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Thema: Neuling mit Papageienkrankheit

  1. #1

    Gast

    Standard Neuling mit Papageienkrankheit

    Hallo,

    dass das immer am Wochenende passiert ...

    Ich habe ja vor knapp 2 Wochen einen neuen blutjungen Welli dazubekommen. Anfangs bekam er etwas Durchfall, ich dachte, das lag an der Umstellung. Ich habe ihn damals gleich zur vgTÄ gebracht, die erstmal ein Antibiotikum gespritzt hat, obwohl sie im Kot/Kehlkopfabstrich nichts finden konnte. (Irgendein Infekt müsste es sein.). Gestern bin ich wieder bei ihr gewesen und sie hat nun die Proben an ein Labor eingeschickt. Das Ergebnis wird erst am Dienstag da sein.

    Ihr aktueller Verdacht, auch aufgrund des Verhaltens des Kleinen: Papageienkrankheit.

    Heute sehe ich zu ersten Mal, dass auch mein anderer Lieblingsittich, der jeden Tag mit ihm geschnäbelt hat, ähnlich Symptome zeigt. Vermutlich sind jetzt alle 4 infiziert.

    Meine beiden Fragen an Euch:

    a) Worauf muss ich mich einstellen? Was kommt an Behandlung auf mich zu? Werden sie wieder vollkommen gesund?

    b) Wie verhalte ich mich gegenüber der Zooabteilung im Baumarkt, wo ich den Kleinen geholt habe? Man hatte mir die Handlung empfohlen, angeblich sei sie gut, sonst wäre ich da nicht hingegangen. Der Kleine muss den Infekt schon gehabt haben, bei mir gibt es ja keine Ansteckungsmöglichkeiten. Ich gehe dort Dienstag hin und sagen denen, was los ist. Was passiert dann? Nichts? Oder kann ich die Behandlungskosten zubekommen? Oder den Kaufpreis? Ich meine, es lässt sich ja nicht mehr ändern und die haben es nicht mit Absicht gemacht. Aber muss ich das denn kommentarlos mitmachen?

    Natürlich ist mir am wichtigsten, dass die Vier wieder gesund werden. Oh je ...

    Danke für Eure Infos.

    PS: Ich selbst habe seit ein paar Tagen auch Grippesymptome und Verdauungsprobleme ... kann natürlich auch woanders herkommen. Und ich hatte mich so auf den "Neuling" gefreut und die anderen Drei auch ...

  2. #2

    Lissie
    Welli.netTeam Benutzerbild von Lissie


    Drei Aktivitätssterne

    2 Wellensittiche

    • * Ronny
    • * Soeren


    Standard

    Schade (aber leider nicht mehr zu ändern), dass nicht gleich beim ersten Besuch ein Abstrich gemacht wurde...

    Rehlein hat auch infizierte Vögel aufgenommen, vielleicht hilft ihr Thread Dir schon etwas weiter.

    Zitat Zitat von Tolstoi Beitrag anzeigen
    PS: Ich selbst habe seit ein paar Tagen auch Grippesymptome
    Bitte geh umgehend zum Arzt und weise auf den Verdacht hin.

    Gute Besserung für Deine Wellensittiche und für Dich

    LG Lissie

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Schließe dich doch da am besten mal mit Rehlein kurz.
    Leider hat sie nun auch erfahrung mit Psittacose

    Oder lies mal hier: https://www.welli.net/forum/gesundheit/krankheiten/46123-voellig-fertig-schockdiagnose-psittakose.html




  4. #4

    Gast

    Standard

    Na, der Thread hört sich ja nicht sehr ermutigend an. Ich hoffe, das Laborergebnis Montag Abend oder Dienstag bringt doch noch ein anderes Ergebnis ... so ein Mist aber auch.

