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Thema: Stark vergrößerte Leber: Minni geht es sehr schlecht!

  1. #1

    Gast

    Standard Stark vergrößerte Leber: Minni geht es sehr schlecht!

    Guten Abend,

    vor einiger Zeit hatte ich bereits von meiner Vogeldame Minni berichtet, der es schlecht ging. Sie war ständig müde, aufgeplustert und hat kaum noch gefressen. Der erste TA stellte die Diagnose Tumor. Der 2. (sehr vogelkundige) TA fand keinen Hinweis auf einen Tumor, dafür aber starken Hefepilzbefall und einei hochgradige bakterielle Infektion. Während der Medikamenteneingabe ging es Minni auch besser. Sie machte einen lebhafteren Eindruck. Seit letzter Woche Dienstag habe ich laut Anweisung des TA die Medikamente abgesetzt. Seit Freitag gings Minni dann wieder schlechter, so dass wir heute nochmal beim TA waren. Er stellte eine stark vergrößerte Leber anhand des Röntgenbilds fest. Desweiteren wurde Blut abgenommen, dass ins Labor zur Untersuchung geschickt wird. Sollten die Blutwerte sehr schlecht ausfallen, stehen die Chancen schlecht. Leider siehts momentan so aus, als würde Minni die Nacht nicht überstehen. Sie liegt ganz apathisch auf dem Boden. Die Untersuchung heute hat sie sicherlich auch gestresst, aber man muss ja wissen, wie es um den Vogel bestellt ist. Der TA hat mir Medikamente mitgegeben: Amynin fürs Trinkwasser und Legaphyton fürs Futter. Falls sie durchkommt, hoffe ich sehr, dass die Medikamente anschlagen werden.
    Was kann ich für Sie tun? Möchte ihr so gerne helfen. Bitte berichtet mir von Euren Erfahrungen.
    Dankeschön und liebe Grüße,
    Silke

  2. #2

    Gast

    Standard

    Kann Dir leider zu dem Krankheitesbild nichts sagen doch ich drücke ganz feste die Daumen dass die Medikamente Minni helfen und es ihr bald besser geht !

    Anzeige

    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Hallo Silke,

    Leberschäden sind so ein Problem *weiß das leider aus Erfahrung*. Außer eine medikamentösen Kur kann man da meist wenig tun und auch dann wird die Krankheit meist chronisch, d.h. die Kleinen sind lebenslange Patienten.

    Neben den üblichen Medis kannst du versuchen Rotlicht zu geben. Viel mehr fällt mir aber auch nicht ein.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Auch wenn man bei Lebererkrankungen fast nur mit leberunterstützenden Mitteln etwas helfen kann ( sprechen leider auch aus Erfahrung ), so drücken wir doch ganz ganz fest die Daumen, dass die süsse Maus sich wieder erholt und noch eine lange Zeit mit den Medikamenten gesundheitlich zurecht kommt.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo,

    traue mich gar nicht zu fragen. Wie gehts ihr denn heute? Ich hoffe doch sehr, dass sie die Nacht überstanden hat.

    Ja, leider greifen einige Medikamente die Leber stark an. Das musste ich bei einer meiner Wellidamen nach einer OP und nachfolgender Therapie auch schon mitmachen und sie hat leider den Kampf trotz stationärem Aufenthalt in einer Vogelklinik verloren. Andererseits hatte ich auch 2 leberkranke Geier, die jahrelang behandelt wurden und immer einigermaßen stabil waren.

    Hast du dir das Kapitel über Leberstörungen auf Birds-Online schon durchgelesen und den Erfahrungsbericht?
    https://www.welli.net/leberstoerung.html

    Amynin ist ein guter Anfang aber du solltest auch gucken, dass der Vogel etwas Diät hält und ihm leicht verdauliche Sachen anbieten (Keimfutter z.B.). Außerdem kannst du unterstützend eine homöopathische Behandlung probieren aber die solltest du mit einem Tierheilpraktiker absprechen.

    Alles Gute für deine Patientin. *daumendrück*

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Sandra,

    danke der Nachfrage. Die Nacht hat Minni überstanden, wenn man das so nennen kann. Heute morgen lag sie nach wie vor auf dem Boden, allerdings seitlich und nicht mehr sitzend. Ich musste dann los zur Arbeit und sitze jetzt hier mit einem ganz schlechten Gewissen. Ein furchtbares Gefühl. Werde wohl mit dem Schlimmsten rechnen müssen, wenn ich heute Nachmittag nach Hause komme. Sie sah gestern nach den Untersuchungen schon arg mitgenommen aus, aber der TA hat Hoffnung geäußert, dass sie sich berappelt. Er meinte, dass Minni schon länger an einer vergrößerten Leber leidet und sich deshalb die Hefepilze und die bakterielle Infektion gebildet haben bzw. leichter bilden konnten. Nur komisch, dass er das bei der letzten Untersuchung nicht festgestellt hat. Da wurde sie schließlich auch geröntgt.
    Ich hoffe weiter, aber wenn sie sich nur noch quält, werde ich sie wohl erlösen müssen.
    LG,
    Silke

  7. #7

    Gast

    Standard

    Huhu Silke,

    benutzt sie denn ihre Beine noch? Haben die Beine Verfärbungen oder sind sie noch normal?

  8. #8

    Gast

    Standard

    Die Beine sehen normal aus. Benutzt hat sie sie heute morgen jedoch nicht, da sie seitlich lag und kaum Kraft hatte.

  9. #9

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Ohjeh die arme kleine Maus!
    Hoffentlich schafft sie das noch, und keine Vorwürde wir müssen schließlich Geld für Körnchen anschaffen!

  10. #10

    Gast

    Standard

    Minni hat es leider nicht geschafft. Als ich gestern nach Hause kam, lag sie tot in ihrer Ecke. Ist schon sehr traurig, aber für die Kleine bestimmt besser. Die letzten Tage ging es ihr ja überhaupt nicht gut. Der Besuch beim TA am Montag hat ihr wahrscheinlich noch die letzten Kräfte genommen.

    Ich hoffe, dass sie ihren Mann (Mecki) mit der Infektion nicht angesteckt hat. Ist es sinnvoll, einen neuen Käfig zu kaufen bzw. den alten besonders gründlich zu reinigen?
    Mecki hat jetzt einen neuen Partner: Pauli (9 Monate). Mit ihm möchte ich morgen zum TA, um einen Eingangscheck zu machen. Welche Untersuchungen werden üblicherweise bei einem Eingangscheck durchgeführt. Bisher scheinen sich die beiden gut zu verstehen. Ich hoffe, dass ich mit Pauli einen guten "Fang" gemacht habe.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo Silke,

    tut mir sehr leid, dass es Minni nicht geschafft hat. Lass dich mal virtuell *knuddeln*.

    Ich würde den Käfig mit Essigwasser schrubben und auch die Inneneinrichtung gründlich mit Essigwasser reinigen und klar nachspülen, danach dann vielleicht Äste noch im Backofen "backen" (150 Grad, 15 Minuten). Danach dürfte alles in Ordnung sein.

    Wenn du sicher sein möchtest, dass er sich nicht angesteckt hat, solltest du ihn auch durchchecken lassen.

    Zur Eingangsuntersuchung würde ich raten, Kotproben, Kloakenabstriche und Kropfabstriche auf Bakterien, Pilze und Parasiten untersuchen zu lassen. Röntgen kann nicht schaden, um organische Defekte auszuschließen und evtl. würde ich Federproben untersuchen lassen auf PBFD und Polyoma.

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