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Thema: Kiki hat eine schlechte Diagnose bekommen

  1. #1

    Gast

    Unglücklich Kiki hat eine schlechte Diagnose bekommen

    Hallo !

    Wie ich kürzlich schon geschrieben habe, hat Kiki wieder mit hecheln begonnen so wie damals, als sie einen Befall von Strektokokken und Staphylokokken befallen war (damals wurden sie mit Baytril behandelt). Ein erneuter Abstrich ergab, dass sie wieder Staphylokokken hat und mindestens zwei weitere Vögel befallen sind.
    Es wurden Resistenztests durchgeführt und sie bekam darauf hin eine Spritze (Doxycyclin) die heute wiederholt werden sollte und auch gleich die Behandlung der anderen Vögel begonnen werden sollte.
    Ich beschrieb dem Arzt, wie sich Kiki in den vergangenen Tagen verhielt: Die ersten Tage war es nahezu weg und heute hat sie fast pausenlos gehechelt.
    Man sagte mir darauf hin, dass bei dem Resistenztest heraus kam, dass das Mittel nicht 100 % helfen würde und auch ein anderes getestetes Mittel ergab das gleiche Ergebnis.
    Da man davon ausgehen kann, dass beide gespritzte Medikamente nicht helfen und alle 4 Vögel behandelt werden müssen, empfahl man mir die Behandlung des Inhalierens mit F10. Auch hier kann man nicht garantieren, dass es funktioniert.
    Auf meine Frage hin, was dann geschehen würde, sagte man mit, dass die Vögel dann damit wohl leben müssen. Also eine dauerhafte Atemwegserkrankung.

    Hat jemand soetwas schonmal gehört ?
    Kennt jemand das Mittel F10 (eigentlich wohl ein Desinfektionsmittel) ?
    Kann es sein, dass man tatsächlich die Staphylokokken nicht weg bekommt ?

    Um Rat wäre ich sehr dankbar, weil sich das ja alles nicht so toll anhört und mir Sorgen macht.

    Vielen Dank schonmal im Voraus !

  2. #2

    Gast

    Standard

    Liebe Isa,

    ach Du meine Güte, das hört sich aber gar nicht gut an. Ich habe offen gestanden noch nie gehört, dass Staphylokokken chronisch geworden sind. An Deiner Stelle würde ich eine zweite Facharztmeinung einholen, das ist alles höchst seltsam. Der arme Vogel.

    F10 kenne ich leider nicht und ich habe auch noch nie davon gehört, dass es zum Inhalieren verwendet wird. Tut mir leid, dass ich Dir kaum weiterhelfen kann.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Nachtrag: Ich wollte schreiben, dass ich bei einem Vogel noch nicht von chronischen Staphylokokken gehört habe. Beim Menschen gibt es multiresistente Keime, gegen die nichts hilft: Staphylococcus aureus, siehe
    http://de.wikipedia.org/wiki/Staphylococcus_aureus

    Ich kann nur hoffen, dass Dein Vogel diese Erreger nicht in sich trägt, denn dann kann ihm niemand helfen und er wird bald sterben. Das wäre wirklich schrecklich, aber ich habe ehrlich gesagt auch noch nicht gehört, dass St. aureus bei Vögeln festgestellt worden ist.

    LG,
    Gaby

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hab lieben Dank für deine Hilfe !!

    Ich habe schon im Internet geforscht.
    F10 ist ein Desinfektionsmittel, welches als Salbe, Lösung und zum Inhalieren verwendet wird. Ich habe gelesen, dass das bei verschiedenen Erkrankungen hilft: Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen,...
    Aber so richtig viel habe ich nicht dazu gefunden.

    Ich habe mir das heute auch schon überlegt, dass ich zu einem weiteren Arzt gehe, nachdem ich das gesagt bekommen habe.
    Es wurden wie gesagt, mehrere Resistenztests gemacht und es gab kein Mittel, dass die Bakterien vollkommen bekämpft hat.

    Das Problem ist, dass wohl Bongo die Staphylokokken von Anfang an in sich hatte und alle angesteckt hat. Er selber zeigt eigentlich keine Anzeichen einer Krankheit, aber es wurde eine erhebliche Menge in ihm gefunden.

    Das heißt, dass alle den gleichen Stamm der Bakterien haben und dann alle das gleiche Schicksal haben

    Wir schauen jetzt, was die Inhalation bringt und kontaktieren dann einen weiteren Arzt.


