Guten Abend,
vor einiger Zeit hatte ich bereits von meiner Vogeldame Minni berichtet, der es schlecht ging. Sie war ständig müde, aufgeplustert und hat kaum noch gefressen. Der erste TA stellte die Diagnose Tumor. Der 2. (sehr vogelkundige) TA fand keinen Hinweis auf einen Tumor, dafür aber starken Hefepilzbefall und einei hochgradige bakterielle Infektion. Während der Medikamenteneingabe ging es Minni auch besser. Sie machte einen lebhafteren Eindruck. Seit letzter Woche Dienstag habe ich laut Anweisung des TA die Medikamente abgesetzt. Seit Freitag gings Minni dann wieder schlechter, so dass wir heute nochmal beim TA waren. Er stellte eine stark vergrößerte Leber anhand des Röntgenbilds fest. Desweiteren wurde Blut abgenommen, dass ins Labor zur Untersuchung geschickt wird. Sollten die Blutwerte sehr schlecht ausfallen, stehen die Chancen schlecht. Leider siehts momentan so aus, als würde Minni die Nacht nicht überstehen. Sie liegt ganz apathisch auf dem Boden. Die Untersuchung heute hat sie sicherlich auch gestresst, aber man muss ja wissen, wie es um den Vogel bestellt ist. Der TA hat mir Medikamente mitgegeben: Amynin fürs Trinkwasser und Legaphyton fürs Futter. Falls sie durchkommt, hoffe ich sehr, dass die Medikamente anschlagen werden.
Was kann ich für Sie tun? Möchte ihr so gerne helfen. Bitte berichtet mir von Euren Erfahrungen.
Dankeschön und liebe Grüße,
Silke