Thema: Verkleber Kot an der Kloake! Was nun?

Hallo liebe Leute,
mir ist seid eingen Tagen ein komisches Verhalten am meinem Püti aufgefallen.
Püti ist ein Männchen, 7 Jahre alt und ein fröhlicher kleiner Geselle, der alle auf Trapp hält. Er zwischert den ganzen Tag, spielt gern mit Glockenspielzeugen und sehr Bewegungsfreudig. ABER seid ein paar Tagen ist er etwas zurückhaltender geworden Anfangs haben wir uns nichts dabei gedacht,er hat auch normal weiter gefressen und getrunken.
Erst als wir heute merkten das er sich immer so komisch schüttelt und dabei Quitschgeräusche von sich gab,habe ich mir sorgen gemacht.
Darauf hin habe ich Püti genauer beobachtet, zusätzlich hatte ich den Käfig sauber gemacht und dabei ist mir aufgefallen das ungewöhnlich wenig Kot im Käfig lag. Also kuckte ich mir Püti einmal ganz genau an und bemerkte das sich ein großer Kothaufen im gefieder verklebt hat.
Ich habe mir Püti geschnappt und es vorsichtig mit etwas warmen Wasser weg gemacht.
Leider ist mein Püti auch nicht sehr badefreudig, er benutze das die Wanne zum trinken

Er wirkt noch erschöpft von deisem Erlebniss, mir gehts seid dem aber auch nicht grade gut, weil ich mir sorgen um meinen kleinen mache...

Hat jemand ein paar Tipps, was wir jetz am besten tun sollten und worauf wir achten sollten??
Wir wären sehr dankbar für eure hilfe

Also ich würde besser einen vogelkundigen Tierarzt aufsuchen,da es sicherer ist.Beobachte ihn doch mal übers WE und wenn es Montag nicht besser ist ab zum Tierarzt.Habe bei meinen immer kamillentee benutzt zum reinigen der Kloake das es mild und beruhigend für die Haut ist.Lg angi

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Ich würde keine Minute warten. Wahrscheinlich hat dein Welli Schmerzen, deswegen würde ich so schnell wie möglich einen fachkundigen Tierarzt aufsuchen. Diese sind leider etwas selten, die Anfahrt ist meist etwas länger. Trotzdem können nur diese fachkundigen Tierärzte helfen! Listen dieser Tierärzte findest du hier:
https://www.welli.net/tierarzt-liste.html
https://www.welli.net/tierarzt-liste2.html

Warum hast du denn nur einen Welli?

Warum hast du denn nur einen Welli?[/QUOTE]

Ich habe nur einen Welli, weil ich damals nur einen haben durfte. Ich weis das 2 besser sind und wenn mein Püti mal nicht mehr ist (hoffentlich dauert es noch viele Jahre) werde ich mir auch 2 holen.
Ich glaube das Püti sich mit seinem "leben allein" auch nicht unwohl fühlt. Er ist sehr aktiv, viel,Bewegt sich auch viel, er wird auch fast jeden Tag zum Spielplatz besuch rausgeholt, trällert bei musik fröhlich mit, putzt sich ganz viel und spielt viel mit Glöckchen ein richtiger kleiner Vogel
Das einzige was an ihm komisch ist, ist das er nicht gerne Badet, dass war aber auch schon anfang an so. Er plätschert mit seinem Bäuchen immmer Wassernapf rum, aber die Wanne nutzt er nur zum trinken
Momentan erholt er sich langsam vom entfernen das Kotklumpens, aber mit jedem Schläfchen wird es besser.
Ich hoffe das es ihm schnell schnell besser geht

Habe bei meinen immer kamillentee benutzt zum reinigen der Kloake das es mild und beruhigend für die Haut ist.

Danke ich werde mir das merken, obwohl ich hoffe das ich ihn deshalb nicht mehr fangen muss.
Hätte ich deinen Tipp vorher schon gewusst, hätte ich es gern so gemacht um ihn nicht so zu strapazieren....

Zitat von helaujule91

Ich habe nur einen Welli, weil ich damals nur einen haben durfte. Ich weis das 2 besser sind und wenn mein Püti mal nicht mehr ist (hoffentlich dauert es noch viele Jahre) werde ich mir auch 2 holen.

Mich stimmt das sehr traurig. Warum soll nicht auch dein jetziger Welli ein einigermaßen artgerechtes Leben führen dürfen? Warum darf er nicht den Moment erleben, einen Artgenossen zu sehen und mit ihm Kontakt aufnehmen zu können?
2 sind nicht nur besser, sondern ein Muss.

Ich glaube das Püti sich mit seinem "leben allein" auch nicht unwohl fühlt.

Glauben heißt es nicht zu wissen.

Und ich glaube nicht sondern weiß, dass ein einzeln gehaltener Vogel todunglücklich ist und ein "fröhliches Geträller" das verzweifelte Kontaktrufen ist (das bei einem Einzeltier leider immer ins Leere führt.)...

