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Thema: Ist die bestmögliche Behandlung beendet!? Was können wir noch tun?

  1. #1

    amarillo
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von amarillo


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Ist die bestmögliche Behandlung beendet!? Was können wir noch tun?

    Am 27.12.14 zogen Oscar und Camilla bei uns (2 Federlose, Floh und Olivia) ein. Beide waren mit Bakterien "verseucht " und Oscar verhielt sich ganz komisch und wie der VK Tierarzt bestätigte hat er neurologische Störungen und ist blind. Die Behandlung mit Antibiotika und Versorgung mit Vitaminen hat die Bakterien verscheucht. Jetzt bekommen alle noch Bene-Bac und alles könnte so schön sein für unsere 4.
    Die neurologischen Störungen bei Oscar sind bei Ruhe weniger geworden, die Blindheit hat sich leider nicht verringert (wahrscheinlich durch die zu lange unbehandelte Entzündungen durch Bakterien) . Er sitzt fast nur im Käfig, zwitschert ab und zu vereinzelt. Den Freßnapf am Käfigboden findet er natürlich, ansonsten hat er keine Beschäftigung. Die 3 sitzen oft in seine Nähe und "quatschen". Leider fliegen sie dadurch nur noch selten und der Spielbaum wird nicht bespaßt. Wenn Floh, der sich öfter zu Oscar setzt, näher kommt hackt Oscar ihn weg. Sogar Camilla bekämpft er und er hackt oft in die Luft, auch wenn er alleine sitzt. Ich bin hin und her gerissen und völlig überfordert mit der Entscheidung, ob Oscar ein lebenswertes Vogelleben hat. Camilla ist mittlerweile auch eher reserviert, Floh und Olivia unternehmen mehr zusammen seit dem "die Neuen" da sind. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, setzt ich Oscar auf einen Ast auf den Spielbaum. Er erklimmt dann die höchste Stelle und von dort pflücke ich ihn bei Dämmerung wieder ab. Manchmal fliegt er auch los, steil nach oben, bis er mit dem Kopf an die Decke stößt, macht ein paar Kreise und trudelt dann wieder zu Boden. Ab und zu streift er dabei einen Ast und krallt sich fest. Er ist natürlich auch schon gegen die Wand gestoßen und gegen den Käfig geknallt.
    Ich fühle mich schäbig, weil ich nicht weis, was ich für Oscar und damit für uns alle tun kann!
    Gruß Doris

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo amarillo,

    einen behinderten Welli in der Truppe zu haben, das ist schon recht anstrengend. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich hatte und habe auch schon immer mal ein behindertes Tier im Schwarm. Immer steht man vor neuen Herausforderungen und sucht nach Lösungen. Wenn ich auch noch kein blindes Tier versorgen musste, trotzdem bin ich sicher, dass auch Oskar ein lebenswertes Leben hat und sich über sein Leben freut. Das Schreien und Weghacken macht auch mein flugunfähiger Moritz, und ich kann ihn gut verstehen, dass er Angst hat, ständig von der Stange geschmissen zu werden, gerade abends. Ich habe auch oft ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn immer auf dem Volierendach herumklettern lasse, und manchmal stürzt er ab. Aber er liebt das Volierendach und dort kann er besser mit den anderen Wellis spielen. Ich habe natürlich Schutzmaßnahmen getroffen, am Boden alles ausgepolstert, ein Geländer zum besseren Hinaufklettern befestigt, eine Umrandung um das Dach gemacht usw.
    Schicke doch Hägar mal eine PN und mache ihn auf deinen Thread aufmerksam. Er hat viel Erfahrung mit behinderten Wellensittichen. Vielleicht kann er dir ein paar Tipps geben, worauf man bei einem blinden Welli achten muss.

    Edit: Ich habe noch etwas vergessen. Du könntest für Oskar einige Sitzbrettchen anbringen (soweit du das noch nicht gemacht hast). Dann hat er Sitzplätze mit mehr Sicherheit. Dort könnte man dann auch Spielzeug anbringen und er könnte das Spielzeug erforschen.