  5. #5

    Bubbles
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Das ist eine Zoonose - eine Krankheit, die auf den Menschen übergehen kann.
    Ich habe darübergelesen, sie ist meldepflichtig und die Zoohandlung sollte umgehend informiert werden, ebenso der Züchter.
    Zum Glück kann man die Krankheit aber behandeln.

    Meine 2 waren auch in Verdacht, deswegen habe ich mich informiert.

    Viel Glück, dass Du Deine Piepser durchbekommst!!

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Tolstoi,

    Ich melde mich als bestätigtes Opfer dieser Krankheit auch mal kurz zu Wort.
    Es ist langwierig, es ist anstrengend, aber es ist für deine Vögel, sollte sich der Verdacht bestätigen auf jedenfall Behandelbar!
    Das ist erstmal die aller allerwichtigste Information.
    Es ist keine Todbringende Diagnose, sonder kann gut behandelt werden...es dauert nur 2-3 Monate, bis man es überstanden hat.

    Was schwirig ist... Richtige Informationen finden... ich hab noch nie so viel gegenteiliges zu irgend einer Erkrankung gelesen, wie zu dieser.
    Wärend die einen von Schutzraum, mehrfacher täglicher Desinfektion und umbedingter Schutzkleidung und Mundschutz schreiben, vertreten andere die Meinung, etwas auf Hygeine Achten und nach Kontakt mit dem Vogel gründlich die Hände Waschen reicht aus, weil kein Land außer Deutschland ein solches brimborium um diese Krankhheit macht.

    Warte erstmal am Dienstag die Ergebnisse ab. Sollte sich der Verdacht bestätigen können wir uns gerne Austauschen, ich habe etwa die hälfte der Behandlungszeit hinter mir und viele viel Seiten zu dem Thema gelesen... viele veraltete, ein paar mit der Hintergrundgeschichte und lieder nur wenig hilfreiche.

    Ich wünsche dir, dass es eine andere gut behandelbare Krankheit ist.
    Eben weil Psittakose sehr langwierig in der Behandlung und normalerweise auch meldepflichtig ist.
    ( Ich bin mittlerweile ganz froh, das mein TA den Fall nicht gemeldet hat, weil er irgendeine Quelle hat, wo etwas von aufhebung steht....wer weiß....denn auf die Auflagen vom vet. Amt und stetige Kontrollen vom Amt hätte ich jetzt nicht so die Lust. Dann lieber selbst dafür verantwortlich sein)

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo Tolstoi!

    Nur mal zum Verständnis: war Dein Newbis denn in Quarantäne und erst beim TA-Check oder hast Du ihn "im Eifer des Gefechts" gleich mit den anderen vergesellschaftet?

    Denn ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz:

    1. warum Deine vkTÄ ein AB verordnet, weil er Durchfall hat - aber keinerlei Diagnose feststeht.

    2. warum Du den Newbis zu den anderen gelassen hast, wenn er noch in Behandlung war (wenn auch "auf Verdacht" behandelt). War er zwischenzeitlich symptomfrei?

    3. Durch welches Verhalten die vkTÄ Psittacose vermutet? Was spricht dafür? Zeigt er denn außer dem Durchfall (sollte er den immer noch haben) weitere Auffälligkeiten?

    Ich finde auch, Du solltest erstmal abwarten was die Laboruntersuchung für Ergebnisse bringt. Veränderter Kot heißt ja nicht = Papageienkrankheit.
    Da kommen noch einige andere, und (zum Glück?) auch wahrscheinlichere Ursachen in Betracht: Hefepilze, Einzeller/Parasiten usw. usf.
    Viele Erreger sind ansteckend, auch das trifft also nicht hauptsächlich auf Psittacose zu.

    So wünsche ich Dir erst mal eine Diagnose, rate Dir positiv zu denken und drücke die Daumen das doch alles ganz "harmlos" ist...