    So verhalten sich alle völlig normal und man sieht nur die Erkrankung an einem gelegentlichen Hecheln, was über den Tag verteilt bei Kiki immer wieder auftritt. Bei den anderen wissen wir nur dass sie krank sind, da wir sie auch haben testen lassen...

  5. #5

    Gast

    Standard

    Für die, die es interessiert:

    Ich habe jetzt ein wenig über F10 gelesen.
    Es ist, wie schon gesagt, ein Desinfektionsmittel, was seid kurzer Zeit auch als "Medikament" eingesetzt wird.
    Papageien mit Pilzbefall, oder auch Bakterien bekommen dies als Inhalation angeboten.
    Der erste TA, der den Einsatz von F10 als Antimykotikum bei Aspergillose publiziert hat, war wohl Dr. Michael Stanford. Er bekämpfte damit Aspergillose als Sekundärinfektion bei PBFD-infizierten Graupapageien per Inhalation. (Ihm gelang es unter anderem PBFD zu heilen). Der Vogel war nach 9 Monaten geheilt.

    Viele Halter von Papageien (Kakadu, Graupapagei) verwenden das Mittel in Luftbefeuchtern, um Bakterien zu verhindern. (Beim Flug der Vögel kann das F10 bis in die Lüftsäcke vordringen und tief sitzende Bakterien abtöten).

    Da das Mittel noch recht neu ist und nicht richtig erforscht, gibt es unter den TA´s noch geteilte Meinungen dazu.
    Die einen halten es für ein sehr Organschonendes Mittel, die Anderen denken nicht an eine langzeitliche Heilung.



    Ich selber habe vor drei Tagen mit der Behandlung begonnen und werde sehen, was sie bringt. Nach 2-3 Wochen soll eine Besserung spürbar sein.
    Da es Kiki immer schlechter geht und sie inaktiver wird, werde ich morgen bei einem weiteren vk TA eine Meinung einholen und neue Tests machen lassen udn hoffe das Beste !

  6. #6

    Judith
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Judith


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, behandelst du mit F10.

    Als was? Tropfen oder Inhalation?
    Hat dir das der TA gegeben?
    (bitte aber hier keine Dosierung nennen)

    Ich habe auch mal gelesen, daß es das einzige Mittel ist, daß zur Desinfektion
    (also der Gegenstände) bei PBFD eingesetzt wird, quasi wenn der Vogel gestorben ist, soll man damit alles desinfizieren.
    Da ich selber auch einen Vogel mit PBFD habe, interessiert mich das natürlich brennend, wie es vertragen wird.

    Auf jeden Fall wünsche ich es euch, daß es zum Erfolg führt und ich werden hier jeden Buchstaben aufsaugen

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo,

    bitte hole dir eine weitere vk TA Meinung ein. Den multiressistenen Staphylokokkus Stamm den es beim Menschen gibt, vermute ich jetzt mal nicht bei deinem Welli. Nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen
    Sowohl Baytril wie Doxy helfen nach meinem Wissensstand in aller Regel nicht bei diesem Bakterium, die Antibiotika bei Staphylokokkusbefall, welche mir bekannt sind, heißen Clindamycin oder Convenia.
    Ich würde beim neuen vk TA noch mal nachhaken, bezgl. des Abstrichs mit Antibiogramm. Nimm am besten deine bisherigen Untersuchungsergebnisse mit.
    Mit dem richtigen AB ist es durchaus möglich, diesen vermeintlich schwer zu therapierbaren Keim, in den Griff zu bekommen.
    *daumendrück*

  8. #8

    Mutzie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mutzie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo,

    bei uns wird oft das Antibiotika Augmethan verabreicht laut Resistenztest greift dass immer ganz gut.

    Würde auch auf jeden Fall noch einen anderen vogelkundigen Tierarzt befragen.

    Viele Grüße
    Mutzie

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hallo !!

    Ich war heute bei einem anderen TA. Nachdem ich bei dieser guten Frau war, frage ich mich, warum der andere TA in der Liste steht.

    Sie hat mich viele Sachen gefragt und da schon erste Vermutungen aufgestellt, die sich später bestätigt haben.

    Kiki wurde bei dem anderen TA gewogen (55g) und als ordentlich genährt abgestempelt.
    Sie vermutete, dass die Leber schon Fett angesetzt hat und daher die Luftsäcke verdrängt. Im Röntgenbild wurde dies bestätitgt. Auch Bongo ist mit seinem 52g davon wohl betroffen. Bei hohen Temperaturen und stehender Luft, haben sie dann schwierigkeiten beim Atmen.

