Hallo ihr Lieben,

Es ist nicht einfach derzeit...
Ich habe ja eine neue kleine Henne für meinen einsamen Witwer besorgt. Die beiden nähern sich nur sehr langsam an, das heißt seit drei Wochen gibt es gelegentlich ein Schnabelklopfen, aber mehr auch nicht.

Bubi ist ein leidenschaftlicher Fütterer und seine frühere Partnerin Lotti nahm das so gerne an. Die neue Dame, Maggie, möchte dies allerdings nicht. Ich kann nicht einschätzen warum sie sowohl das gefüttert werden als auch gegenseitige Gefiederpflege (beide Mausern am Kopf) ablehnt, aber vielleicht kennt sie es nicht.

Nun habe ich das Gefühl das Bubi vereinzelt Körnchen aus dem Kropf erbricht. Immer früh wenn es noch dunkel ist, höre ich ein verdächtiges Geräusch, welches nach fliegenden Körnchen klingt, kann jedoch nichts finden.

Fressen tut er, singen auch voller Inbrunst...aber er kommt auch ganz oft zu mir und sitzt auf meinem Kopf und will nicht mehr zurück. Gestern hatte ich Mühe ihn in die Voli zu kriegen als ich zur Arbeit musste und sonst war das nie ein Problem. Er brüllt nsch mir, wenn ich fen Raum verlasse und sogar wenn ich die ganze zeit rede wenn ich mal das Zimmer wechseln muss ruft er mit Kontaktrufen nach mir. Er hat aber auch noch nie versucht bei mir zu füttern. Er weicht auch nicht auf andere Gegenstände aus um seinen Kropfinhalt loszuwerden.
Was passiert denn mit den Körnern im Kropf, wenn der Hahn diese nicht abgeben darf? Wandern die irgendwann weiter oder bleiben die dort und was dann?

Ich würde ihm so gern etwas anbieten wo er sich erleichtern kann. Aber einen Spiegel auch nur für kurze Zeit reinzuhängen, quasi für die Zeit der Entleerung scheint mir auch grausam. der "Partner" ginge dann ja auch immer weg.

Ich bin für jeden Tipp dankbar der mein Hähnchen wieder glücklich machen könnte.

Liebe Grüße,
Bianca