Guten Abend, ihr Lieben.

ich muss mich leider auch zu diesem unschönen Thema dazugeselln. Nachdem ich unverdaute Körner im Kot von zweien meiner mittlerweile 4-er Truppe gefunden habe, war ich heute prompt beim wirklich sehr VK-Doc. Es konnte (ich weiss nicht mehr genau welche der vielen Proben) ein leichter Erreger/Pilz der Megas nachgewiesen werden. Habe jetzt zwei kleine Becher (Antibiotikum u noch was anderes), welche ich 2 Mal am Tag schnabulös verabreichen muss.
Dazu muss ich sagen, dass alle meine Vögel einen sehr gesunden Eindruck machen. Gewicht ist konstant, sie sind im Grunde lustig wie immer. Obwohl mein Buddybär gerade seine Jugendmauser hat, u etwas murmelig ist, ich hätte nie mit so einer Diagnose gerechnet.

Das hat mich schon sehr geschockt
Mindestens genauso schockt mich der Gedanke wie ich das ganze verabreichen soll. Bud ist zwar zahm u schmusig (bald sicher nicht mehr), nur kaum will ich ihn greifen, fliegt er schnell weg. Da die andere Patientin eher die Kandidatin Schisser ist, wird das ganze bei ihr nicht besser. Ich bin total verzweifelt. Auch hab ich sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, so dass das alles mit Nacht- u Frühschicht zu großen Problemen führt.

Hat denn jemand von euch einen ähnlichen Fall wie bei mir? Ich lese immer nur davon, dass es bei der Diagnose den Vögeln schon sehr schlecht ging (Gewichtsverlust etc.) Hätte ich die Körner im Kot nicht gefunden, hätte ich nie die Vermutung auf eine schlimme Krankheit gehabt.

Was hat sich denn bei euch nach der Diagnose verändert? Dominiert das Thema? Kann ich überhaupt mit meinen Vögeln so unbeschwert weiterleben wie sonst? Haben sie schmerzen? Oder können sie in der schubfreien Zeit ganz normal weiterleben, u fühlen sich gesund? sie hatten ja jetzt noch keinen Schub, oder doch? Sind die Körner ein Schub gewesen?

Auch ist unser vierter kleiner Küki gerade noch in seinem Quarantäne-Käfig u wartet darauf seine 3 neuen Freunde kennenzulernen, und jetzt sowas..