Kostenlos im Wellensittich-Forum registrieren und Welli.net werbefrei geniessen.
Zeige Ergebnis 1 bis 20 von 20

Thema: ein paar unverdaute Körner

  1. #1

    Gast

    Standard ein paar unverdaute Körner

    Ich habe gerade beim Saubermachen gesehen, dass unter dem Fenstersitzplatz ein paar Kothäufchen mit unverdauten Körnern waren. Ich habe mich dann neben den Käfig gestellt und gewartet, bis jeder von meinen zwei was fallen gelassen hat und es hat bei beiden relativ normal ausgesehen.
    Ich war schon etwas besorgt, weil sie die letzten zwei Tage so müde waren, aber das lag wohl am trüben Wetter (jaaa, anständige Beleuchtung sollte schleunigst angeschafft werden). Heute waren beide sehr munter, haben Krawall gemacht und sich um Spielzeug gezankt.

    Müssen wir morgen schon wieder zum TA? Oder kann ich erst mal abwarten, ob das nochmal auftritt - vorausgesetzt, dass sie weiterhin so gesund wirken?

  2. #2

    Gast

    Standard

    Oh Elimi, das tut mir Leid. Hattest du nicht Megapatienten?
    Unverdaute Körner im Kot können ein Anzeichen für einen erneuten Schub sein. In diesem Fall müsstest du also zum TA und dann bekommst du Medikamente.
    Allerdings können Körner auf durch Entzündungen im Magendarmtrackt in den Kot kommen.
    LG und gute Besserung
    Janie

    Anzeige

    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard Ich würde zum vk TA gehen ...

    Hallo Elimi,

    tut mir leid, dass Du Dir in so kurzer Zeit schon wieder Sorgen machen musst !

    Ich würde Dir gerne etwas anderes schreiben, aber nachdem bei Deinem Neuzugang Megas festgestellt wurden, würde ich auf Nummer sicher gehen und mit beiden Wellis zum vogelkundigen TA schauen! Bei unserem Pepi bin ich damals auch sicherheitshalber gleich losgestartet, als ich 2x unverdaute Körner im Kot entdeckt habe und ich denke, dass wir dann - u.a. allein durch dieses rasche Handeln - die Megas gut in den Griff bekommen haben.

    Wenn Du beide Flauschis mitnimmst, ist es auch nicht sooo ein Stress für sie, wie wenn Du nur Deinen Neuzugang zum TA bringst.

    Ich schick Dir auch noch eine PN.

    Liebe Grüße,
    Birgit

  4. #4

    Gast

    Standard

    Seltsamerweise hat sich gezeigt, dass Dominic die Probleme hat, bei dem eigentlich keine Megas gefunden wurden. Aber so ein einmaliger Test sagt wohl nicht viel... Jedenfalls wurde nochmal Abstrich gemacht und ich hab gleich mal Antibiotikum und Ampho für 3 Wochen mitbekommen.

    Das wird ein Horror, heute Morgen musste ich schon über 2 Stunden mit dem Kescher durchs Zimmer turnen. Jetzt gehe ich erst mal wieder schlafen, sonst schaffe ich das am Abend nicht nochmal. Im Moment habe ich wenigstens die Zeit dafür, aber wenn die Uni erstmal wieder anfängt...

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich habe jetzt zwei Stunden mit dem Vogel gekämpft, ich gebe auf. Medikamente verabreichen funktioniert nicht. Ich werde mich am Montag erkundigen, ob ich ihn irgendwo abgeben kann, mehr kann ich leider nicht machen.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hi Elli,

    och mensch - ich kann Deine Verzweiflung echt total nachvollziehen! Es ist noch gar nicht sooo lange her, als ich ganz ähnliche Gedanken hatte.

