Eine unserer Hennen hat die typischen Symptome für die Franz. Mauser, wirkt oft sehr erregt und atmet dabei auffällig schnell, hat zudem dünneren und helleren Kot als die anderen. Der Besuch bei der Tierärztin hatte folgende Untersuchungsresultate, tierärztlichen Interpretationen und Therapievorschläge zur Folge: Test auf Circoviren negativ -> franz. Mauser soll daher als unbewiesen gelten, rote Blutkörperchen erhöht -> soll auf Pilzinfektion (Aspergillose) hindeuten, Röntgenbild zeigt Auffälligkeiten an den Luftsäcken -> kann Pilzinfektion bedeuten und zeigt einen vergrösserten und gefüllten Kropf, Kropfspülung jedoch ohne Befund auf Trichomonaden, Kropfabstrich nicht erfolgt. Kot im Transportkäfig (hell und dünn) wurde nicht als typischer Durchfall bewertet. Therapievorschlag: Inhalation mit Imaverol aufgrund des Verdachts auf Aspergillose. Wir sind etwas unsicher, ob das nach den aufwendigen Untersuchungen und Laborbefunden das Einzige und vorallem das Richtige ist, was im Moment angezeigt ist. Hat jemand bezüglich dieses Symptomgesamtbildes eventuell bereits Erfahrungen gemacht oder kann sonstwie Hinweise geben? Das relativ teure Inhalationsgerät kann übrigens von der Praxis bezogen werden und soll durch Ultraschall ein sehr feines Aerosol produzieren.