    Liebe Grüße, Anne

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo Mucki-Anne,

    ich antworte mal systematisch:

    0. Ich bin kein Züchter und habe keine Voliere, nur private 3 Wellis gehalten, die keine Probleme hatten. Dann habe ich im Fachhandel einen 4. Welli gekauft, weil der 3. einen Partner suchte. Der Tierhändler behauptete, der Kleine sei gesund. Da habe ich ihn - so wie es mir der Tierhändler empfahl - zu den anderen in den Käfig gesetzt. Um ehrlich zu sein: Ich kenne keine "Normalbürger", die einen Welli erstmal 10 Tage auf Quarantäne halten. In welchem Zimmer denn auch und wie soll das gehen ...

    1. Als er Durchfall bekam, bin ich sofort zur vgTÄ. An dem Tag war nur die Hospitantin in der Praxis. Optisch konnte sie am Abstrich nichts erkennen. Wegen des Durchfalls tippte sie auf Infekt und spritzte ein Antibiotikum. Das war vermutlich nicht das Gelbe vom Ei der Behandlungskunst. Es wurde nicht besser. Also ging ich in der nächsten Woche (es ist ja immer ein Wochende im Weg) wieder in der Praxis. Da war die richtige vgTÄ da.

    2. Diese konnte direkt in den Abstrichen nichts erkennen, aber behauptete, dass das Verhalten, Vogel mit Durchfall, mit bloßem Auge kein Keim erkennbar, Vogel macht tagsüber oft die Augen zu und ist zurückhaltender, dass deshalb also eine Papgeienkrankheit nicht völlig unwahrscheinlich sein könnte. Am Montag Nachmittag/Dienstag würden dann die Laborergebnisse da sein. Das wird nächste Woche sein.

    3. Warum ich ihn zu den anderen gelassen habe? Ich habe kein Haus mit 10 Zimmern, nur eine kleine 2-Zimmer-Wohnung. Als er Durchfall bekam, war es doch schon zu spät, die Vögel zu trennen. Und wie auch? Den Kranken dann in tagelang in einem Minikäfig stecken und neben den großen Käfig stellen? Und die anderen beim Freiflug auf dem Minikäfig herumspringen lassen? Doch wohl kaum. Oder den Minikäfig ins dunkle Schlafzimmer oder aufs Klo stellen? Wohl auch nicht. In der Praxis ist es einfach nicht so leicht, wie in der Theorie.

    Auch die Behandlung, die jetzt wohl auf die Kleinen zukommen wird, sprengt eigentlich meine finanziellen Möglichkeiten. Natürlich werde ich trotzdem alles so machen. Mich wundert nur: Als Kind hatte ich immer Wellensittiche, sie längst nicht so professionell gehalten und NIE ist einer krank geworden. Und heute scheint es so zu sein, dass jeder 2., den man bekommt, einen schweren Infekt hat. Das macht doch irgendwie keinen Sinn. Und abgesehen von der Quarantäne halte ich den Käfig so sauber, wie es nur geht: Jeden Tag Kot weg, jede Woche den Boden mit Streu komplett erneuern, jeden Monat alles grundreinigen. Mehr geht nicht.

    Ach so: Seit heute kriegen sie auch ein Pilzmittel nach telefonischer Absprache mit der TÄ (Nystatin), vorsorglich, bis die Laborergebnisse da sind. Tja.

    Ja sorry, mehr kann ich nicht berichten.

  9. #9

    Gast

    Standard Doch nicht so schlimm?

    Nachdem der Laborbefund da ist, wollte ich noch eine kurze Rückmeldung geben:

    Es ist keine Psittakose, sondern vermutlich eine bakterielle Infektion, die durch die Antibiotikum-Spritze nicht geheilt wurde. Deshalb kommt von heute an Baytril ins Trinkwasser. Ich hoffe, dass es hilft.