    Natürlich ist es empfehlenswert, den Piepser im Zweifel lieber in fachkundige Hände zu geben um eine korrekte Medikation gewährleisten zu können. Völlig korrekt.
    Aber vielleicht kriegen wir es ja "zusammen" auch noch hin, dass Dominic zu Hause, in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann?? Bin (fast) sicher, dass BiBa sich in Kürze auch noch zu Wort meldet - und sie ist einfach die Beste im Mut zusprechen!...

    Hast Du es denn vielleicht heute doch nochmal probiert? Wenn ja, wie hat es geklappt?

    Dunkelst Du denn das Zimmer gut ab, bevor Du ihn kescherst? Hast Du da die entsprechenden Möglichkeiten, wie Rollo oder Jalousie?
    Eventuell kannst Du Dominic dann auch besser mit der Hand greifen - könnte mir vorstellen, dass man sich mit dem Kescher im Dunkeln etwas schwer tut...
    Und meinst Du es besteht die Möglichkeit, dass er z.B. durch KoHi in den Käfig gelockt wird - dann würde das "Jagen" durch's Zimmer schon mal ganz entfallen. Kannst dann auch ein feinfädriges Tuch nehmen, wenn Du ihn greifst, dann verbindet er Deine Hand später nicht unbedingt mit dem einfangen.

    Bei mir hat es schon ein paar Tage gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, wie ich den Vogel am besten und schnellsten einfangen kann. Glaub mir, ich hab mich angestellt wie der erste Mensch und war fix und fertig. Aber es ging jeden Tag besser und dann kam die gewünschte Routine, die mich auch vom Kopf her ruhiger bleiben ließ.

    Kopf hoch, ok? Ganz tief Luft holen, in Gedanken nochmal alles durchspielen und dann wird das schon!

    Alles, alles Gute - wenn Du weitere Fragen hast, gerne melden! Egal um was es geht.

    Herzliche Grüße nach Wien, Anne

  7. #7

    Gast

    Standard

    Das Einfangen hat ja geklappt, das ist einfach ein Geduldsspiel.
    Obwohl ich mich wirklich frage, warum hier immer das Einfangen im Dunkeln empfohlen wird. Das hab ich versucht, in der Käfig gegriffen und den Vogel nicht erwischt. Aber sofort haben beide angefangen wie irre herumzuflattern und sind dann so lange unkontrolliert gegen Wände, Möbel und Fensterscheiben geknallt, bis sie abgestürzt und erstmal benommen liegen geblieben sind. Das versuche ich garantiert nicht noch einmal, lieber hetzte ich ihn stundenlang durchs Zimmer.

    Aber das mit den Medikamenten hat dann eben gar nicht funktioniert. Sobald ich ihm was reinspritze schüttelt er den Kopf und spuckts wieder aus. Einen Fixiergriff habe ich einfach nicht hinbekommen, ich habe den Eindruck, dass meine Hände dafür zu klein bzw. die Finger zu kurz sind. Ich weiß auch nicht, wie ich die Finger um seinen Kopf bekommen könnte, wenn er ständig in einen davon verbissen ist. Dass ich aufgrund eines Unfalls beim Spielplatzbasteln nur eine Hand zur Verfügung habe macht die Sache nicht gerade leichter.

    Keine Ahnung, was ich da machen soll, ich dachte, ich beobachte das Gewicht von beiden die nächsten Tage genau und wenn einer merklich abnimmt (oder krank wirkt) wird er eben wirklich stationär aufgegeben.

  8. #8

    Forever
    Welli.netTeam Benutzerbild von Forever


    Drei Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Forever

    Standard

    Hallo Elimi

    Ich fange meine Wellis,wenn es denn sein muss (Tierarztbesuch,Medikamentengabe) immer im Käfig,bei abgedunkeltem Zimmer ein.Mit dieser Methode bin ich immer gut gefahren und es ist ziemlich stressfrei für die Wellis.
    Sie "stundenlang" im Zimmer rumzujagen ist schon ganz schöner Stress für die Wellis.
    Probiere es doch einfach noch mal mit dem einfangen in dem Käfig,ich dunkle wie schon gesagt immer das Zimmer ab,nehme eine kleine Led Leuchte (Schlüsselanhänger) und knipse die dann kurz an,um den Welli zu fixieren wo er den sitzt und "pflücke" ihn dann ohne Problem von der Stange.Vlt probierst du es mal mit dieser Variante.

