Thema: Hallo zusammen & Problemfall in der Familie

Hallo zusammen,

mein Name ist Marc, bin 39 Jahre jung (eher 30 mit 9 Jahren Erfahrung) und wohne mit meiner Frau und unseren zwei gefiederten Schlawinern bei Böblingen (Stuttgart). Ich bin schon seit längerer Zeit hier stiller Mitleser und habe für Coco und Soni immer wieder wertvolle Tips hier geholt - Finde ich toll das es sowas gibt!
Unsere beiden haben ein tolles großes Käfig mit Dachaufbau zum zurückziehen, fressen, klettern, ... die Törchen gehen morgens um 8.00 Uhr auf und Abends um 20.00~21.00 Uhr zu - Freiflug mit Spielplatz soviel die Beiden wollen.

Unser Problemfall in der Familie ist mein Onkel, der wohnt zwei Etagen weiter oben und hat(te) ebenfalls zwei Wellis.
Zuerst muss ich erwähnen, dass mein Onkel in seiner Kindheit eine Hirnhautentzündung hatte und er mit Behinderung zu leben hat.
Er gibt seinen Wellis viel zu viel Kolbenhirse, ***** Markenartikel *****stangen und lauter so Müll, kaum oder kein Grünzeug, der Käfig wird eher selten gereinigt. Noch schlimmer: Er nimmt die beiden immer wieder zum kuscheln / schmusen aus dem Käfig (er streitet das strikt ab). Die Wellis dürfen (und können!) nicht fliegen. Richtig gelesen können nicht fliegen! Die Beiden (Hahn und Henne) sind schlicht fluguntauglich. Er rudert beim Versuch zwar mit den Flügeln, aber das wars dann auch. Die Henne kommt immerhin 1-2 Meter weit. Vermutlich hängt die Fluguntauglichkeit der Wellis mit seiner Behinderung zusammen, da er die Tiere nicht wirklich kontrolliert greift, sondern halt zupackt.
Vor ca einem halben Jahr musste mein Onkel ins Krankenhaus und wir hatten die zwei zur Pflege, das war wohl die schönste Zeit ihres Lebens! Spaziergänge und dezente Flugversuche auf weich gepolsterten Unterlagen, Grünzeug, Platz usw. Wir haben als Erstes die Sitzstangen gegen Naturhölzer getauscht.

Vor ca. einer Woche kam nun der Abschuß: Mein Onkel hat er einen dritten Welli gekauft, in dem ohnehin viel zu kleinen und dreckigen Käfig hocken nun drei gefiderte Kollegen ... mir fehlen bald die Worte! Allen Dreien fehlen sämtliche Schwanzfedern .. da er die Tiere sehr sehr wahrscheinlich zum knuddeln packt und aus dem Käfig holt. Ich hab das Schauspiel ein Mal gesehen, schrecklich!

Sämtliches Einreden, Unterstüzung, Tips und und und tragen keine Früchte. Ich kann ihm die Tiere nicht einfach wegnehmen, dann flippt der aus und rennt mir die Bude ein. Bei beiden älteren Wellis haben sich mit ihrem Schicksal schon fast arrangiert, aber mir bricht es bald das Herz die drei so leiden zu sehen. Zumindest für den sehr jungen dritten Welli.

Was kann ich tun?

Gruß
Marc

Hallo Marc,

erst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum, auch im Namen des gesamten Teams!

Schön, dass du dir hier schon einige nützliche Tipps holen konntest und nun auch selbst aktiv bist.

Der von dir beschriebene Fall klingt wirklich sehr schwierig und ich kann nachvollziehen, dass dir das Herz blutet, wenn du das Leben der Wellis deines Onkels so siehst.