    LG

    sweet4

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Monsti
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    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


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    Ach Mensch, die Probleme kenne ich nur zu gut. Ich hatte mal ein weibchen, welches durch einen Flugunfall vorrübergehend erblindet war (schwere Gehirnerschütterung und Hirnblutung, die Blindheit kam durch die Hirnblutung, die auf verschiedene Nerven drückte) Deine Probleme kenne ich nur zu gut, kann Dir aber auch nicht viel weiterhelfen dabei. Coco hab ich lange einzeln im Krankenkäfig lassen müssen aufgrund der schwere der Verletzungen. Als als die Schädelverletzungen langsam abklangen hab ich mir über genau die selben Dinge Gedanken gemacht wie Du jetzt. Bloß bei Dir ist echt das Blöde dass Oscar ja schon blind zu Dir kam, er also überhaupt keine Vorstellung von dem Raum und seinen Gegebenheiten hat.

    Ich wollte damals meine blinde Maus wieder voll in den Schwarm integrieren wobei ich an gefährlichen Stellen im Wohnzimmer kleine Geläder hingebaut hätte, und Anflugplätze mit kleinem Geländer vor die Käfigluken, auf dem Käfigdach, etc, damit sie nirgends runterfällt, alles abgepolstert, etc. Meine Maus kannte den Raum ja, ich hatte die Hoffnung dass die anderen sie leiten und ihr helfen und sie sich noch genügend orientieren konnte weil sie den Raum ja kannte. mit dem Futter haben sie ihr auch geholfen, sie haben ihr von aussen den Futternapf und die Hirse gezeigt. Die kleine Maus kannte vorher nämlich den Krankenkäfig noch nicht.Nach 6-8 Wochenkam kam ihre Sehkraft/oder ein Teil davon wieder zurück, womit wirklich keiner gerechnet hatte. Damit hatte sich das ganze dann erledigt.

    Die Idee Hägar zu kontaktieren finde ich gut, er hat wirklich viel Erfahrung mit behinderten Tieren.

    Ich wünsch Dir auf alle Fälle alles Gute und viel Erfolg

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich weiß nur zu gut wie schwer deine Frage zu beantworten ist und ich weiß auch aus eigener Erfahrung wie blöd es ist, wenn man dies als Antwort erhält, doch nur du siehst den Zustand deines Schützlings und du kennst den kleinen.
    Leider ist es wahr, dass man selbst am besten beurteilen kann ab wann das Leben des eigenen Tieres noch lebenswert und ab wann die Erlösung der vertretbarere Weg für diesen ist, weil das weitere leben nur noch leid bedeuten würde...

    Sehr oft kann man jedoch noch für Ausgleich sorgen und Tieren die schwer erkrankt sind oder gehandicapt sind noch ein gutes Leben bieten, in dem sie nochmal kräftig aufleben.

    Warst du schon auf der Bird-online Seite? Dort hat die Autorin, einige Tipps hinterlassen wie man das Zimmer, in dem die Wellensittiche, Leben, gehandicapten sicher eingerichtet werden können und auch zum Thema ab wann der richtige Zeitpunkt gekommen sein könnte, um das Abschied nehmen in Betracht zu ziehen, ist dort zu finden, was ich damals ungemein hilfreich fand.

    Ich wünsch dir, dass du den richtigen Moment findest, es ist nicht einfach.

    An die Mods: Ich frage mich ob der Thread nicht im gehandicapten-Ufo vielleicht mehr Anklang finden würde?

    Liebe Grüße
    Susan

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo zusammen, hallo Doris,

    die Idee, den Thread in den Bereich der Behinderungen zu stellen finde ich gut.

    Ich habe selbst einen (fast) blinden Hahn hier, der durch einen vermuteten Schlaganfall anfangs auch deutliche Bewegungsstörungen zeigte und sich mehrfach schwer verletzte, weil seine Richtung auch immer die nach oben war.
    Und leider nützte es da auch nichts, dass er das Zimmer schon als Sehender kannte; die Wellies fliegen zwar unheimlich viel auch nach Erinnerung und finden sich so auch Im Dunkeln zurecht, aber einen ganzen großen Raum können sie sich wohl auch nicht merken.