    Da aber auch Fee (37g) hechelt, vermutet sie Pilzbefall in den Luftsäcken, die man aber durch einen Abstrich nicht nachweisen kann, da diese zu tief unten sitzen. (Auf dem Röntgenbild von Kiki war etwas in den Luftsäcken zu sehen, was darauf hin deudet).
    Alle werden jetzt mit Imaverol behandelt (Inhalation) behandelt. Nach 14 Tagen soll ich mich dann iweder melden.

    Sie hat auch die bisherige Behandlung für schlecht geheißen.
    Docyciclin soll wohl das Pilzwachstum anregen, genauso wie Baytril in gewissen maßen.
    Auch fand sie F10 keine gute Idee. (@ Judith: ich schreib dir gleich noch was dazu. Ich suche noch einen Artikel und hoffe, dass ich ihn wieder finde).


    Danke für eure Antworten und Hilfe. Ich berichte weiter.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Ach Du meine Güte, Isa! Das ist sind ja interessante Neuigkeiten. Ich bin froh, dass Du eine zweite Meinung eingeholt hast. Diese Verfettungstheorie klingt recht plausibel.

    Die Inhalation mit Imaverol ist gut, ich hoffe, es schlägt an!

    Könntest Du mir bitte per PN mitteilen, über welchen Arzt Du Dich geärgert hast und bei wem Du als zweites warst? Wir sind ja sozusagen am "Qualitätsmanagement" unserer Tierarztlisten interessiert und brauchen deshalb solche Rückmeldungen. Danke!

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  11. #11

    Judith
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Judith


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von isa Beitrag anzeigen
    (@ Judith: ich schreib dir gleich noch was dazu. Ich suche noch einen Artikel und hoffe, dass ich ihn wieder finde).

    Nur keine Panik, es eilt wirklich nicht!
    Ich kauf mir jetzt kein F10 und beneble meine Diva damit

    Aber verfolgen würde ich die Entwicklung in dieser Richtung natürlich trotzdem gerne.

    Hoffentlich schlägt die Behandlung bei deinen Schätzchen an

  12. #12

    Gast

    Standard

    @ Judith: Ich habe den Artikel zwar nicht mehr gefunden, aber ich habe mir das wichtigste gemerkt.
    Vielleicht findest du ja noch etwas dazu. Einfach mal unter Stanford suchen.


    F 10 ist, angeblich eines der unbedenklichsten Desinfektionsmittel überhaupt. Es wird nicht nur zum säubern genutzt, sondern eben auch als "Medikament" zur Inhalation.
    Die vk TA fand dies das heute nicht gut, dass ich das inhalieren lassen soll. Es sind inzwischen Ergebnisse aus Langzeitforschungen aufgetaucht, die nicht so gute Resultate erziehlten. Zwar soll F 10 schonend auf Organe wirken, aber es greift die Schleimhäute stark an und äzt alles weg (nicht unbedingt nur Schädlinge).
    Allerdings wurde es, wie gesagt, erfolgreich von Stanford eingesetzt, dem es gelang, PBFD zu heilen. Ich meine gelsen zu haben, dass es ihm gelang 7 von 10 infizierten Graupapageien zu heilen. Sie wurden nach 30 Wochen wiederholt negativ getestet. Die Vögel wurden 90 Tage (?) lang mit einem speziellen Interferon behandelt, was mit einer F10-Therapie kombiniert wurde.
    Auch wird F 10 genutzt, um Aspergillose zu heilen.


    Ich habe vom vk (?) TA das F 10 bekommen und sollte meine Vögel damit inhalieren lassen. Für ihn war es die letzte Chance.
    Da es Desinfektionsmittel ist, kann man es über Internet kaufen. Die Dosierungen stehen auf dem Datenblatt drauf. Es ist sogar recht günstig, da man es ja verdünnen muss.
    Ich habe jetzt einiges gelesen und haben vieles positives gelesen. allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass man übers Internet nicht alles erfahren kann und eine vk TA (die auch selber Bücher verfasst und sehr kompetent erscheint) sich eine bessere Meinung bilden kann und dann entscheidet.
    Ich gebe es jetzt nicht weiter, da ich etwas anderes inhalieren lassen.
    In den drei Tagen, konnte ich keine Veränderungen (pos. oder neg.) sehen.


