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Thema: Unser Flip ist ein Federrupfer....

  1. #1

    Gast

    Standard Unser Flip ist ein Federrupfer....

    Hallo liebe Tierfreunde,

    ich habe mich heute im Welli-Forum neu angemeldet und hoffe auf einen Tipp von Euch.

    Ich habe 2 Wellensittiche. Sie sind beide 3 Jahre alt und beides Weibchen. Sie heißen Flip & Flap. Ich habe sie aus einer Not des Halters (Nachbarn) aufgenommen, weil die Elterntiere angeblich die Eier einfach in den Sand gelegt und bebrütet hätten. Sie sind also demnach Geschwister.....2 Schwestern also und kennen sich vom "Ei" an und sind unberingt, weil Zufallszucht.

    Beide haben täglich mindestens 4-6 Stunden Freiflug, eine sehr großen Käfig.....beste Käfighygiene und von der Ernährung her alles was das Sittichherz begehrt und mag. Also von der Ernährungsseite gibt es zumindest was die Abwechslung betrifft nichts einzuwenden. Unverträglichkeiten kann man ja nie ausschließen. Mein Flap zum Beispiel musste anfangs immer brechen....bis ich darauf kam, dass sie keine Futterstangen "Marke Ei" verträgt. Dies nur so am Rande.

    Das Problem habe ich aber mit Flip. Seit April 2013 hat sie ein Haut / Gefiederproblem....was ich nicht in den Griff bekomme. Man muss zum Flip sagen, dass sie ein absoluter Hektiker und Kontrollfreak ist. Alles was ihre Schwester unternimmt muss sie begutachten, duldet auch nicht dass sie was macht ohne dass sie dabei ist. Der Flip ist einfach ein Flip wie der Name schon sagt. Sie schläft übern Tag auch nie mit dem Kopf in den Federn sondern muss alles was sich um sie herum bewegt mit einem Auge beglotzen. Flap interessiert das nicht....und Sie schläft immer mit dem Kopf in den Federn.

    Dies also mal nur so zur Vorinfo. Jetzt zieht sich mein Flip wie gesagt seit April diesen Jahres rund um ihren Hals und zum Teil unter den Flügeln die Federn raus. Sie haben mitlerweile keine Chance mehr nachzuwachsen. Wenn sie sich putzt quikt sie ab und zu und hat dann im Prinziep nur den Kiel im Schnabel...und das dat weh....kann ich verstehen...ist wohl so, wie wenn wir uns nen Fingernagel verletzen oder langsam ein Haar rausreißen. Manchmal ist es auch kurzfristig blutig....war aber bisher nie ein Problem...bisher...man weiß ja nie und deshalb habe ich auch schon Clauden im Haus, falls es mal nicht aufhört zu bluten.

    Jedenfalls kann sich ihr Gefieder an diesen Stellen mitlerweile nicht mehr erneuern. Wenn man sie als Fremder sieht, möchte man meinen sie wäre total gesund, denn man sieht, wenn sie so aufgeplustert dasitzt zunächst nichts von den Fehlstellen. Erst wenn man sie näher betrachtet.

    Um Eure Frage, die Ihr Euch bestimmt schon die ganze Zeit selbst stellt vorwegzunehmen...Jaaa...ich war mit Flip schon beim Tierarzt....bzw. mit beiden...denn Flap hat überhaupt keine Probleme und das schönste Gefieder, aber der Arzt sollte sie sich halt auch ansehen. Ich war sogar 2x in der Vogelklinik in xxx (Taubenklinik) und der sehr kompetente Herr Dr.xxx hat auch alles nötige untersucht.

    Unser Flip hat weder lästige Plagegeister noch ist laut Befund ein Pilzbefall oder sonstige Ekzemgeschichten vorhanden.

    Der Herr Dr. war dann auch so ziemlich ratlos.....würde aber eher sagen, dass es tendenziell psychisch bedingt sein kann. 2 Weibchen.....Geschwister....bestes Sittichbrutalter.....und total nervöses Hemd.

    Auf die Möglichkeit einer Blutuntersuchung hat er mich aufgeklärt.......wegen des Risikos...habe ich aber zunächst abgelehnt.

    Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit 2 Zicken und dann auch noch Geschwister, ob es da vergleichsweise Erfahrungen gibt. Oder hat vielleicht jemand von Euch noch eine Idee zu welchem Arzt man noch speziell wegen Haut / Gefiederstörung gehen könnte in meinem PLZ-Gebiet 4

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten
    Euer Volker mit Flip & Flap

  2. #2

    Mariama
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mariama


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Mariama

    Standard

    Hallo Volker,
    herzlich willkommen bei den Wellifreunden.