    Viele Grüße

  10. #10

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tolstoi Beitrag anzeigen
    0. Ich bin kein Züchter und habe keine Voliere, nur private 3 Wellis gehalten, die keine Probleme hatten. Dann habe ich im Fachhandel einen 4. Welli gekauft, weil der 3. einen Partner suchte. Der Tierhändler behauptete, der Kleine sei gesund. Da habe ich ihn - so wie es mir der Tierhändler empfahl - zu den anderen in den Käfig gesetzt. Um ehrlich zu sein: Ich kenne keine "Normalbürger", die einen Welli erstmal 10 Tage auf Quarantäne halten. In welchem Zimmer denn auch und wie soll das gehen ...
    Ich weiß, hinterher ist man immer schauer. Aber ich wollte mich nur einmal vorstellen, als Normalbürger, der die Quarantäne einhält (und hier im Forum wirst du noch viele weitere finden). Eine richtige Quarantäne dauert übrigens mindestens drei Wochen und besteht aus einer räumlichen Trennung (also: anderer Käfig im anderen Raum), kann aber durch einen Eingangscheck beim TA abgekürzt werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Halter ungesehen Krankheiten einschleppen - so wie du ja nun auch - und da gehe ich lieber auf Nummer sicher als dass ich nachher gleich vier Wellis behandeln muss. Aber gut, wie gesagt: Nachher ist man immer schlauer und ich kann mir vorstellen, dass du das auch nicht unbedingt noch einmal so handhaben würdest.

    Nun ist es ja aber einmal so und nicht änderbar und ich drücke die Daumen, dass ihr das Ganze schnellstens in den Griff bekommt. Wurde das Antibiotikum per Resistenztest ermittelt, weißt du das? Ich persönlich halte im Übrigen nichts davon, ABs per Wasser zu geben: A) sollten das gesunde Tiere nicht bekommen, da dies ansonsten zu Resistenzen führen kann (oder hast du den Vogel von den anderen getrennt?) und B) kannst du auf diese Weise nicht kontrollieren, dass der Vogel auch wirklich die Menge AB abbekommt, die er bekommen muss (mein Pepper ist schlicht und ergreifend eine Woche in den Trinkstreik getreten - das können Wellis). Vielleicht magst du noch einmal mit dem TA darüber sprechen, ob du das Medikament nicht auch schnabulös geben kannst? Bitte aber auf keinen Fall "einfach so" umstellen, denn dafür musst du unbedingt die Dosis mit dem TA abstimmen.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hi Fantasy,

    nee, es wurde kein Resistenztest gemacht. Die vgTÄ hat aber viel Erfahrung, zumal sie NUR auf Ziervögel spezialisiert ist. Ich möchte die Medizin auch nicht direkt in den Schnabel einführen. Ich berichtete ja, dass ich anfangs schon mal ein kleines süßes Vögelchen hatte, dass die Medizin über den Schnabel bekomme sollte. Das war ein Alptraum. Ich musste ihn immer fangen, was die Vögel einfach nicht wollen. Außerdem war es unendlich schwierig, den Kleinen dazu bringen, dass er das Zeug auch wirklich runterschluckt. Die Hälfte ist daneben gegagen und durch die Federn verteilt sich das dann im ganzen Gesicht. Das weiß der Vogel und leidet drunter. Nach Möglichkeit möchte ich das nicht mehr machen. Jetzt warte ich ab und hoffe, dass es wirkt.

    lg

  12. #12

    Gast

    Standard Gute Nachrichten!

    Hi Tolstoi,

    freut mich, dass sich der Psittacose-Verdacht nicht bestätigt hat!

    Eine bakterielle Infektion ist doch (zumeist) schneller in den Griff zu kriegen und bedarf nicht einer so langen Behandlung. Könnte mir übrigens vorstellen, dass im Labor doch ein Resistenztest gemacht wurde, wegen des AB's. Denn das ist im allgemeinen das Standardprogramm, wenn schon Erreger-Kulturen angezüchtet und bestimmt werden. Vielleicht hat die TÄ das nur nicht ausdrücklich erwähnt?

