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Thema: Grüße vom hier vermittelten Kiwi im neuen Schwarm

Baum-Darstellung

  1. #1

    QuarterMaG
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Grüße vom hier vermittelten Kiwi im neuen Schwarm

    Hallo Freunde
    So, nachdem wir hier im Forum einen Welli für unseren Schwarm gewinnen konnten, wollte ich seine und unsere Geschichte kurz erzählen. Diesen Thread hat meine Frau auf Facebook entdeckt, und es passte einfach perfekt: https://www.welli.net/forum/threads/...-neues-zuhause

    Zu uns:
    Wir halten seit knapp 20 Jahren Wellensittiche (bis zu 6), und holen seit ca. 5 Jahren aus ausschliesslich nur noch Notwellis aus Vermittlungen oder aus dem Tierheim - wir haben gute Züchter hier, aber hey...es geht immer besser. Leider haben wir uns dabei auch Ende 2015/Anfang 2016 wahrscheinlich bei einem Notpärchen aus dem ansonsten wirklich wunderbarem Tierheim in Köln Zollstock die Megas eingefangen. "Sie" war winzig klein mit krummen Füßen und krummen Schnabel und hatte Milbenbedingt ganze Löcher im Gefieder, "er" war riesig groß (unser erster Schauwelli). Beide hatten ihren kleinen Käfig nie verlassen und lernten dann bei uns fliegen. Als beide dann aber verstarben und unser Bestand plötzlich das würgen anfing, wechselten wir den Tierarzt, der dann die Megas bestätigte - leider etwas zu spät, aber so ist es wahrscheinlich vielen schon passiert.

    Seitdem besteht unser regelmäßig kontrollierter Mega-Bestand aus folgenden Personen:
    - Megapatient "Gürkchen" (~5 Jahre, Tierheim Zollstock), der leider am schnellsten auf Megas reagiert und alle 2-3 Monate Behandlung braucht. Im Moment ist er aber tatsächlich eher übergewichtig, was uns einen Anschiss vom Tierarzt einhandeln würde. Aber hey ... im Moment besser als andersrum.
    - Sein Kumpel "Charly" (~9 Jahre ... weiß gar nicht mehr wo her), der von Gürkchen abgöttisch geliebt wird (hey, wir sind in der Nähe von Köln...). Feiner älterer Herr, der leicht auf Megas anspringt.
    - Gürkchens ehemalige Partnerin "Möhrchen" (~5 Jahre, Tierheim Zollstock), die am liebsten ihre Ruhe hat und auch mit Gürkchen nicht mehr viel anfangen kann. Mega stören sie nicht.
    - Unsere ältere Dame "Abby" (~9 Jahre, Tierheim Kürten), die seit 4 Jahren bei uns ist und vorher garantiert 5 Jahre Einzelwelli war. Handzahm, und will am liebsten ihre Ruhe haben Kaum Mega-Auswirkungen.
    Alle sind mehr so aus der Kategorie der "gemütlichen" Wellis, von daher gibt es auch tagsüber eine große Voliere (*** Sydney), und abends dann eher zögerlichen Freiflug von einzelnen.

    Nachdem wir im Herbst notfallbedingt noch eine 11 Jahre alte Albino-Welli-Dame mit mehr Handicaps als gesunden Körperteilen aufnahmen, die aber vor 2 Monaten an einer Entzündung trotz allem Einsatzes starb, hielten wir die Augen nach weiteren Mega-Wellis aus. Denn einen Jungwelli werden wir zum Schwarm nicht mehr dazu setzen - das wäre wohl nicht sehr sinnvoll.

    Und dann fanden wir Kiwi!

    Der kleine Mann kam Sonntags zu uns, verschmust, verspielt und sehr Menschenbezogen. Seine beiden Partnerinnen waren nacheinander verstorben, bis man dann schließlich die Megas feststellte. Er war dann wieder fit, und konnte vermittelt werden. Nach einem Eingangscheck Montags wurden die Megas dann aber doch in zu hoher Zahl festgestellt, und die Laboruntersuchung brachte noch irgendwas zum Vorschein, was 10 Tage Antibiotika zur Folge hatte. So lange gab es dann Quarantäne und morgens wie abends Medizin. Worte wie "Du könntest es schlechter haben" vom grundsätzlich strengen Tierarzt taten gut, und der Hinweis "darf gerne aufgepäppelt werden" war auch wichtig - 30-32g sind selbst für einen kleinen Mann wie Kiwi sehr wenig.

    Letzten Sonntag war die Quarantäne dann vorbei, und die Verpaarung konnte beginnen. Da wir am Montag für 5 Tage im Urlaub waren, hatte der kleine Mann nun eine Woche ausschließlich seinen Schwarm, was zur Integration sicherlich nicht schlecht war. Je mehr er bei anderen ist, desto weniger Handzahm ist er auch - aber das ist ja auch okay.

    Seit gestern sind wir wieder da, und seit heute sind die Türen der Voliere auch wieder offen. Wenn ich mir so das Flugverhalten unserer Herren so angucke, wird es jetzt die Herausforderung, dass Möhrchen und Charly dringend (!) einige Gramm abnehmen müssten, und Kiwi einige Gramm zunehmen darf. Mal schauen, wie wir das futtertechnisch so anstellen...

    Ich hänge unten mal einige Fotos aus der Zeit der Quarantäne an. Tagsüber im parallelen Käfig, samt morgens und abends Freiflug im Nebenzimmer.


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