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Thema: unser "Sir Gustav" hat nen Fleck am Schnabel

  1. #1

    Gast

    Standard unser "Sir Gustav" hat nen Fleck am Schnabel

    Hallo ihr Lieben,

    ich hab mich heute bei euch angemeldet, weil ich bisher immer guten Rat gefunden habe, wenn es um unserem "Gust´l" geht.

    Seit 4 Tagen hat unser Wellensittich einen komischen Fleck auf dem Schnabel. Nun bin ich aber ganz verunsichert, weil ich so vieles schon gelesen habe - angefangen von Leberschwäche bis hin zum einfachen "blauen Fleck".

    Somit hab ich mich entschlossen, mich hier anzumelden, um auch Bilder von ihm hochladen zu können - ich denke mal, so könnt ihr Euch am ehesten einen Eindruck von ihm machen.

    Er ist quitschfiedel, schnattert wie immer, und auch sein Stuhl ist normal. Überhaupt keine Verhaltensauffälligkeiten weiter.

    Wie alt er ist, kann ich nicht sagen. Er ist uns vor drei Jahren zugeflogen. Er kam genau zum richtigen Augenblick, um Freude in unser Leben zu bringen - und somit kümmere ich mich halt schon sehr.

    Vielleicht wißt ihr ja Rat - hier nun die Bilder:

  2. #2

    aikota
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von aikota


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    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard

    Ich bin mir wirklich nicht sicher, was das ist - aber ich tippe mal darauf, dass er sich irgendwo gestoßen hat und dann ist dieser Fleck entstanden. (Einfachste Lösung).
    MMn sieht das nicht schlimm aus. Wenn es Leberschwäche ist, müsstest du auch noch andere Symptome wie gelblicher Kot bzw. auf einem Papier einen gelblichen Rand um das Kotbällchen sehen (wenn nicht jetzt, dann bald).
    Da es mit der Zeit des Schnabelwetzens wieder herauswächst, solltest du beobachten, ob sich wieder ein neuer Fleck bildet - dann wäre ein Gang zu vkTA wohl angeraten...

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    vielen dank aikota,

    daß du dich so schnell zu wort gemeldet hast. nein, am kot ist keine veränderung erkennbar - das würde mir auffallen, da ich jedesmal angucke, wenn er mich erwischt, und das ist mehrmals täglich.

    jetzt schnauf ich erst mal durch, und beobachte das. durch das viele lesen im internet wird man manches mal einfach auch unsicher.

    lg andrea

  4. #4

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bava Beitrag anzeigen
    vielen dank aikota,

    daß du dich so schnell zu wort gemeldet hast. nein, am kot ist keine veränderung erkennbar - das würde mir auffallen, da ich jedesmal angucke, wenn er mich erwischt, und das ist mehrmals täglich.

    jetzt schnauf ich erst mal durch, und beobachte das. durch das viele lesen im internet wird man manches mal einfach auch unsicher.

    lg andrea
    Und wenn du weißt, dass alles in Ordnung ist, bitte einen Partner kaufen!
    Hier ist dann noch eine Liste fachkundiger Tierärzte, für den Fall der Fälle: https://www.welli.net/tierarztliste.html

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo, herzlich willkommen

    Schau mal hier:


    Ich würde es trotzdem auf jeden Fall beobachten.

    durch das viele lesen im internet wird man manches mal einfach auch unsicher.
    Das stimmt leider, aber manchmal macht man sich damit auch vieles leichter. Die Informierung ist wesentlich einfacher als vorher
    Hat der kleine einen Partner? Wenn nein, kannst du dich gern auf unserer HP www.welli.net über die Folgen von Einzelhaltung informieren.

    lg und viel Spaß bei uns

    Jule

  6. #6

    Gast

    Standard

    das macht er leider nicht mit - oder sagen wir mal so, nur zeitweise bedingt mit.

    stundenweise kann man ihn schon mit andern wellensittichen zusammenbringen, aber dann fängt eine große keilerei an (männchen und weibchen).

    hab mich da mal bei einem züchter erkundigt - er meinte, daß er wohl vom vorbesitzer schon alleine gehalten wurde, und er "keine götter neben sich" dulden würde. na, und so dominant wie er ist...