    Zur Medikamentengabe,hättest du vlt noch jemand der dir dabei helfen könnte?
    Zu zweit wäre das vlt für dich einfacher,einer niemt den Welli in den Fixiergriff,
    Wellensittich-Fixiergriff: richtig halten - Wellensittich-Portal Welli.net
    der andere träufelt dem Welli das Medikament in den Schnabel.
    Zu zweit müßte das doch zuschaffen sein.*daumendrück*

    Lg

  9. #9

    Gast

    Lächeln Liebe Elimi, BLEIB DRAN UND GIB NICHT AUF!!!

    Zitat Zitat von Mucki Beitrag anzeigen
    Bin (fast) sicher, dass BiBa sich in Kürze auch noch zu Wort meldet - und sie ist einfach die Beste im Mut zusprechen!...
    Danke für das liebe Kompliment, liebe Anne !


    Soviel ich jetzt herauslesen konnte bei Dir, liebe Elimi, ist das hauptsächliche (bzw. akutere) Problem die Medikamentengabe in den Schnabel, oder!?

    Gleich vorweg: Bei unseren Wellis ist die ganze Aktion immer besser gegangen, wenn ich sie mit einer Stoffserviertte gehalten habe und nicht mit der bloßen Hand. Sie waren/sind dann einfach eine Spur ruhiger.

    Versuche mal, wenn Du Dominic in der Hand hast und sein Köpfchen (so gut wie möglich) fixiert hast, mit der Spritze ans Ende des Schnäbelchens (quasi in die "Mundecke") zu gehen und dann ganz vorsichtig die Flüssigkeit aus der Spritze zu drücken. Dort haben die Wellis nämlich eine kleine Öffnung, durch die kann man, auch wenn sie ihre Schnäbelchen geschlossen halten, Flüssigkeit hineingeben. Da tun sich die Wellis auch schwer, die Flüssigkeit wieder auszuspucken.

    Ich hoffe, ich habe das jetzt irgendwie verständlich hinüberbringen können!!! Wenn nicht, frag einfach, dann versuch ich's nochmals mit dem Erklären !

    Gib jetzt nicht auf! Du hast in dieser ultrakurzen Zeit so viel über diese kleinen Gesellen dazu gelernt und schon viele schwierige Situationen gemeistert! Bleib dran !!!!

    Liebe Grüße sendet Dir
    Birgit

  10. #10

    Gast

    Standard

    Die zwei waren ja im Käfig und es war stockdunkel. Ich hab das Türchen aufgemacht und hingegriffen, da sind sie sofort losgeflattert. Ich bin erschrocken zurückgestolpert, beide sind rausgeflogen und dann eben im Zimmer überall gegen die Wände geknallt. Ich hab ihnen so schnell ich konnte wieder Licht gemacht, das hat aber nicht mehr viel genützt, die waren total panisch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das bei euch funktioniert.

    Ja, zu zweit (oder zumindest mit zwei Händen) wäre es sicher einfacher, aber ich habe niemanden, dem ich zumuten könnte, wochenlang zweimal täglich herzukommen.

    Kaum zu glauben, dass so kleine Tierchen einem so viel Sorgen bereiten können...

  11. #11

    Gast

    Standard

    Danke, Birgit! So richtig vorstellen kann ichs mir nicht, "Ganz vorsichtig" auf den Schnabel träufeln ist schwierig, wenn der Vogel ununterbrochen nach links und rechts in die Finger hackt... Aber ich werde es nochmal mit einem Stoffstück probieren.

