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Thema: Wo stehen wir, im Umgang miteinander?

  1. #1

    Gast

    Standard Wo stehen wir, im Umgang miteinander?

    Hallo!

    Ich heiße Tina, bin 41J. und habe mir vor vier Wochen zwei Wellis vom Züchter geholt.
    Habe sie schon kurz vorgestellt, Bilder sind im Foto-Thread.

    Ich würde gern von euch mal wissen, wo wir so stehen, im Umgang miteinander und im gegenseitigem Vertrauensverhältnis.

    Maja und Willi sind jetzt seit vier Wochen bei uns und kommen sofort aus der Voliere, wenn ich die Türchen öffne.
    Sie fressen Kohi aus der Hand und kommen manchmal währenddessen auf meinen Finger.
    Wenn ich auf Augenhöhe gehe und mit Ihnen spreche, untersuchen sie mein Gesicht mit Schnabel und Füßchen.
    Ein paar Mal hüpften sie schon auf meinen Kopf und spielten mit meinen Haaren und Haarspangen.
    Leider nehmen sie noch nichts Frisches an, weder Salat, Gemüse noch Obst.
    An die Spielecke, an der Decke gegenüber der Voliere, trauten sie sich auch noch nicht. Dort hängt ein großer Korkenzieher-Ast, an den ich einen aus Bast geflochtenes Tau, etc. hängte.
    Am liebsten sitzen sie seit einigen Tagen auf der Korkschaukel über der Voli.

    Ist das Verhalten so im Rahmen? Ich weiß, man kann das nicht pauschalisieren, jeder Vogel ist anders. Möchte sie nur nicht über- oder unterfordern.
    Verlange ich zu viel, dann sagt es mir bitte.

    Lg Tina mit Maja und Willi

    PS: Traue es mich fast gar nicht zu schreiben...haben noch zwei kleine Hunde. Da habe ich immer ein Auge drauf. Wenn die Vögel Freiflug haben, sind die Hunde nie allein mit Ihnen im Zimmer. Und wenn Maja mal wieder meint, sie müsse auf dem Fußboden herumtabsen, dann gehen die Hunde für ne halbe Std. raus.

  2. #2

    Maggie
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    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von welli-wahn Beitrag anzeigen
    ...haben noch zwei kleine Hunde. Da habe ich immer ein Auge drauf. Wenn die Vögel Freiflug haben, sind die Hunde nie allein mit Ihnen im Zimmer.
    Aber sie sind im Zimmer ?
    Habe viele Jahre Erfahrung mit Hunden, aber das würde ich mich nie getrauen, denn so schnell, wie die, könnte ich nie sein.
    Wer Spatzen auf der Terrasse fängt (das konnten meine), der macht auch vor einem Welli nicht Halt.
    Ansonsten kannst du schon mehr als zufrieden sein, was dein Verhältnis zu den Wellis betrifft.
    Da besteht offenbar schon sehr viel Vertrauen, Glückwunsch.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    komma29
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    Besitzt keine Vögel


    Album von komma29

    Standard

    Zitat Zitat von welli-wahn Beitrag anzeigen
    An die Spielecke, an der Decke gegenüber der Voliere, trauten sie sich auch noch nicht. Dort hängt ein großer Korkenzieher-Ast, an den ich einen aus Bast geflochtenes Tau, etc. hängte.
    Am liebsten sitzen sie seit einigen Tagen auf der Korkschaukel über der Voli.
    Haha, das kenne ich! Neues wird tapfer ignoriert. Die gute alten Kolbenhirse kann da so manche Ängste abbauen ansonsten hilft nur Geduld, meinen Fensterbank-Spielplatz haben die Flauschis gar nicht angenommen, als ich dann Bretter an der Wand der Behausung angebracht und dekoriert habe, sind sie mittlerweile zumindest zögerlich dorthin gegangen ... Zur Verlockung habe ich dort den Golliwoog platziert

    Aber dass die zwei Dir schon so nahe komme, ist doch super! Ich freue mich schon, wenn sie mal Kolbenhirse aus der Hand nehmen ...

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Tina!
    Wie schön, dass die beiden schon so viel vertrauen haben zu dir!

    Mit Obst und Gemüse hilft nur eins: Gedult! Gedult! Gedult! Immer und immer wieder anbieten, mal im Ganzen, mal in Stücken oder mal geraspelt/ganz klein geschnitten. Die Federbälle haben da ihre eigenen "Angewohnheiten". Auch ob "mit oder ohne" Schale kann mal eine Rolle spielen.