Leider ist es oft sehr schwer, Leuten Tipps zu geben. Viele fühlen sich dann bevormundet und blocken ab. Du hast geschrieben, dass dein Onkel auch eine Behinderung hat. Ich vermute, dass diese Einschränkung vielleicht auch eine Rolle spielt. Und ich vermute auch, dass er es wahrscheinlich gar nicht böse meint, wie er die Wellis behandelt.
Ich muss es dir ja nicht erklären, dass Wellis keine Kuscheltiere sind. Vielleicht fühlt sich dein Onkel ja irgendwie einsam und versucht durch das Kuscheln mit den Vögeln, das etwas auszugleichen?
Ist er denn trotz seiner Behinderung selbst für sich verantwortlich oder hat er evtl. einen Betreuer o. ä.? Falls ja, vielleicht könnte man auf diesem Weg nochmals einwirken.

Ich habe leider keine Patentlösung, ich persönlich würde wahrscheinlich auch schauen dass ich die Vögel dort raus hole, aber dann holt er sich wahrscheinlich gleich wieder neue...

Etwas ratlose Grüße,
Verena

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Das ist ja furchtbar, wenn ich das so lese.
Ich weiß garnicht was ich schreiben soll, mir tun die 3 so leid.
Vor allem das "Zupacken" ist ja schlimm, die müssen ja Todesangst haben

Aber was ich Dir raten, ich hoffe du bekommst ihm noch irgendwie dazu überredet das es falsch ist und zwar eigentlich alles was er macht, ach man....
Vielleicht bekommst du ihn dazu überredet das er dir die 3 überlässt, falls du Platz hast etc. natürlich, und das er sie jederzeit besuchen kann oder so.

Ich wünsch Dir viel Glück.

LG

Hallo Verena, hallo Fibie,

das mit der Behinderung, Einsamkeit und dem Kuschlen hängt sicherlich irgendwie zusammen, da bin ich von überzeugt.
Aber warum musste der einen dritten holen?
Die zwei "Alten", da konnte ich grad noch irgendwie wegschauen. Er kümmert sich ja schon um die Tiere und übrigens auch um sich selbst. Eigenverantwortlich handeln kann er schon wenn er will. Von Verwantwortung im Bezug auf die Tiere kann man hier aber leider nicht reden, das ist zwar keine Einzelhaltung, aber eben auch noch weit entfernt von artgerecht. Ich werde Ihm morgen anbieten den Käfig ordentlich zu putzen und verlangen, dass der Dritte Piepmatz solange bei uns bleibt bis er einen größeren Käfig hat.

Abseits der Tonspur hab ich für Euch Bildmaterial unserer zwei Federknäuel Coco (gelb) und Soni (weiß-blau) angehängt.

Die sind aber niedlich deine 2

Ist ja toll das du versuchst was zu ändern. Ja genau das ist ein guter Anfang zu fragen ob du den Käfig reinigen kannst und den einen Piepmatz ggf. erstmal zu Dir nehmen willst. Ich hoffe dein Onkel stellt sich nicht stur und nimmt deine Hilfe an.

Hallo Marc,

ich finde es echt super dass du nicht wegschaust sondern weiter dran bleiben möchtest an deinem Onkel.
Kommt er denn ab und an zu euch zu Besuch? Vielleicht erkennt er, wenn er eure zwei fliegen und toben sieht, dass das für seine Vögelchen auch ganz toll wäre? Ich drücke dir auf jeden Fall auch ganz fest die Daumen dass er vielleicht doch ein wenig von eurer Haltung abschaut oder sich Tipps geben lässt.

Und eure zwei Hübschen sind ja sooo niedlich!
So einen Wolkenvogel hab ich hier auch sitzen. Vielen Dank für die Bilder!

LG Verena

Guten Morgen!

Gute Neuigkeiten: Ich konnte meinem Onkel gestern Nachmittag erfolgreich ins Gewissen reden! Der dritte Piepmatz durfte bei uns einziehen (zumindest vorübergehend, bis ein größerer Käfig da ist) und er hat den Käfig geputzt!

Von einem Happy End will ich noch nicht reden, da ich meinem Onkel nach seinem Krankenhausaufenthalt schon Mal mit auf den Weg gegeben hatte, sich besser um die Tiere zu kümmern. Aber ich werd dran bleiben.


