Thema: Nun auch Su zum Tierarzt?

Hallo ihr lieben,
vor einiger Zeit hatte ich euch von meiner leberkranken Min erzählt, die jetzt eine Leberbehandlung erhält.
Bei ihrem Kumpel Su fallen mir in den letzten Tagen hängende Flügel auf, die ich aber leider nicht fotografieren konnte bisher. Manchmal hängen die Flügelspitzen aber schon bis unten auf die Schwanzfeder. Und das ist ja auch ein Symptom für Leberschäden :[
Ich werde ihn dann wohl diese Woche, wo ich eh mit Min zur Kontrolle muss, mal einpacken, was?
Soll ich die beiden dann in getrennten Boxen transportieren? Das dürfte das Beste sein, oder? Also besser als gemeinsam im Käfig meine ich, nicht gemeinsam in einer kleinen Transportbox

LG, Sina

Du kannst sie auch zu zweit in eine Transportbox bzw. einen Transportkäfig tun, sie haben zu zweit weniger Angst als alleine. Tut mir sehr Leid dass du dir schon wieder Sorgen machen musst. Aber du hast schon Recht mit deiner Beunruhigung, hängende Flügel sind nicht gut und nicht normal.
Ich hoffe es ist nichts schlimmes.

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so nun haben wir die diagnose, auch su ist leberkrank :[
Medikamente gibts jetzt noch alle zwei Tage, nix muss mehr in den Schnabel gegeben werden, alles kann ins Trinkwasser, dafür aber lebenslang.
Immerhin haben wir dann den ganzen Stress mit dem Fangen nicht mehr, aber leider dennoch eine nicht allzu schöne Diagnose...
Nunja.. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, zum Glück ist Min ja seit sie abgenommen hat und ich denke auch dank der Medikamente wieder viel fitter und den beiden scheint es wieder echt gut zu gehen..
Liebe Grüße
von einem Sinschn,
das schon längst ins Bett gehört und nur mal wieder ewig hier im Forum rumsurft

Hallöchen Sina,

sag mal, sind die Beiden Geschwister? Oder vom selben Züchter/Zooladen oder Vorbesitzer? Das nur mal, weil ich neugierig bin.

Ich hatte auch 2 Leberpatienten, die mit der richtigen Therapie und regelmäßigen Tierarztbesuchen (wegen Schnabelwuchs) noch so einige schöne Jahre hatten. Also nicht den Kopf hängen lassen und, wenn du Fragen hast, raus damit.

Liebe Grüße
Sandra

Ja, sie sind Geschwister.
Meinst du, dass sowas erblich bedingt sein könnte?
Es könnte auch einfach an der Ernährung liegen, denn sie haben ja beide immer das selbe Futter bekommen..

Medikamte bekommen sie jetzt nur noch dreimal die Woche, und das Beste ist, dass ich nichts mehr in den Schnabel eingeben muss, sie bekommen jetzt allles mit dem Futter bzw. ins Wasser. In einem anderen Thread habe ich die Medikation auch bereits mal niedergeschrieben.
Zum Thema Schnabelwachstum sieht es bisher ganz gut aus, velleicht haben wir ja Glück und kommen da drum rum.

Gibt es denn noch etwas, was ich für meine Süßen tun kann aussehalb guter Ernährung? Und gibt es da noch Tips? Gibt es Obst/gemüse, das sich besonders eignet für leberkranke Wellis?
Oder vielleicht etwas homöopatisches? Ich will alles tun, damit die Beiden noch viiiel viel Zeit bei mir verbringen können..

LG, Sina, Su und Min

Hallöchen,

das Thema wo du die Medikamente aufzählst, finde ich leider nicht.

Bevor ich dir was zur besonderen Ernährung sagen kann, müsste ich wissen, wie es mit dem Gewicht aussieht? Essen sie gut, bewegen sie sich viel?

Liebe Grüße
Sandra

Huhu!

Also hier ist der Thread mit der Medikation, wobei sie nichts mehr in den schnabel sondern jetzt alles in den Trinknapf bekommen und das auch nur noch dreimal die Woche. https://www.welli.net/forum/krankhei...terteil-3.html

Mh, meinst du einen Tierheilpraktiker habe ich hier noch nicht entdeckt, aber ich werde mich mal umhören.
Mit Steinen meinst du so welche, die de Wasserqualität verbessern sollen, d.h. glaube ich, dass sie die molkeküle ordnen, woll? Sowas wollte ich für mein Trinkwasser auch schonmal haben, wo gibts denn das?
Ansonsten steht der Käfig vor einer gestrichenen Wand, aber das ist schon zwei Jahre her, dass sie gestrichen wurde.
Ich wasche das obst und Gemüse, das ich reiche sorgfältig ab bzw. schäle es, wenn möglich. Dass sie auf diesem Wege Schadstoffe aufnehmen will ich nicht ausschliessen, aber ich denke eher nicht.
Ich habe Kirschäste im Käfig, die stammen aus dem Garten eines freundes und wurden nicht gespritzt. Die neuen Spielplätze sind aus ungespritztem eukalyptusholz und Haselnuss aus dem park, bei den ersten spielplä tzen habe ich noch nicht so auf die Holzart geachtet, aber die werden jetzt alle nach und nach umgerüstet.


