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Thema: Ich habe da ein kleines Problem...

  1. #1

    Gast

    Standard Ich habe da ein kleines Problem...

    Hallo,

    ich schreibe nun mal blind hier in dieses Forum, ohne mich groß durch die Seiten gewälzt zu haben.
    Ich habe folgendes Problem:
    Ich gebe seit nun einer Woche Nachhilfe bei einer Familie mit Migrationshintergrund, deren Verhältnisse sozial schwach sind. Um euch das zu verdeutlichen: Die Familie bezieht Hartz IV, hat eine Sozialarbeiterin, sowie Haushaltshilfe und mich als Nachhilfelehrerin, die von der Stadt bezahlt werden.

    Als ich letzte Woche zur ersten Nachhilfestunde kam, traf mich der Schlag, als ich einen Käfig sah, mit Zeitungspapier ausgelegt, ein Töpfchen mit Wasser, eins mit Körnerfutter und in der Ecke gluckte ein Welli als sei er kurz vorm Sterben. Da wir in der Familie bis vor einigen Jahren (jetzt lebe ich mit meinem Freund zusammen und habe "nur noch" vier Meerschweinchen und ein Pferd) auch noch Wellensittiche hatten, weiß ich, wie so ein Tier aussieht, wenn es nicht mehr lange macht und unglücklich ist.
    Ich fragte, was mit dem Tier sei. Der habe die Füße verbrannt. Ich fragte, warum in dem Käfig keine Stangen seien. Das konnte sie mir nicht erklären.
    Ich kann keine Tiere leiden sehen - aber was sollte ich tun? Ich habe es nach der Stunde erstmal sacken lassen. Da ich das Mädchen auch nicht immer verstehe, konnte ich mir auch keinen wirklichen Reim auf verbrannte Füße machen. Meine Mutter sagte mir am Telefon, ich müsste sofort den Tierschutz einschalten... Ja, klar, und was macht der dann? Interessiert den das wirklich?

    Ich habe die Sozialarbeiterin kontaktiert. Die interessiert das nicht. Ich solle das selbst regeln.

    Ich habe also heute nochmal nachgefragt. Also nee, mit den Füßen sei da doch nix. Das Tier sah mir auch heute etwas munterer aus. Ich fragte also, ob es dem Tier besser gehe. "Ja, aber nein, aber ja"... Der Vogel könne nur den Käfig hochklettern und würde dann fallen und sich die "Schulter" (da zeigte das Mädel bei sich drauf) blutig schlagen. Deshalb auch keine Stangen. Ich sagte ihr, dass das Tier aber Stangen zum Klettern bräuchte. Sie sagte, sie würde ihm auch gerne Spielzeug kaufen, aber das sei zu teuer (man erinnere sich: die Familie lebt von Hartz IV). Ich fragte, warum das Tier allein sei, denn ich finde, dass Wellis soziale Tiere sind, die nicht ohne Partner seien sollten. Da haben meine Eltern auch damals ziemlich Ärger von mir bekommen, als sie planten den letzten Welli allein zu lassen.
    Das Mädchen antwortete jedenfalls, der Partner sei gestorben. Ich fragte, wann und dachte, vor einem Monat oder so. Sie sagte: "Über zwei Jahre her." Da war ich sprachlos.
    Ich sah dann, dass der Vogel zum Käfigdach kletterte und an einer dreigliedrigen Kette spielte und tiddelte. Da sah er richtig glücklich aus. Ich sagte dem Mädel also, dass dem Tier wohl langweilig sei und es etwas zum Spielen brauche, allem voran Stangen. Der Vogel würde auch nicht schlimm fallen, denn das habe ich noch nie gesehen. Wenn unsere sich mal gegenseitig abends von der Stange geschubst haben, hatte KEINER irgendetwas blutig.

    Ich schlug ihr vor, zumindest nach draußen zu gehen und ein paar Äste zu holen, um erstmal notdürftig Stangen in den Käfig zu hängen. Sicher nicht ideal, aber es kostet erstmal nix und macht das Leben des Vogels vielleicht etwas erträglicher.

    Ich weiß nicht so wirklich, was ich nun machen soll. Einen neuen Partner wird die Familie nicht kaufen. Ich habe überlegt, ob es nicht Kleinigkeiten gibt, die nichts kosten, um es dem Tier etwas schöner zu machen. Ich würde ihnen sogar einen Welli kaufen, nur damit es dem Tier besser geht, ABER ich kann das unter diesen Umständen nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, da ich mir nicht sicher bin, dass es dem Vogel dort auch gut gehen würde.