Gruß Marc mit Soni, Coco und Mister. X (Bild folgt)

Das hört sich gar nicht gut an. Aber schön dass Du dran bleibst und schon bisschen was erreicht hast,

wenn Dein Onkel die Wellensittiche knuddelt und vielleicht nicht weiß,daß er ihnen damit schadet,ist es ein großes Problem.Hast Du schon gesehen,wie er sie packt?Wenn es nicht zu grob ist,denke ich,wäre vielleicht ein Meerschweinchen,Hase oder auch eine Katze das bessere Tier zum kuscheln.
Natürlich nur,wenn er nicht zu grob ist und Du die Möglichkeit hast,ihm beizustehen und Dich mit um die Tiere kümmern kannst und willst,da er es ja leider wegen seiner Krankheit nicht so gut kann.
Bei einer Wohnungskatze ist natürlich zu bedenken,wie Dein Onkel reagieren würde,wenn sie mal die Krallen zeigt.
Es gibt auch zahme Wellensittiche zu kaufen die sich gerne kraulen lassen(finde ich nicht so gut,weil es auch nicht gerade artgerecht ist)Aber,wennDein Onkel nicht zu grob ist,wäre das vielleicht eine Möglichkeit,daß er etwas zartfühlender wird,wenn er versteht,daß es dem Vogel nur gut geht,wenn er zart gestreichelt wird.
Wenn er das nicht verstehen kann,dann hoffe ich,daß Du ihn überzeugen kannst,daß seine kleinen Lieblinge leiden,wenn er sie so behandelt.
Was besseres ist mir leider nicht eingefallen,denn die Vögel tun mir sehr leid,aber einem Kranken etwas wegzunehmen,was er liebt,ist ja auch nicht einfach.
Ich hoffe Du findest eine Lösung,den Anfang hast Du ja schon gewagt.

Viel Erfolg und liebe Grüße von Karin

Zitat von Karin Schn

Wenn es nicht zu grob ist,denke ich,wäre vielleicht ein Meerschweinchen,Hase oder auch eine Katze das bessere Tier zum kuscheln

Hallo,

Meerschweinchen, Kaninchen und Katzen in Wohnungshaltung hält man ebenfalls nicht allein.
Meerschweinchen und Kaninchen sind auch keine streichel Tiere und knuddeln oder auf den Arm genommen werden ist für diese ebenfalls Stress pur.
Die Pflege ist auch etwas aufwendiger als bei Wellensittiche (besonders was die Ernährung und Gehegen Größe angeht), diese Tiere würden jedenfalls auch nicht passen....

Liebe Grüße
Susan

aber die Idee ansich ist nicht schlecht. Wenn ich persönlich so einen Fall hätte würde ich mich um eine ältere ruhige schmusige Katze bemühen, und die Wellis zu mir nehmen, Wellis einfach in die Hand zu nehmen um zu kuscheln geht nicht.

Das ist sicher keine einfache Situation und ich denke, dass für deinen Onkel die Wellensittiche auch nicht das richtige Haustier darstellen. Ich hoffe, du kannst weiter dranbleiben und ihn unterstützen bei der Pflege (ich weiss, das macht einen Mehraufwand...).

Was ich aber genauso traurig finde: Wie muss es einem Menschen gehen, der so handelt? Er hat eine Behinderung, wie äussert sich das? Hat er einen Vormund? Kümmert sich jemand um ihn? Ich meine, dass er zu sich selber schauen kann ist ja gut und recht, aber ein Menschenleben ist eben auch nicht artgerecht mit nur Futter und Wasser. Auch Menschen mit Behinderung brauchen eine Aufgabe (sofern das geht) und Kontakt zu anderen Menschen. Sonst verkümmern sie genauso wie ein Welli in Einzelhaltung.