    werde es aber demnächst mal wieder mit einem wochenende probieren. da gibt es einen pflegling - vielleicht klappt es ja doch einmal mit einem zweiten...

    lg andrea

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hi Bava,

    alle Wellis legen ein gewisses Revierverhalten an den Tag, deswegen kann es leicht zu Problemen kommen, wenn man sie einfach so zusammen setzt. Deswegen haben wir einen Artikel, wie man sie am besten vergesellschaftet: https://www.welli.net/neuer-partner.html

    Probier es beim nächsten Mal so, dann sind die Chancen hoch,d ass es klappt

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bava Beitrag anzeigen
    werde es aber demnächst mal wieder mit einem wochenende probieren. da gibt es einen pflegling - vielleicht klappt es ja doch einmal mit einem zweiten...
    Biite sowas auf keinen Fall machen, wenn der Pflegevogel keinen umfangreichen vogelkundigen Check und eine Quarantänezeit hatte. Das kann so schief gehen und ist ein echt großes Risiko.

    Zudem Vögel trennen auch nicht gut tut.

    Wellensittiche sind sehr harmoniebedürftige und soziale Tiere, wenn sie Partner nicht akzeptieren liegt es meist an den Umständen der Vergesellschaftung, den Geschlechtern, dem Alter und Lebensbedingungen (Größe Käfig, Freiflug, Gesundheitszustand ...).
    Man muss dabei einige Dinge beachten und braucht viel Geduld. Stundenweise ist da nix drin, das verstört die Vögel nur.

    lg Jule

  9. #9

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von aikota Beitrag anzeigen
    Wenn es Leberschwäche ist, müsstest du auch noch andere Symptome wie gelblicher Kot bzw. auf einem Papier einen gelblichen Rand um das Kotbällchen sehen (wenn nicht jetzt, dann bald).
    Das kann ich so nicht bestätigen.
    Ich habe selbst einen Leberkandidaten mit tadellosem Kot. Die einzigen Symptome sind das vermehrte Schnabelwachstum, leichte Einblutungen im Schnabel (solche Flecken wie bei Gustav) und auch die bläulichen Verfärbungen am Übergang zu Wachshaut. Ansonsten merkt man dem Vögelchen nichts an.

    Zum Partnervogel: Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - ein stunden- oder tageweises Zusammensetzen bringt da gar nichts. Und auch was Dir der Züchter erzählt hat, halte ich für höchst zweifelhaft.

    Wie bist Du denn bisher bei der Vergesellschaftung vorgegangen?
    Wie groß ist der Käfig von Gustav? Wie viel Freiflug bekommt er? Wie alt waren die potentiellen Partner?

    Gerade bei einem Welli, der über Jahre einzeln gelebt hat, muß man Geduld aufbringen und darf nicht gleich zu viel erwarten!

  10. #10

    Gast

    Standard

    hallo ihr lieben,

    es war und ist sehr schwer abzuschätzen, wie alt er war, als er zu uns kam. zumindest hatte er schon seinen blauen schnabel. der wellensittich den wir dazu genommen hätten, war zwar etwa 2 jahre. das ging für kurze zeit gut, aber als es späterer nachmittag wurde, nahmen die kappeleien (die ich eben auch anfangs für einfaches revierverhalten hielt) massiv zu, und ich hab den zweiten vorübergehend aus dem zimmer genommen, ihn dann nach ca. ner stunde wieder reingelassen, und als es dann wieder zu viel war vorübergehend rausgenommen...... als nach dem dritten tag aboslut keine besserung in sicht war, haben wir den zweiten wellensittich zurück gegeben, weil ich angst hatte, daß einer von den beiden tot ist, wenn ich von der arbeit heim komm (eher wohl piet - der hinzugenommene, obwohl der etwas größer war). dann haben wir das über 3 tage auch nochmals mit einem weiblein (burline) probiert - aber da war es sogar noch schlimmer. die saß nach einem halben tag schon zusammengewimmert im käfig. es war wirklich sehr massiv.