    Mein Hänschen habe ich zu seinem eigenen Schutz in die Fuißgängervoliere gesetzt, zum Einen wegen der Verletzungsgefahr durch seine Flüge, aber auch, weil ihn die Anderen, vor Allem die Hennen, bald als Schwächeren wahrgenommen hatten und begannen, ihn zu hacken und zu mobben.
    Die Fußgängervoli hier ist groß genug, so dass er auch ein paar Flügelschläge tun könnte, aber das macht er kaum. Er hat dort seine große Liebe gefunden, krault den ganzen Tag und langweilt sich nie.

    Ich kann mir vorstellen, dass Oscar hackt, weil er in unbeobachteten Momenten auch von den anderen getriezt wird. Oder sich einfach unsicher fühlt.
    Seine Flüge gegen die Wand und an die Decke sind da auch ziemlich bedenklich; er wird sicher wegen seiner Unsicherheiten nicht schnell fliegen, aber ein unglücklicher Aufprall, und schon ist die Verletzung / der Bruch da.
    Deshalb würde ich ihn ab sofort auch nicht mehr frei fliegen lassen, so hart das klingen mag.

    Da Du vermutlich nicht vorhast, eine zweite geräumige Voliere aufzustellen und für Oscar einen flugunfähigen oder ebenfalls blinden Leidensgenossen zu suchen, würde ich Oscar wirklich in eine gute Fußgängerhaltung geben; das ist kein "Abschieben", sondern für ihn der beste Weg, mit seiner Behinderung dennoch ein welliwürdiges schönes Leben unter Seinesgleichen zu führen.
    Für Camilla würde ich rasch einen neuen Hahn dazu holen, denn 3 Flieger ist eine ungünstige Konstellation.

    Erlösen sollte unter diesen Umständen jedenfalls keine Option sein, denn Oscar scheint nach Deinen Beschreibungen keine Schmerzen zu haben oder sonstwie zu leiden. Ihm fehlt einfach der Seh-Sinn, das ist kein Sterbegrund. Den kann er in entsprechender Umgebung sehr gut durch seine anderen Sinne ersetzen.

    Vielleicht magst Du das mit der Abgabe (oder der Schwarmerweiterung und Einrichtung einer Fußgängervoliere) ja mal in Ruhe überdenken. Du würdest Oscar damit denke ich einen riesen Gefallen tun.
    Ich weiß nicht, wo Altenstadt liegt, könnte Dir bei Bedarf aber einen Platz bei meinen Fußgängern anbieten. Möglicherweise findet sich ja aber auch in der näheren Umgebung etwas.

    Alles Liebe und Gute für den kleinen Mann

  6. #6

    amarillo
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Ihr Lieben,

    Danke für Eure Tipps. Habe Hägar angeschrieben und warte voller Hoffnung auf seine Erfahrungen. In den letzten Tagen habe ich Oscar nicht eingesammelt, wenn er bei einem seiner Flugversuche auf dem Boden oder auf dem Spielbaum gelandet ist.
    Ich konnte beobachten, dass er mehrere Versuche gestartet hat, mit Erholungspausen natürlich und irgendwann immer auf dem Käfig gelandet ist. Komischerweise habe ich nur Fehlversuche beobachten können, obwohl ich bei jedem "Hubschraubergeräusch" sofort zum Vogelzimmer gestürmt bin. Na ja, wohl doch nicht bei jedem. Sitzbrettchen sind 2 Stück im Käfig, die meiden jedoch alle Federbällchen. Oscar meidet auch die Baumwollseile und bevorzugt Äste. Jetzt war er mehrere Tage gar nicht eingesperrt und ich bin froh, dass er offensichtlich versucht klar zu kommen.
    Die Bedenken, dass die 3 anderen Süßen ihn attackieren oder vom Futter fernhalten habe ich fast abgelegt. Seit dem der Käfig durchgehend offen ist, sitzen, putzen, plappern und fressen sie oft zusammen und da Oscar sich immer sehr zielstrebig dem Futternapf nähert, kommt keiner auf die Idee ihn aufzuhalten. Floh, Olivia und Camilla merken schon das Oscar anders ist, bleiben aber immer bei ihm (außer Hackweite). Wenn er auf dem Boden landet, in der denkbaren Todesfalle sitzt, fliegen sie laut keifend und aufgeregt herum. Da Oscar ja immer wieder "überlebt", werden sie sich bestimmt auch bald nicht mehr so aufregen.
    Die Gefahr, dass Oscar sich irgendwann mal den Kopf einrennt, bleibt. Immer wegsperren wäre aus unserer Sicht jedoch schlimmer.
    Wenn wir demnächst in Urlaub fahren, werde ich ihn wohl einsperren müssen. Ich kann unserer Vogelsitterin nicht die Verantwortung übertragen für den Fall, dass Oscar sich verletzt.