    Wenn alle möglichen Krankheiten sowie Pilz-und Parasitenbefall ausgeschlossen wurden, kann es sich wirklich nur um ein psychisches Problem handeln. Die Haltung von zwei Hennen ist fast immer problematisch, egal ob es sich dabei um Geschwister handelt oder nicht. Meistens verstehen sie sich nicht oder bekämpfen sich sogar. Ganz selten kommt es zu Freundschaften.

    Da deine Haltungsbedingungen gut klingen, würde mir als Lösung nur die Vergesellschaftung mit zwei Hähnen einfallen. Käme ein Aufstocken auf vier Wellis für dich infrage?

    Liebe Grüße
    Mariama

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  3. #3

    Gast

    Standard Hallo Mariama

    Danke für Deine Antwort.

    Ja....das ist schon ein Ding mit den beiden....sie bekämpfen sich tatsächlich zeitweise so extrem....bis beide ineinander verkrallt auf dem Boden landen...um aber dann....MAN BEACHTE !!! danach total sanft sich wieder zu beschmusen und sich gegenseitig die Köpfchen zu killern. Versteh ich nicht.


    Am Schlimmsten ist es immer, wenn sie sich um mich oder meine Frau kloppen.....wir spielen dann mit ihnen...zumindest versuchen wir es solange bis es rappelt. Wir hören dann schon auf...weil dann die Fetzen fliegen. Aber wie gesagt...danach sitzen sie total lieb nebeneinander und beschmusen sich ohne Ende. Man würde dann nie meinen dass die sich bezicken.

    Das mit 2 Hähnen war und ist bei uns schon länger ein Thema...auch weil der Arzt das gemeint hat. Aber dann hätten wir halt 4 !! Und jede Menge mehr....Spässecken in der Bude.....ob das so die Lösung ist?

    Kann es denn auch eine Veranlagung vom Flip sein...ich meine weil es ja Flap nicht macht? Nachher rupft sie sich doch wieder die Federn aus, weil dann der Streß mit den "Männern" anfängt.

    Meine Frage wäre halt ob jemand da Erfahrung mit hat...und das eher schlimmer wird mit dem Ausrupfen (bis zur Nacktheit) oder auf diesem Level bleibt. Vielleicht müssten wir die beiden trennen und jede versuchsweise zu einem Männchen setzen

    Nochmals danke für Deine liebe Antwort
    Viele liebe Grüße aus Marl
    Volker

  4. #4

    Seelenvogel
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Seelenvogel


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Seelenvogel

    Standard

    Hallo Volker

    Ich kann Mariama nur zustimmen, am besten wäre es auf 4 Vögel aufzustocken.
    Da du sagst, alle körperlichen Krankheiten sind ausgeschlossen, liegt hier wahrscheinlich eine Verhaltensstörung vor. Rupfen ist eine schwere Selbstverletzung, die sehr lange bestehen bleiben kann, auch wenn man die Probleme ausmerzt.
    So wie du es beschreibst haben die beiden Kleinen bei euch wirklich ein schönes Vogelleben und alles was sie brauchen. Doch wir sehen nur von außen, was die Piepser machen und können nicht in sie hineinschauen.
    Für mich hört es sich sehr nach einer Hass-Liebe an zwischen deinen Hennen. Sie sprechen eine Sprache, kennen sich von klein auf und brauchen sich auch dementsprechend. Doch unter Hennen gibt es sehr oft Meinungsverschiedenheiten.
    In einem größeren Schwarm geraten Hennen auch aneinander, aber haben andere Schwarmmitglieder aus ausgleichende Ruhepole, zu denen sie sich zurück ziehen. Meist gehen sich die Damen aus dem Weg.
    Bei dir geraten sie aneinander und suchen dann wiederum bei der Feind-Freundin Trost, was nicht lange gut geht, da beide den Dickschädel einer Henne haben.