    Mein Dilemma ist: Ich kann jetzt nicht gegen die Familie wettern, denn diverse Mitglieder scheinen es alles andere als leicht zu haben (die Mutter sieht mir extremst fertig aus - ich habe die Befürchtung, dass da Gewalt im Spiel ist), denn dann ist das Vertrauen weg. Andererseits sehe ich da das Tier - und darüber zerbreche ich mir den Kopf.

    lg belanglos

    PS: Sorry, so lange soollte der Text nicht werden.
    PPS: Sorry für Tippfehler, ich lese den Text nur jetzt nicht nochmal durch

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo belanglos,

    schön, dass der Welli jemanden gefunden hat, dem sein Schicksal nicht egal ist.
    Da die Familie genug eigene Probleme zu haben scheint, würde ich da hin auf keinen Fall noch einen zweiten Welli geben, da geb ich dir völlig recht.
    Meinst du, sie würden dir den Vogel geben, oder du kaufst ihnen den für ein paar Euro ab, vermittelst ihn weiter oder gibst ihn ins Tierheim? Vielleicht kannst du es ja so verpacken, dass das Tierchen ja nur Arbeit macht, du würdest es nehmen und auch ein bischen was dafür bezahlen... Der Welli muss da raus, deine Beschreibung kling wirklich übel, der vegetiert da nur.

    Hoffentlich klappt das!

    Brutuline

    Mir fällt grad noch was ein, vielleicht kannst du ja schreiben, aus welchem Eck Deutschlands, aus welchem Großraum du kommst, vielleicht kann dir dann über PN jemand der User seine Hilfe anbieten.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Ich würde vorsichtshalber mich mal vortasten, ob du den Vogel nicht in Pflege nehmen und weitervermitteln solltest. Vielleicht ist die Familie ja froh über eine solche Lösung. Ich war schon mal in einer ähnlichen Situation, wo ich bei Leuten zu Gast war, die einen kleinen Vogel nicht artgerecht hielten. Er tat mir so leid. Ich traute mich kaum zu fragen, ob ich den Vogel mitnehmen könnte. Ich hatte meine Frage aber noch nicht einmal ganz ausgesprochen, da drückte man mir schon den Vogelkäfig mit Vogel im Arm. Ich war damals sehr überrascht und erleichtert.

    LG

    sweet4

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Belanglos,

    also das ist ein schwieriges Thema. Vor allem, wenn es dann wenn ein schwaches Familienmitglied eventuell den Konflikt ausbaden müsste, wenn man Anzeige erstatten würde.

    Hängen die an dem Welli, oder könnte man ihnen anbieten, den Welli zu vermitteln? Könnte man das irgendwie vorsichtig herausfinden?

    Bei den verbrannten Füßen kam mir kurz in den Sinn, ob er vielleicht auf der Herdplatte mal gelandet ist, aber das ist fürs erste mal nicht Kern des Problems. Vielleicht hat er sich danach nicht mehr auf die Stangen gesetzt, weil sie verbrannt waren. Aber jetzt ist das sicherlich schon abgeheilt.

    Darauf einzuwirken, dass der Welli zumindest Naturholzstangen hat ist sicherlich nicht falsch,...

    Alles Gute und toll, dass Du Dich dafür einsetzt!

    Liebe Grüße Piepsl

    PS: Brutuline und Sweet waren schneller!

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich schließe mich der Meinung von Piepsl und sweet4 an
    Du solltest es irgendwie versuchen ihnen den Welli "abzunehmen" und ein Plätzchen für ihn suchen

  6. #6

    2 Federlose
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von 2 Federlose


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von 2 Federlose

    Standard

    Oh mein Gott

    Die armen Tiere.


    Ich würde den Tierschutzverein verständigen. Die können dann auch in die Wohnung sich das anschauen und den Flauschi vor solch einen Besitzer retten.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Ich glaube nicht, dass die Familie mir den Vogel gibt. Sie haben ihn draußen gefunden und aufgenommen und das Mädchen hängt sehr an ihm.
    Mein weiteres Problem: Ich ziehe in zwei Monaten weg. Viel Zeit habe ich also nicht (ist dumm gelaufen, weil ich kurz nach dem Erstgespräch Schimmel in unserer Wohnung entdeckt habe und meiner und der Gesundheit eines unserer Meerschweinchen wegen so schnell wie möglich hier raus muss).

    Ich habe mir gedacht, dass ich in der Zeit einfach darauf achte, dass die Familie lernt, was das Tier braucht. Mir scheint die Familie zwar so die typischen "Kinder wollen Haustiere, also bekommen sie sie" zu sein, andererseits hängt das Mädchen so sehr an dem Vogel. Zumindest wirkt sie so auf mich. Ob das gespielt ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen.