    Den Spielplatz werden sie mit Sicherheit noch entdecken. Selbst meine "alten" trauen sich oft nicht an neue Dinge heran.
    Zumal die Umgebung, der neue Käfig, der neue "Körnergeber" etc auch erstmal Eingewöhnung braucht.
    Irgendwann werden sie es entdecken. Ansonsten hilft eine "Willkommens"-KoHi am Spielplatz oder wenn sie dir schon so vertrauen, nehme sie doch auf der Hand mal mit - Handtaxi sozusagen

    Das du sie überforderst, dass glaube ich nicht. Überhaupt nicht! So wie du schreibst haben sie ein tolles Zuhause mit einer ganz tollen "Welli-Mama" bekommen. Auch deine Bilder (im Bilder-Thread) sprechen doch dafür, dass sie sich absolut wohlfühlen.

    Zu den Hunden: Ich schließe mich Maggie an. Keinem Hund kann man den Jagttrieb abgewöhnen und selbst bei kleinen Hunden, die man schon lange kennt, hätte ich nie das Vertrauen, dass nicht mal etwas passiert. Hätte ich Hunde, so wäre das "Welli-Zimmer" absolute Tabuzone. Es geht so schnell, lass den Hund den fliegenden Vogel mal mit einem Ball verwechseln...
    Ich würde da nochmal drüber nachdenken, was die "Zimmer-Erlaubnis" angeht.

    Ansonsten: Weiter so!

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Janice

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ja, ich weiß. Manch einer wird sagen, wie unverantwortlich von mir, aber...

    Danke für eure Antworten!
    Ich freu mich auch total, zumal ich schon öfter las, dass nicht alle Vogel sich zähmen lassen. Hatte mich mental schon darauf eingestellt.

    Da sie ja gern meinen Mund, Lippen, Nase etc. untersuchen, habe ich diverses Gemüse schon mal durch meinen "Schnabel" angeboten, he he, sozusagen überrumpelt. Dran waren sie aber nicht wirklich begeistert.
    Aber ich gebe nicht auf!

  6. #6

    Gast

    Standard

    meine eltern hatten damals auch mal einen welli der liebte unseren schäferhund,ist auf seinem rücken gelande.manchmal hat der hund ihn mit der schnauze gefangen,es kugten nur noch kopf und schwanz raus irgendwann hat er dann den tropfnassen vogel fallengelassen.dannach saß der welli wieder bei ihm auf dem rücken.
    aber das war wohl eher die ausnahme

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von florabiene Beitrag anzeigen
    manchmal hat der hund ihn mit der schnauze gefangen,es kugten nur noch kopf und schwanz raus irgendwann hat er dann den tropfnassen vogel fallengelassen.
    So "lustig" das klingt, ich will nicht wissen, was der Vogel für Angstzustände in diesen Momenten durchlitten hat. Auch wenn der Welli danach wieder beim Hund gelandet ist, instinktiv wusste der Vogel in diesen Momenten, sein letztes Stündlein hat geschlagen.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Federvieh Beitrag anzeigen
    So "lustig" das klingt, ich will nicht wissen, was der Vogel für Angstzustände in diesen Momenten durchlitten hat. Auch wenn der Welli danach wieder beim Hund gelandet ist, instinktiv wusste der Vogel in diesen Momenten, sein letztes Stündlein hat geschlagen.
    Wenn dem so wäre hätte der Vogel das nicht regelmäßig gemacht

  9. #9

    Gast

    Standard

    Trotzdessen ist es einfach Verantwortungslos...

    Meine beste Freundin hat einen Hund, der ist ausgebildeter Rettungshund,
    der hört auf Komando wie ein Roboter und selbst bei diesen äußerst gehorsamen (und gleichzeitig äußerst lieben) Hund haben sowohl ich als auch meine Freundin kein "vertrauen",
    dass nichts passieren könnte. Amy darf nicht ins "Vogelzimmer" - Punkt!

  10. #10

    Gast

    Standard

    Also was mich angeht, habe in meinem Leben schon viel Verantwortung übernehmen müssen, was "Leben und Tod" angeht, für mich, für meinen Mann, für meine Jungs (16J. und 19J.) und für meine Hunde.
    Dann werde ich das wohl für meine Vögel auch noch schaffen

    Aber ich kann natürlich eure Bedenken verstehen

    lg Tina

  11. #11

    Gast

    Standard

    Mein letzter Beitrag war gar nicht im Bezug auf dich Tina, hoffe, du hast das nicht falsch verstanden!