    Nun ja, muß Fantasygirl Recht geben - eine orale Medigabe sollte immer bevorzugt werden. Allein schon um einen Ping-Pong-Effekt inkl. Verschleppung & Neuansteckung durch unzureichendes trinken auszuschließen. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung.

    So hoffe ich, dass alles gut geht und all Deine Flauscher bald wieder gesund und munter sind Berichte gerne weiter!

    Liebe Grüße, Anne

    PS: Eines möchte ich doch noch sagen (und hoffe, dass Du es mir nicht übel nimmst!): ich habe nie gesagt, dass Du Deinen Neuzugang ins "Klo" stellen solltest um die Quarantäne einhalten zu können. Allerdings wäre das Schlafzimmer doch meiner Meinung nach für diese (absehbare) erste Zeit eine Alternative. Wenn nicht so viel Tageslicht reinkommt, dann lässt man eben das Licht an. Oder es gibt evtl. eine Küche, in der man eben für die paar Tage nur "kalt" kocht. Dafür muß man nicht Züchter sein oder 10 Zimmer haben. Und Dein inzwischen verstorbener Welli war ja auch bereits kurz nach dem Kauf kränklich, wenn ich mich recht entsinne... Daher wird ja von uns hier auch so oft auf Quarantäne und Eingangscheck "rumgeritten" - egal was der Züchter oder Zoohändler sagt... Na ja, ich hör jetzt auf damit - versprochen. Aber ich hoffe trotzdem, dass Du beim nächsten Mal vielleicht doch die etwas sicherere "Variante" wählst.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Wie Mucki ja auch schon schreibt: Klar, am Ende ist es deine Entscheidung.
    Ich drück die Daumen, dass es dem Kleinen bald besser geht!

  14. #14

    Gast

    Standard

    Hallo Tolstoi,

    wie geht es Deinem Patienten inzwischen? Hat das AB angeschlagen?
    Würd mich über News freuen... Hoffentlich positive!

    Liebe Grüße,
    Anne

  15. #15

    Gast

    Standard

    Hallo Anne,

    danke für die Nachfrage. Naja, jetzt sind genau 10 Tage rum und die Flasche mit dem Antibiotikum ist plangemäß leer. Er hat täglich auf xx ml Trinkwasser (in diesem Fall Fencheltee) xx ml Baytril oder wie das heißt bekommen. Beides mit einer Spritze abgemessen und alle paar Stunden umgerührt. Seine Ausscheidungen sind viel besser (am Anfang waren sie ja flüssig), aber vielleicht noch nicht 100% wie die der anderen. Ich hoffe jetzt, das pendelt sich im Laufe der Tage ein. Die vgTÄ erreiche ich erst nächstes Jahr wieder. (Ende Januar kommt die gestundete Rechnung, oh je ...)

    Er sieht aber fit aus und hat einen der anderen 4 als Kumpel mit dem er ständig kuschelt.

    Vielleicht bin ich (ist er) nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Fencheltee wird es auch weiterhin geben, denke ich.

    vg - c.

  16. #16

    Gast

    Standard

    Hey Tolstoi,

    das ist ja schön, dass Du Dich heute noch gemeldet hast. Und dann noch mit (anscheinend) guten Nachrichten.

    Freut mich! So kann es doch weiter gehen.

    Fenchel- oder auch Thymiantee ins TW gemischt kann sicher nicht schaden. Mach das ruhig noch eine Weile. Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit den Geiern nach der AB-Gabe noch etwas zum Aufbau der Darmflora zu geben, z.B. Prime oder PT12?

    Alles Gute und weiterhin toi, toi, toi!
    Anne

  17. #17

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mucki Beitrag anzeigen
    Hey Tolstoi,

    das ist ja schön, dass Du Dich heute noch gemeldet hast. Und dann noch mit (anscheinend) guten Nachrichten.

    Freut mich! So kann es doch weiter gehen.

    Fenchel- oder auch Thymiantee ins TW gemischt kann sicher nicht schaden. Mach das ruhig noch eine Weile. Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit den Geiern nach der AB-Gabe noch etwas zum Aufbau der Darmflora zu geben, z.B. Prime oder PT12?