    Was ich bräuchte, sind Tipps, die Lebensbedingungen irgendwie zu verbessern, vielleicht kostenfrei oder kostengünstig (Spielzeug basteln, etc), denn alles, was die Familie nichts oder nicht viel kostet, kann als Argument nicht abgewandt werden. Ich weiß, dass das nicht ideal ist - aber das KANN ich noch ändern. Und wahrscheinlich ist erstmall alles gut, damit es dem Tier besser geht. Ich hätte den kleinen Piepmatz letzte Woche am liebsten schon in die Hosentasche gesteckt und mitgenommen, aber das scheint utopisch (...und außerdem würde mein Freund mich wohl erschlagen, wenn ich jetzt noch mit 'nem Vogel ankäme. Die Stute stand vor zwei Wochen erst in der Klinik und eins unserer Schweinis ist Dauerpatient, der seit 5 Monaten mit Brei gefüttert wird...)

    Ach, und scheinbar scheint der Fuß gar nicht verbrannt gewesen zu sein. Ich habe zumindest heute NICHTS auffälliges gesehen. Einer unserer Wellis hatte damals sogar einen verkrüppelten Fuß und hat noch Jahre ohne Probleme gelebt. Das Mädel sagte noch etwas von dem Zuchtring, der das verursacht habe. Wie gesagt, sie ist der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig und entsprechend versteht man sie auch...


    Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten übrigens.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Oje, das ist wirklich eine schwierige Situation... der arme kleine Vogel.
    Aber es gibt eigentlich viele Möglichkeiten, Wellis günstig/kostenlos zu beschäftigen und das wäre für den Kleinen sicher schon eine große Berreichung. Man braucht nur ein bisschen Fantasie, dann kann man aus (ungiftigen) Ästen, Papier, leeren Papprollen usw. alles mögliche an Spielzeug basteln.

    Meine freuen sich z.B. darüber, wenn ich ihnen hin und wieder ein Stückchen Klopapier um einen Ast knote, das ist kein Arbeitsaufwand und lässt sich so schön zerrupfen.
    Bald kann man draussen wieder Gras, Löwenzahn,... pflücken. Ein großes Büschel nass in den Käfig gehängt ist für viele Wellis ein riesen Badespaß.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Mögen Wellis Heu oder Stroh? Dann bringe ich ihr nächstes Mal welches mit.
    Was bastelt ihr aus Klorollen?

  10. #10

    Gast

    Standard

    Sicherlich kann man einem Vogel kostengünstige Spielmöglichkeiten schaffen. Das ändert aber nichts daran, dass der Welli nicht artgerecht gehalten wird. Zur artgerechten Haltung gehört vor allem mindestens ein Artgenosse, Freiflug und vieles mehr. Wer ein Tier aufnimmt, muss sich dessen auch bewußt sein.

    LG

    sweet4

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo

    ich meine auch, dass das Wichtigste wäre, das der Welli einen Partnervogel braucht. Allein gehaltene Wellis werden krank und bekommen Verhaltensstörungen. Wenn die Familie nur wenig Geld hat, dann können sie sich auch keinen vogelkundigen Tierarzt leisten. Also ist der Welli dann sowieso gefährdet und hat keine lange Lebenserwartung. Ich würde es auch besser finden, wenn der Welli abgegeben werden würde. Aus diesen Gründen eben. Vielleicht kann man mit der Familie darüber reden. Wenn das kleine Mädchen ( wie alt ist sie denn? ) den Welli liebt, dann wird sie das vielleicht verstehen, weil sie will dass es dem Welli gut geht; sie weiß ja halt nicht wie man so ein Tier hält- man muß es einfach versuchen. Man muß zu Gunsten des Tieres handeln, da Tiere besonders schutzbedürftig sind - genau wie kleine Kinder auch.

    Liebe Grüße von Kirsten

  12. #12

    Gast

    Standard

    Ich bin da ganz bei euch, das müsst ihr mir glauben. Ich finde es von Grund auf falsch, soziale Tiere in Einzelhaltung fristen zu lassen - ABER ich war nun dreimal bei der Familie und auch wenn einige das nun nicht verstehen werden, ich KANN mich jetzt einfach NICHT dahinstellen, mit den Finger auf die Leute zeigen und ihnen sagen: "Ihr seid Tierquäler, gebt mir den Vogel!" Damit diese Menschen auf mich hören, müssen sie mich kennen und das fehlt. Ich habe ja nicht umsonst, die Sozialarbeiterin kontaktiert, die die Familie länger kennt und auf die man hören wird, aber die interessiert das nicht.
    Ja, ich kann den Tierschutz einschalten - aber ich wage ztu bezweifeln, dass da irgendetwas passiert, denn der Tierschutz kriegt es bei uns noch nciht mal gebacken, Tiermassenhaltungen einzudämmen und marode Ställe, in denen Pferde unter grottenschlechten Bedingungen gehalten werden, zu schließen. Die werden sich sicherlich nicht dafür einsetzen, dass es einem einzelnen Tier besser geht. Auch wenn ich mir das wünschte.