    Ich hatte dieses Hennenproblem zwar nicht, doch ich hatte einmal eine Rupferhenne.
    Merlin war lange alleine und als Flocke kam, hatte sich das Problem schon gefestigt. Sie rupfte unter ihren Flügeln die Federn weg. Teilweise wurde es so schlimm, dass sie auf beiden Seiten ganz nackt war, wenn sie die Flügel anhob.
    Es kam das "charakterliche" Schreien beim Zupfen, weil es weh tat.
    Sie drückte ihre Zwiegespaltenheit und ihr inneres Ungleichgewicht mit dem Verhalten aus und wir wussten auch nicht weiter wie wir ihr helfen konnten.
    Wie der Zufall es wollte kamen Pinsel und Sonja (Abgabewellis) dazu, so dass mein Schwarm auf 4 Wellis wuchs.
    Da alle ungefähr das gleiche Alter hatten, klappte die Zusammenführung sehr gut.
    Merlins Verhalten veränderte sich. Im Schwarm war so viel los, immer war irgendwer unterwegs und zog die anderen mit sich, entdeckte neue Sachen wo alle hinzu gerufen wurden. Es wurde zusammen gedöst, diskutiert und gefuttert.
    Das Leben wurde aktiver und Merlin vergaß regelrecht, dass sie eigentlich mal wieder zupfen sollte... der Gedanke wurde ganz langsam ausgelöscht. Es dauerte lange, gerade in den Ruhephasen des Schwarms zupfte sie noch gelegentlich, doch es wurde zusehens weniger.
    Zu guter Letzt gab es kein Zupfen mehr, Merlin hatte mit Pinsel einen Partner gefunden, der sie ständig umwarb, ihr alle Aufmerksamkeit schenkte und mit ihr puschelte... da blieb keine Zeit mehr zum rupfen

    Ich habe mit dem Aufstocken sehr gute Erfahrung gemacht und kann nur sagen, bei Verhaltensstörungen die Augen offen halten, wann rupft der Vogel, in welchen Momenten? Ist sie wegen etwas frustriert oder hat sie Langeweile?
    Meist kann man aus den Beobachtungen bald ein Fazit ziehen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
    Ich denke ihr kennt die Kleine sehr gut und könnt am besten einschätzen was ihr helfen kann.
    Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!

  5. #5

    Gast

    Standard

    ... ich würde es mir mit dem Aufstocken auch überlegen-persönlich habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht!

    Letztes Jahr habe ich auch von 2 auf vier aufgestockt, weil ich nach der Betreuung von Urlaubswellis meiner Freundin bemerkt habe, dass meine zwei im Schwarm ruhiger und ausgeglichener wurden. Es war eine wunderbare Zeit, ich persönlich finde, dass es ab 4 Wellis anfängt so richtig Spaß zu machen. Zu viert sehen sie aus, wie ein Strauß frischer Blumen!

    Leider hat ein Unfall und eine Epidemie meinen Schwarm wieder auf 2 schrumpfen lassen, aber ich würde es jederzeit wieder tun, sobald ich sicher bin, dass die zwei übriggebliebenen wirklich ok sind.

    Für das Problem, dass 4 Wellis mehr pupsen als 2 haben wir folgende Lösung gefunden: Wir haben zwei Wellispielpätze aufgebaut, wo sich unsere am liebsten aufhalten. Beide Spielplätze befinden sich über dem Käfig. So habe wir praktisch nur dort Dreck. Staubsaugen muss man auch bei zwei Wellis jeden Tag, da machen 4 kaum mehr Arbeit.

    Die Federn wachsen übrigens wieder nach, wenn sich die Kleine aufhört zu rupfen. Meine Freundin hat auch einen sich rupfenden Fundwelli. Der hatte ein Freiflugtrauma. Mittlerweile ist alles wieder nachgewachsen.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mondgesicht Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Tierfreunde,

    ich habe mich heute im Welli-Forum neu angemeldet und hoffe auf einen Tipp von Euch.

    Ich habe 2 Wellensittiche. Sie sind beide 3 Jahre alt und beides Weibchen. Sie heißen Flip & Flap. Ich habe sie aus einer Not des Halters (Nachbarn) aufgenommen, weil die Elterntiere angeblich die Eier einfach in den Sand gelegt und bebrütet hätten. Sie sind also demnach Geschwister.....2 Schwestern also und kennen sich vom "Ei" an und sind unberingt, weil Zufallszucht.

    Beide haben täglich mindestens 4-6 Stunden Freiflug, eine sehr großen Käfig.....beste Käfighygiene und von der Ernährung her alles was das Sittichherz begehrt und mag. Also von der Ernährungsseite gibt es zumindest was die Abwechslung betrifft nichts einzuwenden. Unverträglichkeiten kann man ja nie ausschließen. Mein Flap zum Beispiel musste anfangs immer brechen....bis ich darauf kam, dass sie keine Futterstangen "Marke Ei" verträgt. Dies nur so am Rande.