    Gruß Doris

  7. #7

    amarillo
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    Standard

    Hallo Hägar,

    vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Wir sind mittlerweile auch der Meinung, das Oscar sich seines Lebens freut. Die Idee ihn abzugeben hatte ich bisher noch nicht. Dadurch dass sich die meiste "Frei"Zeit im Moment um Oscar dreht, haben wir ihn sehr lieb gewonnen. In unserer kleinen Schar wird er schon gut behandelt, soweit wir das mitbekommen.
    Schade ist aber, das die 3 Anderen auch kaum noch etwas unternehmen, sie bleiben fast immer bei ihm.
    Ich habe schon für Camilla nach einem Partner im Netz Ausschau gehalten, traue mich aber nicht, weil ein weiterer Hahn ggf. Oscar als Konkurrent angreifen würde.
    Wie viele Wellies bewohnen denn zur Zeit Deine Fußgänger-Volliere. Oscar kennt ja keine große Schar, meinste er könnte sich behaupten?
    Ich könnte mich damit anfreunden, weil es für Oscar eine bessere Zukunft versprechen kann.
    Natürlich wäre die Verletzungsgefahr geringer und was am Schönsten wäre, er könnte sich vielleicht eine Freundin "anlachen" oder einen Kumpel finden.
    Altenstadt ist in der Nähe von Hanau/Frankfurt.

    Liebe Grüße,
    Doris

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo Doris,
    ein neuer Hahn für Camilla würde Oscar vermutlich nicht angreifen - Hähne sind da nicht so. Aber Oscar könnte zunehmend uninteressant werden... so ist es ja schön, dass die Drei vorwiegend bei ihm bleiben.

    Bei mir leben derzeit 10 Flieger und 13 Fußgänger, wobei "Fußgänger" nicht ganz stimmt, denn wie gesagt, das blinde Hänschen kann fliegen, und meine Martha kann auch fliegen, sie hat nur ganz extreme Spreizbeine und kann deshalb nicht laufen oder sitzen. Paulinchen kann auch noch fliegen, aber nur noch sehr schlecht, deshalb ist sie bei den Fußgängern auch besser aufgehoben.

    Die 13 haben zurzeit zwei zusammengebaute Volieren mit etwa 2,25 Metern Breite. Da hat also jeder Platz, um sich zurück zu ziehen, aber auch nicht so weite Wege zum Schnäbeln und Kraulen. Das darf sich da jeder selbst aussuchen, Auswahl ist jedenfalls genug vorhanden.

    Und Hanau/Frankfurt, da ließe sich vielleicht eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Aber der Abschied würde sicher schwerfallen, das kann ich mir gut vorstellen. Gerade die Bedürftigen sind es ja, die unsere Aufmerksamkeit so beanspruchen.
    Schau mal, so sieht es bei mir aus: ***

    Liebe Grüße,
    Andreas

  9. #9

    amarillo
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    Standard

    Hallo Andreas,

    Deine Seite und vor allem die Wellie-Weltanschauung darin hat mich sehr beeindruckt. Sie hat mir aber auch wieder mal vor Augen geführt, das eine Vernachlässigung wie bei Oscar und Camilla keine Seltenheit ist.
    Danke dass Du mich aus meiner Denkblockade befreit hast, vor allem im Namen von Oscar.
    Die Möglichkeit, das Oscar ein relativ selbständiges Schwarm-Leben führt und die Gefahr einer Verletzung zu minimieren,ist ja eigentlich ein Muss.
    Ich habe jetzt schon "Pippi" in den Augen, werde mich aber damit anfreunden, Oscar die Chance zu geben, in einen Schwarm zu fliegen, in dem er mit seinem Handicap besser leben kann. Hägarien ist ´ne ganze Ecke weg. Wie funktioniert dass mit den Mitfahrgelegenheiten?