    Das Mädchen ist 11. Die wird mich umbringen, wenn ich ihr erzähle, dass sie das Tier abgeben soll. Habt ihr schon mal einem Kind ein Tier weggenommen? Meine Eltern haben mir mal meine Reitbeteiligung versaut und ich bin heute noch stinkig deswegen.
    Ergo: Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist ihr kleinschrittig beizubringen, was das Tier braucht und ihr dann, wenn ich sehe, dass sich was ändert, vorzuschlagen, ein Partnertier zu holen. Dafür würde ich sogar die Kosten tragen - aber nur, wenn ich mir sicher sein kann, dass das Mädchen gelernt hat, was Tierhaltung bedeutet und ein Gefühl dafür bekommt, wie es den Tieren geht. Denn diese Empathie Tieren gegenüber kommt in der Familie zu kurz.

    Ich weiß GANZ GENAU, dass das nicht geht. Ich persönlich halte kein Tier einzeln und kann es auch nicht verstehen. Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich lange Zeit zwei Meerschweinchen in einem 1,20er Käfig hatte, die nachts im Käfig waren und nicht rausdurften, weil ich sie sonst nachts sicher erwischt hätte. Ich käme niemals auf die Idee, mein Pferd in Boxenhaltung zu stellen. Aber das bin ich und das ist meine Meinung. Ich kann nicht andere zwingen, meine Meinung anzunehmen, sondern sie nur überzeugen.

    Das ist ja das Dilemma. Ja, ich würde ihnen den Vogel gern wegnehmen. Aber ich kann fremden Leuten nicht einfach etwas wegnehmen, das geht nicht, auch wenn es zum Wohle des Tieres wäre.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Ich kann dich sehr gut verstehen. Klare Gesetze gegen Einzelhaltung gibts (in Deutschland) leider nicht, daher nützt es auch nichts, den Tierschutz zu verständigen. Mehr als Aufklärungsarbeit kannst du leider nicht machen.
    Aber ich finds super, dass du dich überhaupt dafür einsetzt!

    Zitat Zitat von belanglos Beitrag anzeigen
    Mögen Wellis Heu oder Stroh? Dann bringe ich ihr nächstes Mal welches mit.
    Was bastelt ihr aus Klorollen?
    Man muss ausprobieren, womit der Welli Spaß hat. Ein bisschen Heu und Stroh kann man super für eine Wühlkiste verwenden (in eine flache Schachtel geben und etwas Futter darunter verstecken). Oder z.B. eine Klorolle mit Heu vollstopfen (zum rauszupfen) und in den Käfig hängen.

  14. #14

    Gast

    Standard

    Hey!

    Ich weiß wir sind ein Tierschutzforum und alles, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich (nach deinen Beschreibungen) auch keinen 2. Vogel kaufen würde. So leidet ein Vogel, was natürlich echt sch**** ist, aber wenn du noch einen dazu kaufst, dann leiden im Endeffekt 2 Vögel und das ist noch besch*** meiner Meinung nach..

    Du hast recht, du kannst höchstes versuchen dem Mädchen ihre Verantwortung für den Vogel klar zu machen.. An deiner Stelle würde ich vermutlich 1-2 Dinge für den Welli kaufen, damit er "irgendwas" zum Spielen/Sitzen hat. zB eine einfache Schaukel und eine Sitzstange. Die kosten doch nicht die Welt. Das ist zwar echt suboptimal, aber einfache Modelle sind besser als gar nichts.

    Ein Sitzast ist zwar schnell selber geschnitten und montiert, aber bei einer Schaukel dauert das schon länger. Ich weiß ja nicht, ob du dich Zeit/Möglichkeit hast dich mit der Tochter mal n paar Stunden zu beschäftigen.

    Es ist zwar schön, wenn du dem Welli was zum spielen baust, aber ich glaube nicht, dass das was an der Gesamtsituation ändert. Wichtiger finde ich es, dass das Mädchen versteht, was ihr Vogel benötigt..

    lg espe

  15. #15

    absinth
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von absinth


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Vielleicht gelingt es Dir ja, bei dem Mädchen ein Bewusstsein für die Bedürfnisse des Vogels zu schaffen. Eine gewisse "Grundausstattung" könntest Du tatsächlich aus Deinen eigenen Mitteln beisteuern, das kostet wirklich nicht viel. Wenn das Kind so an dem Vogel hängt sollte das doch eine gute Grundlage sein, auf der ein solches Bewusstsein aufgebaut werden kann.

    Andere Möglichkeiten sehe auch ich nicht. Wegnehmen kannst Du ihr das Tier nicht, und wenn Du sie zu sehr bedrängst macht sie bzw. ihre Familie zu, schaltet auf stur, Du kommst gar nicht mehr an sie ran und damit wäre dem Vogel ja nun am allerwenigsten geholfen.

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