Was brauchen die beiden denn nun besonders? Die Medikamte, die sie bekommen, sind ja vorallem Vitamine. Ich achte also nun noch stärker darauf, dass sie viel Gemüse essen (Obst ist wegen der Übergewichtsproblematik hier eher weniger angesagt).
Ich sehe zu, sie so oft wie möglich zu animieren und zu beschäftigen, da sie immer so tageweise aufs und abs haben was ihre aktivität angeht. Hängt wohl mit ihrem Wohlbefinden zusammen, denke ich. Sie kriegen viel Zeit mit mir angeboten und häufiger neue Beschäftigungmöglichkeiten als früher, was sie aucch sehr gern annehmen.

LG, Sina Su und Min

Wie du sagst verbessern die Steine die Wasserqualität, es gibt aber auch spezielle Steine, die bei Leberproblemen gut sind. Im Edelsteinbuch von Michael Gienger (ein sehr kompetenter Autor - oder "der Autor für Edesteine) seht hier - nur einer von vielen - der Epidoth.
Grundmischungen für das Wasser sind Bergkristall, Amethyst und evtl. Rosenquarz (sollte wegen seiner Heilwirkung) allerding nich ständig verwendet werden. Die Steine erhältst du in jedem Edelsteinladen. Laß dir aber sagen, wie man sie pflegt. Natürlich kannst du auch im Internet schauen.

Homoöpatische Mittel für die Leber gibt es viele. Mir fallen auf die Schnelle 8 verschiedene Mittel ein. Das gängiste ist Lycopodium. Du kannst dir ja ein Buch darüber kaufen. Ein gutes Buch ist "Neues Heilen" Vögle von Rosina Sonnenschmidt/Marion Wagner aus dem Ulmer-Verlag. Erhältlich ist es bei Thalie.de. Es ist aber auf jeden Fall besser mit einem Tieheilpraktiker zu reden, der sich mit Homöopathie auskennt.

Aus Welchem Ort kommst du? Vielleicht weiß jemand einen guten Tierheilpraktiker in deiner Nähe. Ich bin in Meitingen zwischen Augsburg und Donauwörth, aber du weißt ja man kennt jemand, der jemanden kennt.

Viele Grüße Petra

Zitat von blue-stones

es gibt aber auch spezielle Steine, die bei Leberproblemen gut sind.

Als Unterstützung ist so etwas sicher gut, aber bitte empfehle das niemandem hier als alleinige Behandlung, ja? Das sollte jeder noch individuell mit seinem vogelkundigen Tierarzt absprechen.

Ich hab nicht geschrieben, dass das Anwenden von Heilsteinen eine Alleintherapie ist. Außerdem habe ich mehrmals betont, dass auch Homoöpatische Mittel von einem ausgebildeten Tierheilpraktiker oder Tierarzt auf das Tier abgestimmt werden muss.
In meinem Beitrag habe ich auch geschrieben, dass Homoöpathie und Edelsteine die Leber unterstützen können.
Ich finde die Kombination Tierarzt und Tierheilpraktiker sehr gut, weil der Tierarzt erstmal die Symptme behandelt, der Tierheilpraktiker dann die Leber wieder aufbaut.

Jetzt hatte ich doch glatt diesen thread hier vergessen..
Also ich würde mir ja schon mal gern einen Tierheilpraktier einladen, aber wenn ich ehrlich bin, weiss ich ncht, ob das mein Studentenbudget neben den Tierarzt- und Medikamentenkosten auch noch trägt. Ich mache ja alles für die beiden, was nötig ist, aber manchmal muss man auch Grenzen setzen, fürchte ich :S
Über Edelsteine werde ich mich bei Zeiten informieren, denn das wollte ich eh schon immer, jetzt habe ich doppelte Motivation! danke dafür..
Sina

Bei den Tierheilpraktikern gibt es keinen festen Satz wie bei den Human-Heilpraktikern. Es lohnt sich also auf jeden Fall die Gebühren zu vergleichen.
Einfach mal nachfragen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Steine stöbern.

Alles gute für deine Vögel und liebe Grüße Petra