Hallo zusammen!
Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen: Unser Wellensittichmännchen ist seit einem halben Jahr sehr krank (Atemwege) und die Ärzte sind ratlos. Vor 2 Jahren hatte unser altes Weibchen ein paar Monate nachdem es aus dem Tierheim zu uns kam, ähnliche Symtome, wurde aber schnell von der damaligen (unfähigen, wie ich heute weiß) Tierärztin eingeschläfert, weil sie angeblich einen Tumor hatte. Ein paar Wochen später fing dann das Männchen mit dem gleichen Quieken (wie ein Meerschweinchen) beim Putzen am Bauch zwischen den Beinchen an. Heute quiekt er schon bei leichtem Drehen beim Putzen sowie beim Fliegen, wobei er immer schlechter fliegen kann und oft abstürzt (wie ein Stein). Er hat seit einem halben Jahr nun starken Schnupfen, niest also, mit Sekretausstoß. Sobald er sich nur leicht aufregt japst/quiekt er, mal ist es schlimmer, mal auch ganz weg. Gerade ist es wieder sehr schlimm, er atmet sogar manchmal mit offenem Schnabel. Bis vor 1 Woche hat er aber immer glücklich und in schönem Klang gezwitschert. Nun ist er fast nur still, was aber vielleicht auch an seinem Weibchen liegt, die ihn, je schlechter es ihm geht, schickaniert und jagt. Sobald er zwitschert, ist sie hinter ihm her. Also bin ich nicht sicher, WESHALB er nicht mehr zwitschert. Aber sie scheint zu spüren, dass es ihm immer schlechter geht. Der Tierarzt hat ihn bereits mit Penicillin austherapiert, Inhalation und Rotlicht wurde auch schon, sogar 10 Tage stationär beim TA, gemacht. Da ging es ihm etwas besser, aber das Niesen blieb. Vermutlich beruhte die Besserung auf der Ruhe, die er im Käfig hatte, denn bei uns hat er den ganzen Tag Freiflug. Ein Abstrich wurde nicht gemacht, da der Arzt meinte, er könne sich keine Pilzinfektion vorstellen. Da hätte er angeblich auch nicht so lange so durchgehalten. Er frisst übrigens sehr gut und viel.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
Ach, was mir noch einfällt: Er hat vermutlich einen genetisch bedingten Leberschaden (kann man an seinem von Geburt an seltsamen und unendlich wachsenden Schnabel erkennen, bricht eben immer ab, wenn er zu lang wird).
Viele Grüße
Kati