    Das Problem habe ich aber mit Flip. Seit April 2013 hat sie ein Haut / Gefiederproblem....was ich nicht in den Griff bekomme. Man muss zum Flip sagen, dass sie ein absoluter Hektiker und Kontrollfreak ist. Alles was ihre Schwester unternimmt muss sie begutachten, duldet auch nicht dass sie was macht ohne dass sie dabei ist. Der Flip ist einfach ein Flip wie der Name schon sagt. Sie schläft übern Tag auch nie mit dem Kopf in den Federn sondern muss alles was sich um sie herum bewegt mit einem Auge beglotzen. Flap interessiert das nicht....und Sie schläft immer mit dem Kopf in den Federn.

    Dies also mal nur so zur Vorinfo. Jetzt zieht sich mein Flip wie gesagt seit April diesen Jahres rund um ihren Hals und zum Teil unter den Flügeln die Federn raus. Sie haben mitlerweile keine Chance mehr nachzuwachsen. Wenn sie sich putzt quikt sie ab und zu und hat dann im Prinziep nur den Kiel im Schnabel...und das dat weh....kann ich verstehen...ist wohl so, wie wenn wir uns nen Fingernagel verletzen oder langsam ein Haar rausreißen. Manchmal ist es auch kurzfristig blutig....war aber bisher nie ein Problem...bisher...man weiß ja nie und deshalb habe ich auch schon Clauden im Haus, falls es mal nicht aufhört zu bluten.

    Jedenfalls kann sich ihr Gefieder an diesen Stellen mitlerweile nicht mehr erneuern. Wenn man sie als Fremder sieht, möchte man meinen sie wäre total gesund, denn man sieht, wenn sie so aufgeplustert dasitzt zunächst nichts von den Fehlstellen. Erst wenn man sie näher betrachtet.

    Um Eure Frage, die Ihr Euch bestimmt schon die ganze Zeit selbst stellt vorwegzunehmen...Jaaa...ich war mit Flip schon beim Tierarzt....bzw. mit beiden...denn Flap hat überhaupt keine Probleme und das schönste Gefieder, aber der Arzt sollte sie sich halt auch ansehen. Ich war sogar 2x in der Vogelklinik in xxx (Taubenklinik) und der sehr kompetente Herr Dr.xxx hat auch alles nötige untersucht.

    Unser Flip hat weder lästige Plagegeister noch ist laut Befund ein Pilzbefall oder sonstige Ekzemgeschichten vorhanden.

    Der Herr Dr. war dann auch so ziemlich ratlos.....würde aber eher sagen, dass es tendenziell psychisch bedingt sein kann. 2 Weibchen.....Geschwister....bestes Sittichbrutalter.....und total nervöses Hemd.

    Auf die Möglichkeit einer Blutuntersuchung hat er mich aufgeklärt.......wegen des Risikos...habe ich aber zunächst abgelehnt.

    Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit 2 Zicken und dann auch noch Geschwister, ob es da vergleichsweise Erfahrungen gibt. Oder hat vielleicht jemand von Euch noch eine Idee zu welchem Arzt man noch speziell wegen Haut / Gefiederstörung gehen könnte in meinem PLZ-Gebiet 4

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten
    Euer Volker mit Flip & Flap
    Hallo liebe Wellifreunde,

    ich habe mich heute neu hier angemeldet und habe schon viel interessantes gelesen. Ich finde das toll!!!!!!
    Wir haben seit 8 Jahren zwei Wellis, es sind zwei Männleins. Es ist eine ähnliche Situation wie bei dir Volker, unser Blauer ist dominant und hat das Sagen. Der Weiße ist sehr scheu und zurückhaltend, immer noch nach so vielen Jahren und hat sehr früh angefangen sich die Federn zu rupfen. Er hat auch selten den Kopf im Nacken beim Schlafen, er ist "immer auf der Hut", kann man sagen. Beim Tierarzt war ich auch, der konnte nichts auffälliges finden.
    Ich kann auch sagen, das unsere zwei kleinen Freunde ein wahres Luxusleben haben. Sie können den ganzen Tag flattern, haben nen schönen großen Käfig und an Spielzeug fehlt es auch nicht.
    Wenn ich zu Hause bin und sehe, das er das Gefieder oder die kahlen Stellen bearbeitet, dann lenke ich ihn sofort ab. Ich rede mit ihm, aber sobald ich mich rum drehe, geht das Ganze von vorne los.
    Ich bin auch total ratlos...😔
    Muss auch noch dazu sagen, das wir zwar einige Tierärzte bei uns in der Gegend haben, aber leider haben die alle keine wirkliche Ahnung von Wellis.
    Ich wünsche allen einen schönen Abend und wenn irgendwer noch einen Tip für mich hat, wäre ich sehr dankbar...
    Vielen lieben Dank
    Jana

  7. #7

    Gast

    Standard Zink?

