Guten Abend ihr Lieben,

ich weiß, das Thema gabs schon etliche Male und ich habe mir sogar mehrmals die Antworten und Tipps durchgelesen, aber...mein Wellensittich macht mich wahnsinnig!

Ich möchte schon gerne, dass die Kleinen abends in den Käfig gehen. Die beiden Mädels gehen immer zusammen rein. Sehr brav. Nur das Hähnchen (Und wenn er nicht aufpasst, bald ein Brathähnchen <.<) hüpft sofrt raus, sobald er sieht, dass ich mich dem Käfig nähere, um ihn zu schließen. Das macht er nur, wenn ich da bin! Wenn ich erst nachts nach Hause komme, sitzen alle drinnen und schlafen.

Das Problem ist...wir wohnen nur in einer kleinen Einraumwohnung. Ich nähere mich also zwangsläufig ab und zu dem Käfig bzw gehe in dessen Richtung, obwohl jener in einer ruhigen Ecke steht. Es würde mich auch gar nicht weiter stören, dass er draußen schläft, meist dann auf dem Dach des Käfigs. Aber...so komme ich nicht auf den Balkon! Und generell hätte ich gerne die Gewissheit, dass die drei immer abends drin sind, falls man eben mal für den nächssten Tag etwas planen sollte, wo sie mal etwas länger im Käfig bleiben müsste. Da sie noch SEHR SEHR scheu sind, bekomme ich sie nämlich nicht spontan in den Käfig. Wie gesagt.wäre alles kein Problem, wenn ich wüsste, spätestens abends kann ich sie 'einsperren'.

Ich weiß nicht, ob ich das jetzt verständlich erklärt habe.

Meine Frage ist jetzt vor allem...wie verhalte ich mich denn nun, wenn der Herr meint, lieber draußen zu bleiben? Er hat dadurch ja keine Nachteile und lernt dann ja auch nicht, dass es besser ist, drinnen zu schlafen. Bei Sonnenaufgang, als sobald die Piepser mich wecken, gibts Frühstück und dann wird der Käfig geöffnet. Sie können also den ganzen Tag raus. Dimi geht dann rein, frühstückt und fliegt wieder los...und lacht mich aus

Ich hatte vor irgendwem von einem Lichtritual gelesen (sorry, ich weiß nicht mehr, wer es war). Das werde ich vielleicht mal ausprobieren. Aber wie gesagt, ich bin da sehr skeptisch, weil.er geht ja rein.solange er mich nicht sieht! Also im Grunde weiß er, was zu tun ist. Oft sitzt er dann abends auf dem Baum, wartetbis die Mädels gefressen haben und ruft und meckert, bis eine raus kmmt um nachzugucken. Die Chance wird genutzt, er flitzt schnell in den Käfig und frisst.kann ich also auch nicht das Türchen schließen, weil dann wieder eins von den Mädels draußen ist. Moah!

Grübelnde Grüße von der Federlosen