    Alles Gute und weiterhin toi, toi, toi!
    Anne
    Genau, das Darmflorapulver (bird bene bac) steht hier schon, ich sollte es nur aussetzen, so lange wie die das Antibiotikum futtern. Ich soll xxx ins TW schütten und umrühren. Mache ich dann ab morgen wieder. Danke für den Tipp, ich hätte das Pulver sonst stehen lassen.

  18. #18

    Gast

    Standard 2 Monate später

    Ich weiß nicht, ob es noch jemanden interessiert, aber jetzt sind 2 Monate rum und ich denke, die Spritzen und Pulver waren alle nicht wirklich nötig. Meine 4 Wellis bekommen seitdem täglich 2 x frischen Kamillentee in ihren Trinknapf und seitdem sind die Häufchen bei allen fest.

    Ausnahme: Wenn ich die Badeschüssel hinstelle und mit Leitungswasser fülle, sind die Häufchen bis zum Ende des Tages wieder etwas matschiger. Ich weiß nicht, warum. Am nächsten Tag, vermutlich durch den Tee, ist wieder alles okay.

    Dann sind meine Wellis offensichtlich zu Kamillenteetrinkern mutiert. Und sie fühlen sich wohl. Da habe ich also nochmal Glück gehabt. Der "Neuling" hat sich übrigens gut integriert, auch wenn er ein Schreihals sondergleichen geworden ist. Außerdem wird er langsam zahmer (ich trage dazu nichts bei, ich zähme die Kleinen nicht). Zwei sind etwas scheuer, einer war von Anfang an sehr zutraulich und fliegt jeden 2. Tag auf meinen Kopf, und der Neuling wird immer aufgeschlossener. Die Älteren sind ja auch erst ein knappes 3/4 Jahr alt. Mal sehen, was das im Laufe der Jahre noch für eine Story wird.

  19. #19

    Nicky42
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    Standard

    Zitat Zitat von Tolstoi Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob es noch jemanden interessiert, aber jetzt sind 2 Monate rum und ich denke, die Spritzen und Pulver waren alle nicht wirklich nötig. Meine 4 Wellis bekommen seitdem täglich 2 x frischen Kamillentee in ihren Trinknapf und seitdem sind die Häufchen bei allen fest.

    Ausnahme: Wenn ich die Badeschüssel hinstelle und mit Leitungswasser fülle, sind die Häufchen bis zum Ende des Tages wieder etwas matschiger. Ich weiß nicht, warum. Am nächsten Tag, vermutlich durch den Tee, ist wieder alles okay.

    Dann sind meine Wellis offensichtlich zu Kamillenteetrinkern mutiert. Und sie fühlen sich wohl. Da habe ich also nochmal Glück gehabt. Der "Neuling" hat sich übrigens gut integriert, auch wenn er ein Schreihals sondergleichen geworden ist. Außerdem wird er langsam zahmer (ich trage dazu nichts bei, ich zähme die Kleinen nicht). Zwei sind etwas scheuer, einer war von Anfang an sehr zutraulich und fliegt jeden 2. Tag auf meinen Kopf, und der Neuling wird immer aufgeschlossener. Die Älteren sind ja auch erst ein knappes 3/4 Jahr alt. Mal sehen, was das im Laufe der Jahre noch für eine Story wird.
    Das ist absolut normal, da beim Baden auch Wasser getrunken wird, solange sich der Kot von selbst wieder normalisiert ist es okay. Aber ich frage mich wie Du darauf kommst, dass die Behandlung seinerzeit nicht notwendig war. Ich finde es gefährlich zu denken, dass Tee jede Krankheit heilt, dem ist defintiv nicht so.

    VG Susanne

  20. #20

    2 Federlose
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    Standard

    Uns interesiert es immer wie es den kleinen Süßen geht.

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