Hey Leute...

...anfangs fand ich das noch niedlich, aber inzwischen kommen erste Zweifel daran auf, ob das viele Schlafen von Bibo und Finchen so richtig ist.

Morgens brauchen sie 1-2 Stunden, um in die Gänge zu kommen. Wenn ich die Jalousien hochziehe, das Radio läuft und ich Kaffee koche, werden sie munter und fressen. Anschließend putzen sie sich ausgiebig. Danach folgt das erste Nickerchen. Meist bin ich dann für 2-4 Stunden außer Haus und wenn ich heim komme, weiß ich genau, dass sie die ganze Zeit gepennt haben. Denn sie gucken mich aus verkniffenen Äuglein an, recken und strecken sich und gähnen und gucken sehr "ertappt".

Mittags wird der Käfig geöffnet und sie können im Vogelzimmer toben. Doch anstatt zu fliegen, klettern sie nur auf ihre Lieblingsleiter, wo sie sich gleich dick aufplustern und weiterpennen (wenn sie sich nicht gerade wieder putzen). Wenn ich die Leiter wegnehme, in der Hoffnung, dass sie mal eine Runde drehen und danach einen der anderen Landeplätze entdecken, wo auch Spielzeug und verstecktes Leckerchen wartet, gehen sie einfach in den Käfig, essen einen Happen und schlafen dann sofort wieder.

Abends um kurz vor 20 Uhr machen wir uns bettfein, d.h. Näpfe für die Nacht auffüllen, Kuscheldecke halb über den Käfig (nur über´s Dach und an den Seiten), Nachtlicht an... ab ca. 20 Uhr sind die zwei dann endgültig im Schlummiland und pennen durch bis zum nächsten Morgen.

Muss ich mir Sorgen machen?