    was den käfig angeht - es ist ein kleiner käfig, ausschließlich zum fressen und schlafen gedacht. wobei es noch eine separate stelle außerhalb des käfigs mit ästen gibt, wo er sich nieder lassen, und ein nickerchen halten kann. unser gustav hat während des ganzen tages freiflug in küche und bad, und abends und mittags darf er überall mit hin, wo wir uns auch aufhalten. meine überlegung war von anfang an, daß vögel dazu geboren sind zu fliegen, und ich wollte ihm genügend möglichkeit geben sich auszutoben. und wenn es düster wird, oder um ihn rum zu viel trubel ist, zieht er sich von alleine zurück, und macht ein nickerchen.

    lg

  11. #11

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bava Beitrag anzeigen
    dann haben wir das über 3 tage auch nochmals mit einem weiblein (burline) probiert - aber da war es sogar noch schlimmer. die saß nach einem halben tag schon zusammengewimmert im käfig. es war wirklich sehr massiv.
    Das beantwortet die Frage nach der Art der Vergesellschaftung leider noch nicht, klingt für mich aber fast so, als hättest Du den Neuzugang mit zu Gustav in den Käfig gesetzt.
    Wie bist Du denn da vorgegangen?

    Bad und Küche sind leider die in einer Wohnung ungeeignetsten Räume für Wellensittiche, da dort zu viele Gefahren lauern.
    Besser für Gustav wäre es, z.B. im Wohnzimmer zu leben.

  12. #12

    Gast

    Standard

    nein, ich hab sie nicht zusammen in den käfig gesetzt - das wäre viel zu eng. sie waren beide in ein und dem selben raum - nur burline hat sich dann in den käfig zurückgezogen - so nach dem motto "laß mich in ruhe", und hat sich zusammengeknautscht. und - es waren zwei käfige bei zwei vögel, wo sie sich durchaus ausweichen konnten.

    leider kann ich im wohnzimmer nicht halten, und da wir nur eine kleine wohnung haben, ist das die einzige möglichkeit. allerdings hatten wir da nie probleme damit. es ist alles soweit verräumt, daß er sich nicht verletzen kann. nur ein paar plastikteile lassen wir ihm liegen, damit er was zu spielen hat - er liebt es leere plastikbehälter und -becher umzuwerfen und zu rollen, oder einen kugelschreiber rumzuziehen. und wenn etwas gekocht wird wo es dampft, oder große hitze entsteht, dann kommt er zwischenzeitlich ins wohnzimmer zu meinem partner.

  13. #13

    aikota
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von aikota


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard

    Ich denke, wir sind hier jetzt etwas weit vom Thema abgekommen, eigentlich sollte man die "Vergesellschaftung" woanders weiter diskutieren...
    trotzdem möche ich noch kurz etwas dazu sagen:
    Wenn dein Vogel ein solches Revierverhalten zeigt, dann wirst du nicht beim nächsten Mal mit einem Pflegevogel besseren Erfolg erzielen.
    Mehr Erfolg hättest du, wenn du einen großen Käfig (am besten für 4 Wellis - mit viel Ausweichmöglichkeit für die Neuen) besorgst, komplett neu einrichtest (oder die bekannten Stangen an neuen Stellen aufhängst), auch draußen neue Anflugplätze interessant gestaltest / umgestaltest,
    und nicht nur 1 Vogel, sondern gleich 3 weitere dazu setzt. Im Vermittlungsforum werden gerade wieder Vögel angeboten.
    Ich schätze, dass man deinen Vogel nur im (Mini-)Schwarm in Schach halten kann. Und außerdem kannst du als Alpha-Vogel da auch ein "Wörtchen" mitreden"!
    Du weißt sicherlich: die ersten Wochen wird gehackt! Ich habe mich, als ich meinen alten flugunfähigen Hahn Brummel mit einer behinderten Henne (muss viel sitzen, kann nicht gut fliegen) zusammenbrachte, auch gewundert, wie viel er auf ihr herumgehackt hat. Das hat 3-4 Tage mindestens gedauert, bis er sie langsam - über 3-4 Wochen! - akzeptiert hat. Jetzt sind sie ein Herz und eine Seele, aber das hätte ich am Anfang nicht prophezeit.
    Es ist natürlich verständlich, dass man ein neues Tier vor einem zu dominanten schützen will - aber in erster Linie musst du die Umgebung verändern und am besten an den Tagen, an denen du neue Vögel zusammenbringst, Zeit zum Beobachten haben. Und auch Geduld.

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