  12. #12

    Gast

    Standard

    So in etwa sieht es bei mir immer aus, wenn meine Wellis Medis bekommen

  13. #13

    Gast

    Standard

    Lintu hat jetzt auch ein gutes Foto eingestellt .... der Vorteil, wenn Du den Kleinen mit einer Stoffserviette o.Ä. hältst, dann tut das ganze "Beißen/Zwicken" auch nicht weh und Du kannst Dich besser auf das Einträufeln konzentrieren. Bzw. sollte er dann in die Serviette beißen, ist ja der Schnabel leicht geöffnet und Du kannst ihm schnell (in der "Mundecke" oder seitlich) die Medizin einträufeln.

  14. #14

    Gast

    Standard

    Hi Elli,

    na, jetzt hast Du doch schon mal ne ganze Menge Tipps bekommen . Hoffe der allgemeine Zuspruch hat Dir etwas Mut machen können?

    Kannst mir glauben, viele, viele andere Vogelhalter standen genau vor den selben Problemen...
    Nun gut, muß zugeben, dass ich es mir schon sehr viel schwerer vorstelle, wenn eine Hand lädiert ist. Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal doch schon besser als Du denkst?

    Vielleicht helfen Dir auch solch Euter- oder Zitzenkanülen aus Plastik weiter, die man für wenige Cent beim TA bekommt. Das sind so schmale, spitz zulaufende Aufsätze für die kleinen Spritzen. Damit ist es mir z.B. wesentlich leichter gefallen, das Medi auch in den Schnabel(Spalt) zu träufeln.

    Übrigens kannst Du quasi die Kiefernknochen "spüren", wenn Du das Vogelköpfchen links und rechts neben dem Schnabel richtig mit zwei Fingern fixiert hast. Man sollte natürlich nicht zu feste zudrücken, das ist klar - aber eben auch nicht zu zaghaft sein. Sonst bleibt dem Welli zu viel Bewegungs-Spielraum (zum beißen ).

    Hier noch mal ein Link zu einer Seite, die eventuell hilfreich sein könnte. Könnte ja sein, dass Du ihn noch nicht kennst. Dort sieht man auf einem der Bilder auch den Spalt seitlich des Schnabels, den BiBa meinte. Und wenn Du da dann die Zitzenkanüle ansetzt und langsam das Medi hochdrückst, kommt durch das Mini-Loch des Aufsatzes das Arzneimittel richtig schön direkt in den Schnabel und es geht nicht so schnell was daneben.
    http://Birds Online - Vogelgesundhei...e verabreichen

    Toi, toi, toi!

    Liebe Grüße, Anne

  15. #15

    Gast

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Ich werde heute einen neuen Versuch starten, mal sehen...

  16. #16

    Gast

    Standard

    Dank eurer Tipps schaffe ich es inzwischen, dass mindestens die Hälfte im Schnabel landet.

    Allerdings werde ich auch noch viiiiel Gelegenheit zum Üben haben, weil jetzt BEIDE Ampho bekommen müssen. Und das lebenslang.

    Das nächste Tier, das ich finde, soll gefälligst etwas sein, das auch ohne tägliche Medikamente überleben kann. Und für das ich keinen Kescher benötige. Irgendwas nettes, langlebiges, vielleicht... eine Schnecke oder so... nur bitte kein Vogel mehr.

  17. #17

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Elimi Beitrag anzeigen
    Dank eurer Tipps schaffe ich es inzwischen, dass mindestens die Hälfte im Schnabel landet.
    Hey klasse! Das ist doch schon mal gut - wirst sehen, es wird von Tag zu Tag besser!!
    Find ich super, dass Du Dich doch nochmal getraut hast es zu versuchen!