Zitat von Karin Schn

wenn Dein Onkel die Wellensittiche knuddelt und vielleicht nicht weiß,daß er ihnen damit schadet,ist es ein großes Problem.Hast Du schon gesehen,wie er sie packt?Wenn es nicht zu grob ist,denke ich,wäre vielleicht ein Meerschweinchen,Hase oder auch eine Katze das bessere Tier zum kuscheln.
Natürlich nur,wenn er nicht zu grob ist und Du die Möglichkeit hast,ihm beizustehen und Dich mit um die Tiere kümmern kannst und willst,da er es ja leider wegen seiner Krankheit nicht so gut kann.
Bei einer Wohnungskatze ist natürlich zu bedenken,wie Dein Onkel reagieren würde,wenn sie mal die Krallen zeigt.
Es gibt auch zahme Wellensittiche zu kaufen die sich gerne kraulen lassen(finde ich nicht so gut,weil es auch nicht gerade artgerecht ist)Aber,wennDein Onkel nicht zu grob ist,wäre das vielleicht eine Möglichkeit,daß er etwas zartfühlender wird,wenn er versteht,daß es dem Vogel nur gut geht,wenn er zart gestreichelt wird.
Wenn er das nicht verstehen kann,dann hoffe ich,daß Du ihn überzeugen kannst,daß seine kleinen Lieblinge leiden,wenn er sie so behandelt.
Was besseres ist mir leider nicht eingefallen,denn die Vögel tun mir sehr leid,aber einem Kranken etwas wegzunehmen,was er liebt,ist ja auch nicht einfach.
Ich hoffe Du findest eine Lösung,den Anfang hast Du ja schon gewagt.

Viel Erfolg und liebe Grüße von Karin

Ich habe,wie ich gerade sehe,an Pauli geschrieben.War natürlich falsch,ich meinte Mindstorm-Marc

Zitat von Fenchel

Hallo,

Meerschweinchen, Kaninchen und Katzen in Wohnungshaltung hält man ebenfalls nicht allein.
Meerschweinchen und Kaninchen sind auch keine streichel Tiere und knuddeln oder auf den Arm genommen werden ist für diese ebenfalls Stress pur.
Die Pflege ist auch etwas aufwendiger als bei Wellensittiche (besonders was die Ernährung und Gehegen Größe angeht), diese Tiere würden jedenfalls auch nicht passen....

Liebe Grüße
Susan

natürlich hast Du recht,daß Einzelhaltung auch bei Meerschweinchen,Hasen und Katzen nicht gut ist.Nur denke ich,daß sich diese doch lieber streicheln lassen,als Wellensittiche,für die das ja ist,als wenn sie jeden Tag ein Raubtier fängt.
Einen behinderten Menschen kann man ja nicht einfach ersatzlos etwas geliebtes wegnehmen.
Liebe Grüße von Karin

Hey,

das ist echt keine schöne Situation bei dir.
Ich stimme den anderen zu, dass du ihm freundlich erklären solltest, wie man sich um die Tiere kümmern und wie man sich ihnen gegenüber verhalten sollte. Bei sowas ist leider vor allem Geduld angebracht.
Hat er denn einen gesetzlichen Betreuer oder vll. sogar ein Betreutes Wohnen? Falls ja, könnte der Betreuer ja in Ruhe mit ihm reden und ihm helfen sich richtig um die Tiere zu kümmern. Ihn dabei unterstützen und dich vor allem zu entlasten. Arbeitet er, vll. auch in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen, oder ist er allein ohne Beschäftigung?
Vielleicht wäre das auf lange Sicht etwas für ihn (Betreutes Wohnen und/oder eine Form von Beschäftigung). Betreutes Wohnen heißt ja nicht, dass er nicht alleine klarkommt, aber nur weil man ein lebensfähiges Leben führt ist es noch lange nicht lebenswert und von den bisherigen Informationen stelle ich mir deinen Onkel recht einsam vor. :C Und Betreuung kann auch dafür sorgen, dass er mehr Kontakte zu anderen Menschen hat. Sich eben um mehr als die wichtigsten Grundbedürfnisse kümmern.
In vielen größeren Städten gibt es Treffen und Hilfsangebote für Menschen mit Behinderungen, egal ob betreut oder unbetreut, es wäre möglich, dass er dort durch sozialen Kontakt die Bedürfnisse stillen kann (Gesellschaft, Zuneigung, etc.) die er bisher an den Sittichen auslebt.