    Mir fällt noch eine körperliche Ursache ein: Hast Du sie auf Zinkvergiftung testen lassen? Google mal Zinkvergiftung und Federrupfen. Alles, alles Liebe Dir und Deinen Vogis!

    Zitat Zitat von Jana Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Wellifreunde,

    ich habe mich heute neu hier angemeldet und habe schon viel interessantes gelesen. Ich finde das toll!!!!!!
    Wir haben seit 8 Jahren zwei Wellis, es sind zwei Männleins. Es ist eine ähnliche Situation wie bei dir Volker, unser Blauer ist dominant und hat das Sagen. Der Weiße ist sehr scheu und zurückhaltend, immer noch nach so vielen Jahren und hat sehr früh angefangen sich die Federn zu rupfen. Er hat auch selten den Kopf im Nacken beim Schlafen, er ist "immer auf der Hut", kann man sagen. Beim Tierarzt war ich auch, der konnte nichts auffälliges finden.
    Ich kann auch sagen, das unsere zwei kleinen Freunde ein wahres Luxusleben haben. Sie können den ganzen Tag flattern, haben nen schönen großen Käfig und an Spielzeug fehlt es auch nicht.
    Wenn ich zu Hause bin und sehe, das er das Gefieder oder die kahlen Stellen bearbeitet, dann lenke ich ihn sofort ab. Ich rede mit ihm, aber sobald ich mich rum drehe, geht das Ganze von vorne los.
    Ich bin auch total ratlos...
    Muss auch noch dazu sagen, das wir zwar einige Tierärzte bei uns in der Gegend haben, aber leider haben die alle keine wirkliche Ahnung von Wellis.
    Ich wünsche allen einen schönen Abend und wenn irgendwer noch einen Tip für mich hat, wäre ich sehr dankbar...
    Vielen lieben Dank
    Jana

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vogelfee Beitrag anzeigen
    Mir fällt noch eine körperliche Ursache ein: Hast Du sie auf Zinkvergiftung testen lassen? Google mal Zinkvergiftung und Federrupfen. Alles, alles Liebe Dir und Deinen Vogis!
    Hallo Vogelfee,

    davon habe ich hier im Forum gelesen und werde das bei einem Tierarzt mal erfragen.
    Woher könnte denn so eine Zinkvergiftung kommen?
    Vielen Dank für deine Hilfe!!!!!

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hi Jana,

    willkommen im Forum!

    Eine Zinkvergiftung kann passieren, wenn in den Käfigstäben oder im Spielzeug Zink enthalten ist. Wenn die Wellis daran knabbern oder lecken, nehmen sie das Gift auf. Was für einen Käfig und was für Spielzeug hast du denn? Knabbert dein Welli viel?

    Ein normaler Tierarzt hilft leider nicht. Im besten Fall richtet er einfach keinen Schaden an, aber in jedem Fall ist es rausgeschmissenes Geld.

    Du solltest zu einem Arzt gehen, der sich mit Wellis auskennt. Hier im Forum gibt es eine Liste: https://www.welli.net/tierarzt-liste.html

    Liebe Grüße,
    Gilda

    p.s: Eröffne doch einen eigenen thread zu Deinem Problem, sonst geraten die Tipps für dich und für Volker durcheinander

  10. #10

    Gast

    Standard Zinkvergiftung, Ursache unbekannt

    Liebe Jana,
    ich möchte Dich nicht beunruhigen. Habe von einem Fall gelesen, wo der Vogel so stark zinkvergiftet war, dass er schon fast tot war. Keiner hat jemals die Ursache rausgefunden. Es lag nicht am Käfig-(inventar). Alles Gute und toi, toi, toi, Maria


    Zitat Zitat von Jana Beitrag anzeigen
    Hallo Vogelfee,

    davon habe ich hier im Forum gelesen und werde das bei einem Tierarzt mal erfragen.
    Woher könnte denn so eine Zinkvergiftung kommen?
    Vielen Dank für deine Hilfe!!!!!

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo Gilda,

    Danke für den Tip mit der Tieraztliste!!!!!!

    Der Käfig hat so ne extra Beschichtung, damit wenn sie knabbern, sie nicht auf Metall knabbern und ansonsten besteht das Spielzeug aus Plastik, aber überwiegend aus Holz.

    Ich fahre nachher mal zu einem Tierarzt und rede mal ihm, wegen der Zinkvergiftung. Ich möchte nichts unversucht lassen....

    Danke, danke, danke!

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