    Zitat Zitat von Elimi Beitrag anzeigen
    Allerdings werde ich auch noch viiiiel Gelegenheit zum Üben haben, weil jetzt BEIDE Ampho bekommen müssen. Und das lebenslang.
    Oh man, dass sind ja keine guten Nachrichten. Sind die Testergebnisse heute gekommen, oder wie?
    Lebenslang Ampho ist schon hart - in der Regel sind es ja ca. 4 Wochen und das ist schon echt lang... Hab bisher auch nur von einer Person gehört, die es ebenso handhaben sollte (Sag mal, bist Du vielleicht bei der selben vkTÄ wie BiBa??).
    Tut mir echt leid, dass es Dich so hammerhart erwischt.

    Zitat Zitat von Elimi Beitrag anzeigen
    Irgendwas nettes, langlebiges, vielleicht... eine Schnecke oder so...
    Aber erkundige Dich bitte trotzdem im Vorfeld, wo der nächste Schneckenkundige Tierarzt praktiziert! Die sind ja angeblich auch nicht so leicht zu finden - also, nur für den Notfall, natürlich

    Nee, ernsthaft - Dir würde mit Sicherheit etwas fehlen, wenn plötzlich keine Piepser mehr da wären... Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dich bald einiger Maßen mit der Situation arrangieren kannst, um dann auch die glücklichen Momente mit den zwei Kobolden zu genießen.

    Liebe Grüße, Anne

  18. #18

    Gast

    Standard

    Irgendwie sind mir meine Beobachtungen komisch vorgekommen. Daher habe ich sie gnadenlos für einen Tag getrennt und dabei gesehen, dass beide Körner im Kot haben.

    Jetzt werden erstmal beide auf Megas behandelt und Anfang nächster Woche gibts TA-Kontrolle und neue Abstriche.

    Ja, ich bin beim gleichen TA wie BiBa. Mir wurde nur gesagt, es sei bei ihnen so üblich, dass sie lebenslang Ampho verordnen, wenn der Vogel einmal Symptome gezeigt hat. Vermutlich, damit sie möglichst nie einen weiteren Schub bekommen können?
    Aber hart ist das wirklich, jede Menge Stress und z.B. Urlaubsbetreuung ist da kaum noch möglich.

  19. #19

    Gast

    Standard

    Liebe Elli,

    es tut mir leid, dass Du Deinen beiden Flauschis jetzt (auch) lebenslang Ampho verabreichen musst . Ich weiß von mir damals noch, in welchen "Schockzustand" ich zuerst mal gefallen bin, als ich das gehört habe. Aber, auch wenn's jetzt wieder mal abgedroschen klingt, man/frau/Welli gewöhnt sich mit der Zeit daran.
    Bei uns war es so, dass wir nach ca. 1 Jahr auf 1x tägliche Medi-Gabe reduziert haben und der optimale Fall ist dann, dass man nur mehr alle 2-3 Tage das Ampho verabreichen muss.

    @Anne: Ja, Elli und ich sind/waren beim gleich vk TA.

    Ich bin mittlerweile zu einem anderen vk TA gewechselt, aber einfach aus dem Grund heraus, weil unsere Urlaubsbetreuungs-Mädels, zu denen wir unsere Vögelchen immer gegeben haben, dort als Assistentinnen arbeiten.
    Damals hatte ich auch von diesem vk TA eine (zweite) Meinung bzgl. lebenslanger Ampho-Gabe eingeholt und auch er hat mir diese Behandlungsmethode "bestätigt".

    Dazu ist zu sagen, dass unser Ampho nicht das "oft gebräuchliche orangene" Ampho war, sondern "Ampho B" eine bissl teurere Variante. Und zusätzlich wurde das Ampho im Verhältnis 1:10 verdünnt verabreicht und hat somit die Organe von Pepi nicht so belastet, wie dies eben bei der Verabreichung von Amphomoronal der Fall ist.
    Elli, ist "Dein" Ampho auch verdünnt? Meistens schreiben die TÄ die Verdünnung auf das Etikett.