    So, jetzt ist es wieder ein Roman geworden, aber vielleicht hilft es dir weiter.

    Danke für das Daumendrücken und ich wünsche dir auch viel Erfolg, dass du vielleicht doch deinen Piepern helfen kannst

  13. #13

    Gast

    Standard

    Hallo Isa,

    ein Röntgenbild (und je nach Verdacht auch ein Blutbild) geben neben dem Kropf - und Kloakenabstrich eine umfassendere Diagnose.
    Jetzt drücke ich mal die Daumen, dass diese Behandlung mit dem Antimykotikum anschlägt.


    Was meinte denn die neue TÄ zu dem Staphylokokkenbefall? Eine Bekannte von mir hatte auch mal einen so hechelnden Welli, bei dem das Convenia (Antibiotikum) dann auch anschlug u. die Symptome verschwanden.

  14. #14

    Gast

    Standard

    Danke Feli !

    Ich hoffe auch sher, dass es funktioniert.
    Wir werden jetzt zwei Wochen inhalieren lassen und dann auch nochmal Fee röntgen lassen um zu schauen, wie es gelaufen ist. Bei ihren 37g dürfte kein Fett die Sicht versperren

    Sie meinte, dass es ganz normal ist, dass Staphylokokken gefunden wurden. Die sind ja schließlich immer da. Sie sieht das nicht zwingend als Ursache des Hechelns. Aber da bei dem anderen Arzt schon Abstriche genommen wurden und sie den Vogel nicht weiter "quälen" wollte, hat sie das gelassen.
    Die Unterlagen lasse ich mir vom anderen Arzt zu kommen. Da steht ja dann alles drin, was sie wissen muss.

  15. #15

    Judith
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Judith


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Danke dir für deinen Bericht.

    Ich hatte jetzt eher vermutet, daß man das F10 "umgewandelt" hatte, so daß es speziell zur Behandlung eingesetzt werden kann, aber einfach so ein Mittel nehmen und inhalieren lassen?
    Papageien sind da vlt. auch robuster, meine kleine Diva würde wahrscheinlich sofort von der Stange fallen. Sie wiegt ca. nur halbsoviel wie ein gesunder Welli.
    Ich schau mal, was ich finde.

  16. #16

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Judith Beitrag anzeigen
    Danke dir für deinen Bericht.

    Ich hatte jetzt eher vermutet, daß man das F10 "umgewandelt" hatte, so daß es speziell zur Behandlung eingesetzt werden kann, aber einfach so ein Mittel nehmen und inhalieren lassen?
    Papageien sind da vlt. auch robuster, meine kleine Diva würde wahrscheinlich sofort von der Stange fallen. Sie wiegt ca. nur halbsoviel wie ein gesunder Welli.
    Ich schau mal, was ich finde.
    Es gibt halt je nach Behandlung verschiedene Dosierungen.
    Welli werden damit auch behandelt, aber es gibt halt geteilte Meinungen.
    Meine Fee wiegt ja auch nur um die 37g.
    Aber ich würde da auch mehrere Meinungen einholen. Ich habe damit ja jetzt aufgehört...
    Aber ist schon recht interessant.

  17. #17

    Gast

    Standard

    Ich hab dann nochmal eine Frage an euch.
    Wir sind jetzt auf der Suche nach der Ursache, wo die Pilze her kommen könnten.

    Ich kaufe bei *** das Futter. Manchmal 2-3 Packungen (sind geschlossen haltbar bis Mitte 2010.
    ca. 500g nehme ich heraus und lager dies in einer Dose im Kühlschrank maximal 4 Wochen.
    Den Rest der begonnenen Packung friere ich ein.
    Die anderen Packen lasse ich einfach im Kühlschrank stehen.

    Liegt hier vielleicht der Fehler ? Ist es im Kühlschrank nicht gut (habe da verschiedenes gelesen bzgl. Feuchtigkeitsbildung.
    Oder passiert soetwas beim auftauen ? Ich lege die Körner in eine Flache Schale auf Küchenpapier und lasse es auftauen.
    Und die anderen Packen. Ist es doch nicht so gut es so lange zu lagern, obwohl es ein Jahr haltbar ist ?

    Danke nochmal für Antworten. Würde mir schon weiter helfen.
    Habe so viel verschiedenes gelesen und langsam verunsichert...

