmt ja auch keine Rücksicht... (Wie sollen sie auch? Sind ja Vögel...)
Also, über eine Einschätzung würde ich mich freuen. Im Forum, in dem ich sonst schreibe, lässt man mich grade ziemlich hängen mit meinen Fragen. Und auf Selbstgespräche habe ich auch keine Lust.