    Die Behandlungsmethode an sich dürfte wirklich eine - hmmm, wie soll ich sagen - "österreichische Variante" sein - ich hatte bis dahin über diese Art der Behandlung hier im Forum auch noch nichts gelesen.

    Aber ich kann aus (leider) eigener Erfahrung berichten, dass "wir" damit sehr gut gefahren sind. Und, wie schon geschrieben, hat sich alles recht gut eingespielt gehabt und die ganze Prozedur war zum Schluss nur mehr eine (stressfreie) Angelegenheit von ca. 2-3min täglich.

    Wegen der Urlaubsbetreuung muss man sich natürlich mehr Gedanken als im "Normalfall" machen. Wir hatten bis zur Erkrankung von unserem Pepi die Vögelchen immer bei meinen Schwiegereltern untergebracht. Natürlich wollte ich meinen Schwiegervater aber nicht mit der Medikamentengabe "belasten" bzw. weiß ich, wäre etwas mit Pepi "passiert", hätte sich mein Schwiegervater immer Vorwürfe gemacht.
    Nachdem ich niemanden kannte, der in meiner Umgebung a) selber Wellibesitzer war und b) Erfahrung mit Medi-Verabreichung hatte, hab ich mich auf die Suche nach Urlaubsbetreuungspersonen gemacht und bin nach längerem Suchen eben auf "meine" Urlaubsbetreuungsmädels gestoßen.

    Anfangs scheint alles so kompliziert und umständlich, aber ich finde, es war einfach halt die Startphase, die sich als solches erwiesen hat. Es muss halt sehr viel durchdacht und anders organisiert werden usw. usf. Aber als sich alles "eingespielt" hatte, war's wirklich, wirklich OK.

    Liebe Grüße sendet Dir Birgit

  20. #20

    Gast

    Standard

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was für ein Ampho das ist und das Etikett kann ich nicht entziffern. Es ist aber nicht orange, sondern nur ganz leicht gelblich. Aber wenn zumindest BiBa schon gute Erfahrungen damit gemacht hat bin ich etwas beruhigt.

    Aber lebenslang Medis... das vergällt einem die Freude an der Tierhaltung völlig.

    Ich kenns von meinen Kaninchen, da hat man mir auch gesagt, das spielt sich alles ein, ist nur Gewöhnungssache... Ja, ICH habe mich daran gewöhnt und das Gehege so umgebaut, dass das Einfangen recht schnell geht, das ist keine große Sache. Aber die Kaninchen - und zwar alle drei, nicht nur der eine Patient - sind davon völlig scheu geworden und ich füttere seit Jahren ein "leeres Gehege".
    Mit den Wellis scheint mir das nicht anders zu sein, die bekommen inzwischen schon totale Panik, wenn ich ins Zimmer komme. Auch wenn ich länger drin bin und DVD schaue oder so... nur noch Nervosität und Warnschreie. Beim Singen, Plappern und Spielen kann ich ihnen höchstens vom Nebenzimmer aus zuhören.

    Klingt vielleicht egoistisch, aber wenn man so viel Geld und Arbeit reinsteckt erhofft man sich eben ein bisschen mehr.

    Meinen ersten Urlaub seit über 10 Jahren habe ich wegen dem Findling kurzfristig absagen müssen und solange ich Wellis habe wirds auch keinen weiteren mehr geben. Das ist schon alles sehr frustrierend.

Ähnliche Themen

  1. unverdaute Körner im Kot bei Rocky
    Von Gast im Forum Krankheiten
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 29.08.2011, 15:38
  2. unverdaute Körner im Kot bei Pepi
    Von Gast im Forum Krankheiten
    Antworten: 22
    Letzter Beitrag: 12.03.2010, 10:47
  3. Haben unverdaute Körner im Kot gefunden
    Von Gast im Forum Krankheiten
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 03.05.2008, 17:15

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •