Ich habe schon wieder ein Sorgenkind. Nach zwei so plötzlichen Todesfällen in den letzten Monaten hatte ich doch echt gedacht, jetzt brauche ich mich mal nicht sorgen, aber es hört einfach nicht auf.
Seit ca 1 1/2 Wochen bemerke ich, dass mein Poldi, jetzt etwa 7 1/2 Jahre alt, nicht mehr glreich aus der Voli stürmt, wenn ich sie öffne. Auch ist mir aufgefallen, dass er vermehrt mehr auf dem Ast lag als dass er saß. Ich dachte: "Naja, der Jüngste ist er nicht mehr und außerdem in der Mauser.", denn sonst war alles normal: Er fliegt, frisst, zwitschert, schmust, ist ganz dick befreundet mit Gizmo.
Aber gestern Abend bin ich dem ganzen nach langem Beobachten endlich auf die Schliche gekommen: Poldi mag sein rechtes Bein nicht mehr belasten. Beim Laufen auf dem Ast umschließt er den Ast nicht mehr richtig und sobald er sitzt, entlastet er das Bein und setzt es nicht auf. Wenn er auf dem Futternapf sitzt, umfasst er den rutschigen Rand nur zaghaft und rutscht nach außen weg. Allerdings kann er den Ast sicher umfassen, wenn er sich z.B. mit dem linken Bein streckt. Um an Hirse zu kommen, ist er gestern auch ganz normal am Gitter geklettert.
Da er offensichtlich Schmerzen im Bein / im Fuß hat, fahre ich auf jeden Fall zum vkTA. Einen Termin habe ich allerdings noch nicht, aber es wird auf jeden Fall erst nächste Woche. Oder würdet ihr meinen, ich müsste mit ihm als Notfall - Welli in die Tierklinik?
Was könnte ich ihm denn anbieten, was schmerzlindernd wirkt?
Und hat schon jemand Erfahrungen in dem Bereich?
Ich hoffe, dass er nur irgendwo hängen geblieben ist und es nichts Schlimmes ist. Noch eine lebensbedrohliche Krankheit? - ich dreh durch!