Hallo zusammen, bin relativ neu hier im Forum und tue mir gerade etwas schwer mit der Formatierung (ich bekomme keinen Zeilenumbruch hin, wie peinlich ...). Ich hoffe aber, dass ich mich trotzdem irgendwie verständlich machen kann! Ich bräuchte dringend eine zündende Idee zum Thema Medikamentengabe. Meine Rosi ist seit einer Woche stationär beim vkTierarzt, weil sie offenbar eine neurologische Störung hat. Dort wird sie zur Zeit relativ erfolgreich mit einem Anti-Epileptikum behandelt. So wie es momentan aussieht, kann ich sie am Samstag wieder nach Hause holen, was nicht nur mich sehr freut, sondern insbesondere auch Paulchen, ihren Partner, dem hier langsam aber sicher die Decke auf den Kopf fällt. Doch jetzt kommt das Problem: Der Tierarzt meinte heute am Telefon, dass er davon ausgeht, dass ich Rosi das Medikament weiterhin jeden Tag geben muss. Am besten wäre die orale Gabe direkt in den Schnabel. Das scheidet aber definitiv aus, weil der Stress für Vogel und Federlose einfach zu groß wäre und es in der dunklen Jahreszeit aufgrund meiner Berufstätigkeit einfach nicht möglich ist, da ich die Vögel von Montag bis Freitag nur im Dunklen sehe. Außerdem könnte ich das auch keinem Dritten zumuten, der die Vögel während meinen Urlaubsabwesenheit versorgt. Alternativ hat der Tierarzt vorgeschlagen, das Medikament auf z.B. ein Stück Apfel zu geben und auf diesem Wege von Rosi aufnehmen zu lassen. Das wird aber auch nicht funktionieren, weil alles, was von Rosi angepickt wird, sofort auch von Paulchen "bearbeitet" wird und für ihn ist das Medikament ja nicht gedacht. Meine Vögel sind (in Anbetracht der Situation muss ich sagen leider) nicht handzahm, so dass ich ihr den Apfel auch nicht einfach hinhalten kann und sie frisst ihn dann. Die in meinen Augen ideale Lösung wäre die Gabe über das Trinkwasser, da dies das einzige ist, was beide Vögel soweit ich es beurteilen kann, konsequent aus getrennten Behältern aufnehmen (er hat sein Schüsselchen und sie ihren Wasserspender). Der Tierarzt meinte aber, das scheidet aus. Leider habe ich heute vergessen, ihn nach dem Grund zu fragen, was ich bei unserem nächsten Telefonat natürlich nachholen werde. Ich gehe aber davon aus, dass er seine Gründe haben wird. Daher suche ich nun händeringend nach einer Lösung, wie nicht nur ich, sondern auch vogelunerfahrene Dritte Rosi künftig das für sie wichtige Medikament geben könnten. Ich kann sie ja nicht einschläfern lassen, nur weil ich es nicht hinbekomme, sie adäquat zu versorgen! Der Tierarzt will auch überlegen, aber er hat ja nicht nur Rosi als Patientin. Hat jemand von Euch bereits ein ähnliches Problem gehabt und eine einfache und praktikable Lösung gefunden? Bin für wirklich jede Anregung sehr dankbar. Liebe Grüße, Karin