Das ganze viel mir vor 4 Wochen auf. Paulchen sahs auf der Stange, spreitze die Flügel ab und zitterte mit seinen Flügeln, ausserdem hatte er wässrigen Durchfall.

Er wurde gerönt, die Leber war vergrößert, also bekam er 4 Wochen hintereinander, 1x wöchentlich eine Leberspritze. Im Kot, der auch im Labor überprüft wurde, waren keine Bakterien.

Da die Spritzen, nicht anschlugen, er Donnerstag den ganzen Tag, fast ohne Pause, mit den Flügel zitterte, bin ich noch einmal zum Tierarzt gefahren. Dieses mal habe ich Blut abnehmen lassen, wollte Paulchens Leberwerte kontrollieren lassen.

Anhand der Blutwerte konnte die Tierärztin sehen das Paulchen keine Probleme mit seiner Leber hat, sondern unter Diabetes leidet.

Eine Krankheit, die bei Vögeln ganz selten auftritt, noch nicht erforscht wurde.

Ich habe von der Tierärztin ein Rezept bekommen. Die Tabletten (für Menschen) löse ich nach Ihrer Anleitung in Wasser auf.

Von der Lösung muss er *** täglich in den Schnabel bekommen. Das heisst, ich versuche ihn einzustellen. Muss schauen mit welcher Dosierung Paulchen am Besten zurecht kommt.

Da ich vor Jahren Megas im Schwarm hatte, bekommen meine Vögel nur Gemüse und ich mische das Futter selbst zusammen, also Zucker gibt es in keiner Form.

Paulchen hat innerhalb der 4 Wochen 3 Gramm abgenommen, obwohl er ganz viel frisst und trinkt.
(Sein Durchfall kommt vom vielen trinken).

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Diabetes gesammelt?

Viele Grüße
Gina