Aber ich finde es super, dass du mit ihm redest und versuchst ihm zu helfen, dass ist schon der erste richtige Schritt, sowohl für die kleinen Spätzchen als auch für deinen Onkel.

Liebe Grüße,
Neander

Zitat von Fenchel

Hallo Karin,

ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob man ihm die Wellensittiche überhaupt weg nehmen sollte. Er scheint diese länger zu halten und scheint offenbar ja auch begeistert von ihnen zu sein, wenn er noch einen geholt hat, würde ich mal zumindest meinen.
Kaninchen, Meerschweinchen und Katzen haben auch wieder völlig andere Ansprüche und Verhaltensweisen und nicht jedem sagen diese Tiere wirklich zu...
Außerdem sind Kaninchen und Meerschweinchen ebenfalls Fluchttiere und auch wenn ich nur von Kaninchen schreiben kann, die wenigsten Kaninchen fänden es super, gepackt und durch geknuddelt zu werden, eher würden sie vermutlich mit kratzen, strampeln und beißen reagieren. Meine zutraulichsten Kaninchen mochten es jedenfalls beide ganz und gar nicht, wenn ich sie mal richtig festhalten musste, obwohl sie es beide total gerne mochten, wenn ich ihnen die Ohren kraulte, wenn sie wollten....

Ich glaube wenn, dann kämen überhaupt nur Katzen oder Hunde in frage, aber eigentlich würde ich eher dazu tendieren ihm seine Tiere nicht weg zu nehmen, sondern ihm die artgerechtere Haltung ganz freundlich und ohne Vorwürfe zu erklären. Mehr auffand währe dies natürlich, aber man könnte z.B. gemeinsame /Käfig/Volieren putz Tage einrichten oder gemeinsame Futter Bestellungen oder gesunde Knabberstangen Backtage einrichten oder Basteltage in denen Vogelbäume, Schaukeln oder anderes Vogelrechtes für den Freiflugraum oder Käfig/Voliere gebastelt werden.



Liebe Grüße
Susan

ja,wenn Marc ihm dabei helfen wollte,könnte,wäre es wohl eine gute Lösung.Aber so lange die Wellensittiche bei dem Onkel sind,wird dieser sie trotzdem anfassen,so wie er das eben gewohnt ist.Es wäre wichtig ihn zu überzeugen,daß die Piepmätze leiden. Vielleicht,weil der Onkel ja auch irgendwie leidet(er sucht ja die Nähe der Wellensittiche,weil ihm etwas,warscheinlich Zuneigung fehlt) würde er er verstehen.

Liebe Grüße von Karin

Hallo zusammen!

Schon eine Weile her, das ich hier geschrieben hatte und es gibt erneut gute Neuigkeiten.
Nach einigem Zureden hat nun das Gewissen meines Onkels doch angeschlagen und tataa, er hat den Federbällchen einen größeren Käfig besorgt! Daher hab ich mein Versprechen eingelöst und der junge Piepmatz durfte wieder 'nach Hause' zurück.
Im nächsten Schritt kommen noch Naturholz-Sitzstangen für die Drei rein und mit gelegentlichen (Kontroll-) Besuchen werde ich schauen, dass da oben alles im Lot bleibt.
Letztens hab ich noch Mal nach dem Rechten gesehen, Käfig war soweit sauber und die Drei hatten auch etwas Karottengrün zum knabbern. Ob und das er die Tiere knuddelt/mit denen kuschelt kann ich nicht 100% belegen, er streitet es nach wie vor ab. Gut heißen wird das hier inkl. mir natürlich keiner, aber insgesamt geht es den drei Wellis jetzt doch besser. Auch und gerade im letzten Punkt habe ich ihm noch Mal auf die Finger gehauen und gesagt, dass das keine Kuscheltiere sind.

Viele Grüße
Marc