    Zwischen "Die Tiere sind im Zimmer" und "Unser Hund hat den Welli im Maul" liegen noch Welten...

    Liebe Grüße
    Janice

  12. #12

    Gast

    Standard

    @ Janice

    Nein, ist schon gut

  13. #13

    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich muss gestehen, meine beiden Hunde (Jagdhunde) haben auch vollen Zugang zum Zimmer, wo die Wellis leben (Wohnzimmer, weil es der größte Raum für den Freiflug ist).
    Auch wenn ich 2 Jagdhunde habe, kam es bisher NIE zu irgend welchen Übergriffen ihrerseits. Vor den Wellis hatte ich noch 2 Katzen (und Kleintiere wie Hamster oder Meeris lebten auch schon hier) und ALLE haben sie respektiert und toleriert.
    Ich war anfangs auch unsicher, wie sie auf die Vögel reagieren würden und was soll ich sagen, sie interessieren sich keineswegs und ignorieren sie absolut.
    Lediglich bei den ersten Freiflügen der Wellis, haben sie mal aufgeschaut, was da so umherflattert, waren aber kein bisschen beeindruckt und haben weitergeschlafen.
    Schlafen ist so oder so deren Tagesablauf *g*.
    Allerdings halten die Wellis auch Sicherheitsabstand. Deren Käfig, Landeplätze und Spielplatz ist sehr weit oben an der Wand angebracht und für den Boden haben sie sich bisher auch noch nie interessiert.
    Ich traue mir zu behaupten, daß bei UNS nichts schiefgehen wird. Dafür sind meine beiden viel zu ruhig, gelassen und vor allem zu faul. Aber ich kann da natürlich nur für mich sprechen....


    Viele Grüße

  14. #14

    Maggie
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von Schnatterinchen Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich 2 Jagdhunde habe, kam es bisher NIE zu irgend welchen Übergriffen ihrerseits. Vor den Wellis hatte ich noch 2 Katzen (und Kleintiere wie Hamster oder Meeris lebten auch schon hier) und ALLE haben sie respektiert und toleriert.
    Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen pelzigen Hausgenossen, an die sich Hunde gewöhnen können, und flatternden Vögeln, die die Ur-Instinkte wecken.
    Wenn meine Wellis streiten, stürzt schon mal einer ab und landet kurz auf dem Boden und da würde ich KEINEM Hund trauen.
    1000-mal geht es gut.
    Aber was ist mit dem 1001. Mal ???

  15. #15

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen pelzigen Hausgenossen, an die sich Hunde gewöhnen können, und flatternden Vögeln, die die Ur-Instinkte wecken.
    Wenn meine Wellis streiten, stürzt schon mal einer ab und landet kurz auf dem Boden und da würde ich KEINEM Hund trauen.
    1000-mal geht es gut.
    Aber was ist mit dem 1001. Mal ???
    @ Maggie:
    Genau deshalb schrieb ich ja bereits, daß ich anfangs wegen den Vögeln meine Bedenken hatte. Aber ich glaube wirklich - und da spreche ich nur für mich, daß ich MEINEN Hunden diesbezüglich trauen kann. Ich habe natürlich wegen der Landeplätze auch vorgesorgt. Sollte es wirklich zu solchen Außmaßen unter den Wellis kommen, würden die Federbällchen definitiv nicht direkt vor den Nasen der Hunde landen.
    Die Landeplätze sind so angebracht, da würden die Hunde nie hinkommen, weil Kommoden und Schränke im Weg wären. Diesbezüglich habe ich auch "vorgedacht", also für einen "worst case" -Fall.
    Aber wie gesagt, die Flatterbällchen interessieren die beiden alten Faultiere absolut nicht. Glücklicherweise...

    Viele Grüße


    Edit:
    Desweiteren glaube und denke ich, daß gerade pelzige Tiere wohl eher den Jagdinstink auslösen "könnten", vor allem wenn sie auf der Flucht sind - mal vom Geruch ganz abgesehen (egal ob Kleintiere oder größere bis hin zu Wild).
    Aber klar... eine 100% Garantie hat man leider nie...

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