    Gruß Doris

  10. #10

    Gast

    Standard

    Guten Morgen Doris,

    ja, Vernachlässigungen gibt es leider immer wieder, ob durch Unwissenheit, Überforderung oder leider einfach auch Desinteresse, aus dem manche Menschen nur wegen des schnellen Geldes züchten. Der letzte Aspekt macht mich regelmäßig wütend, bei den anderen gibt es ja Hilfemöglichkeiten.

    Und wenn man die kennt - wie das Vorhandensein von behindertengerechten Haltungen - kann man auch etwas tun.

    Gelsenkirchen ist ein Stück weg, das stimmt, und deshalb dachte ich auch erst daran, nach einer entsprechenden Haltung in der Umgebung zu suchen. Allerdings wüsste ich auf Anhieb auch keine bei Euch, die ich blind weiterempfehlen könnte.

    Mitfahrgelegenheiten sind allerdings relativ unproblematisch, vor Allem bei einer solch geraden und dann doch kurzen Strecke; wir können hier ein Gesuch einstellen und darauf warten, dass jemand die Route fährt. Dann setzt Du Oscar in eine Transportbox, etwas Futter/Hirse und ein Stück Salatgurke gegen den Durst mit rein, ein altes Handtuch um die Box drumrum für die Wärme und als Sichtschutz, und dann kann er seine Reise antreten.
    Sollte sich hier wider Erwarten nichts finden, kann man auch über die Menschen-Mitfahrzentralen gehen, da gibt es auch immer wieder tierliebe Leute, die so ein kleines Kästchen für ganz wenig Geld behutsam transportieren. Nur sollten es dann halt Nichtraucherfahrten sein.

    Das Gesuch sollte von Deiner Seite aus erfolgen, Du weißt ja am besten, wann er abgeholt werden kann oder Du zu einem bestimmten Treffpunkt fahren kannst. Ich bin zeitlich sehr flexibel; wenn ich früh genug den Termin weiß, kann ich am Umzugstag zur passenden Zeit hier oder an einem weiteren Übergabepunkt sein und ihn dann in Empfang nehmen.
    Ich könnte ihn auf der Achse Duisburg-Oberhausen/Mülheim-Essen-Gelsenkirchen-Bochum-Dortmund quasi überall abholen.

    Ich habe mir auch angewöhnt, in der Anfangszeit relativ viel über den Neuankömmling zu berichten, wenn das Interesse da ist. Denn klar macht man sich Sorgen, und das muss ja nun wirklich nicht sein. Das macht das Pippi in den Augen etwas weniger.

    Liebe Grüße,
    Andreas

  11. #11

    amarillo
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    Besitzt keine Vögel


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    Hallo Andreas,

    ich habe mich gerade auf maps umgeschaut und festgestellt dass ich nur in Altenstadt rauf auf die A 45 und in Gelsenkirchen wieder runter von der A 45 müsste. Wäre es für Dich OK, wenn ich Oscar persönlich zu Dir bringe?
    Ich könnte mir anschauen, wie Du die Vollieren eingerichtet hast und mir ein paar Anregungen holen.
    Da Olivia, zur Zeit noch top fit, aber schon mindestens 10 Jahre alt ist, möchte ich in näherer Zukunft darauf vorbereitet sein, dass sie bei uns bequem weiter altern kann und nicht erst losdenken, wenn sie schon tüdelig ist.

    Liebe Grüße
    Doris

  12. #12

    Gast

    Standard

    Hallo Doris,
    das klingt ja richtig gut, auch später für Olivia.

    Gelsenkirchen liegt nicht ganz an der A45, dafür wohne ich sehr nah an der A40, die die A45 kreuzt. Und ich würde mich sehr freuen, wenn Du damit direkt einen Besuch und eine Besichtigung verbinden möchtest.

    Das Wann und Wie können wir dann ja gerne per PN weiter besprechen, bzw. telefonisch. Wie gesagt bin ich zeitlich sehr flexibel.

    Ich freue mich sehr für Oscar.
    Andreas

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