  18. #18

    Judith
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    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich habe relativ große luftdicht schließende Plastikbehälter, da geht eine Packung rein. Die anderen lagere ich ganz normal im Schrank, also trocken, bis ich sie brauche.

    Wenn ich wirklich mal eine angefangene Tüte habe, die nicht reinpasst, nehme ich einen Verschußclip, der stramm sitzt, und lagere es trocken und dunkel.

    auf Holz klopf: ich hatte noch nie Probleme damit.

  19. #19

    Gast

    Standard

    Ja,... vielleicht sollte ich es doch nicht in den Kühlschrank stellen. Durch das heraus nehmen und wieder rein stellen kann sich wohl Feuchtigkeit bilden...

    Also werde ich es vielleicht einfach in eine Schublade stellen in einer Dose...

  20. #20

    Gast

    Standard

    So,... ich habe jetzt meine Pieper zwei Wochen lang mit einer Imaverol-Inhalation behandelt.
    Das ging sehr gut,.... sie sind schon alle von alleine in den kleinen Käfig gegangen und haben entspannt die Inhalation über sich ergehen lassen.

    Heuta war ich dann beim vk TA und habe Bericht erstattet.

    Meine Vier sind immer agiler geworden und Kiki hat sogar wieder angefangen mit zwitschern und schläft auch immer häufiger auf einem Beinchen.
    Auch das typische hecheln sehe ich bei ihr eigentlich nur noch bei hohen Temperaturen, oder Stress...

    Die vk TÄ hat dann gemeint, dass Pilzinfektionen meißt kronisch sind und deswegen werde ich die 4 wohl immer wieder behandeln müssen.
    Ich muss sie jetzt beobachten und wenn ich Veränderungen bemerke und sehe, dass es schlechter wird, so wird die nächste Behandlung angesetzt. Frühestens in drei Wochen spätestens in 5 Wochen, so die TÄ.

    Finde es schade, dass die Mäuse jetzt immer wieder das mitmachen müssen, aber es geht ihnen dafür gut und wir wissen, was sie haben.

    Die Pilze haben sich im Übrigen im Vogelbaum versteckt, der auf der Rückseite am Stamm eine Stelle hatte, die intensiv nach Pilsen gerochen hat....

  21. #21

    Gast

    Standard

    wie schön, dass es deinen lütten wieder gut geht und dass du weißt, wie du vorgehen kannst, damit das auch so bleibt.

    Worauf man nicht alles achten muss *staun*.

    lg

    peraw

  22. #22

    Gast

    Standard

    Ja,.. ich bin etwas traurig, da sie je wegen mir erkrankt sind. Sie haben die Pilze ja hier aufgenommen. Es ist zwar nicht ganz klar, ob wirklich jeder Vogel befallen ist (einer wahrscheinlich nicht) aber ich wollte sie nicht alle röntgen lassen.

    Naja... jetzt müssen sie damit leben immer wiede rzu inhaltieren um sich nicht Phasenweise schlapp zu fühlen. Das ist der Preis, wenn man es zu naturgetreu (Baum aus Wald, frische Äste, usw.) machen möchte.... Alles kann man dann eben doch nicht von ihnen fern halten...

  23. #23

    Gast

    Standard

    Nun ja, ich wüsste nicht, ob ich die Vogelbäume nun rundum auf Pilze untersucht hätte. Da weeß ich nicht, ob du dich da mit Selbstvorwürfen plagen musst. Es lässt sich eh nicht ändern. beim nächsten Mal weißt du das und Dank deines Beitrages viele andere auch.

    Manchmal lernt man nur aus Fehlern.

    lg

    peraw

  24. #24

    Gast

    Standard

    Ja,.. ich mache mir nicht direkt Vorwürfe. Ich finde es nur traurig. Ein Vogel, der in nem Käfig mit Plastestangen gehalten wird, wäre das nicht passiert, aber dem geht es auch nicht so gut... Ich wollte nur das Beste und die Pilze hat man auch nicht gesehen, da sie unter der Rinde waren... Ich habe es gerochen und das wohl auch aus zufall.... Hätte ich also vorher auch drauf achten können und es hätte nichts gebracht...

    Aber wie gesagt, ich weiß jetzt, was meine Pieper haben und ich sehe, dass ich ihnen mit der Inhalation so helfen kann, dass man ihnen gar keine Krankheit anmerkt. Dann wird das eben alle 3-5 Wochen gemacht und es geht ihnen gut

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