Und wenn kein Partner da ist spielt er eben mit einem toten Gegenstand, hier dem Glöckchen, das zwar nicht krault, schmust oder antwortet aber wenigstens mit dem klingeln einen Laut von sich gibt...

Leider hab ich meinen ersten Welli auch 4 Jahre aus unwissenheit alleine gehalten,er war sehr anhänglich aber wohl auch sehr einsam.Als es im mal nicht gut ging suchte ich im internet nach hilfe,da erfuhr ich dann auch das es schwarmtiere sind,also alleine nicht glücklich sein können.Sofort reagierte ich und setzte ihm ein Weibchen dazu,was er sehr freudig aufnahm.Habe jetzt 6 Wellis und 6 abgabenymphis die jetzt auch ihr Vogelzimmer bekommen haben.Sehe das sie zusammen blödsinn machen und einfach glücklich sind.Würde dir also dringend ans Herz legen deinem Liebling eine Partnerin zu holen,denn du möchtest doch bestimmt ein zufriedenes und glückliches Vögelchen haben.Lg angi

Es geht hier nicht darum das mein Wellensittich allein ist!! Es geht darum das der Vogel krank ist und ich hilfreiche Tipps haben wollte.
Wenn ich mir Vorhaltungen darüber anhören will, gehe ich in eine Gruppe bei der es um das Thema geht und kann mich da denn genug Vorhaltungen anhören, was ich doch für ein Tierquäler bin und sonstiges.... Auch wenn es hier keiner so augedrückt hat ist es schon vorgekommen das ich so bezeichnet wurde und das meiner Meinung nach zu unrecht!!!

Entschuldigung das ich jetz so hart werde, aber wenn ich eins nicht haben kann ist es wenn man mich als Tierquäler,schlechten Vogelhalter oder sonstiges hinstellt. Ich tue alles erdenkliche dafür das es ihm gut geht, er bekommt täglich neues Futter, Wasser, ab und ein Leckerchen, in regelmäßigen abständen wechselndes Spielzeug und wird fast jeden Tag aus dem Käfig geholt, dass er rumfliegen kann und auf seinem Spielplatz spielen kann.

Außerdem bin ich der Meinung das es sich in seinem Alter nicht mehr so richtig lohnt, immerhin ist er 8 und das durchschnittsalter liegt bei 10 Jahren...
Für den neuen Vogel wäre es doch Schmerzhaft wenn Püti irgendwann nicht mehr ist und sich an einen neuen gewöhnen muss. Ich habe auch schon davon gelesen das sich einge Vögel nach dem versterben seines Partners nicht mehr richtig wohl fühlten und andere Wellensittiche verstoßen haben...

Wenn jetz noch irgendwer sagen möchte das ich ein schlimmer Mensch bin, kann er sich bitte sparen. Hier geht es um das Problem mit dem verklebtem Kot.

Zitat von helaujule91

Es geht hier nicht darum das mein Wellensittich allein ist!! Es geht darum das der Vogel krank ist und ich hilfreiche Tipps haben wollte.

Und die hilfreichen Tips hast du bekommen! Einzelhaltung macht krank!
Und so hart es ist: Du tust das Wichtigste der Wellihaltung nicht: Einen Artgenossen zu besorgen. Da hilft auch Leckerchen und Spielzeug nicht.

Bei einer verklebten Kloake muss ich an einen Tumor denken. Bitte fahr zu einen der Tierärzte, die auf der Liste zu finden sind, die ich geschickt habe (ich hoffe, das lohnt sich wenigstens für deinen Vogel ...).

Zitat von helaujule91

ABER seid ein paar Tagen ist er etwas zurückhaltender geworden Anfangs haben wir uns nichts dabei gedacht,er hat auch normal weiter gefressen und getrunken.
Erst als wir heute merkten das er sich immer so komisch schüttelt und dabei Quitschgeräusche von sich gab,habe ich mir sorgen gemacht.
Darauf hin habe ich Püti genauer beobachtet, zusätzlich hatte ich den Käfig sauber gemacht und dabei ist mir aufgefallen das ungewöhnlich wenig Kot im Käfig lag. Also kuckte ich mir Püti einmal ganz genau an und bemerkte das sich ein großer Kothaufen im gefieder verklebt hat.
Ich habe mir Püti geschnappt und es vorsichtig mit etwas warmen Wasser weg gemacht.

Tach,

ich persönlich würde so bald wie möglich zu einem vogelkundigen Tierarzt fahren, um das abklären zu lassen. Wichtig ist wirklich, dass es sich um einen vogelkundigen und keinen normalen Kleintierarzt handelt. Federvieh hat ja schon Links zu den Listen der vogelkundigen Tierärzte reingestellt

Das Schütteln und die Quietschgeräusche klingen schon beunruhigend. Was genau das sein könnte, kann dir nur ein vogelkundiger Tierarzt sagen, denn das ist definitiv kein normales Verhalten. Auch dass der Kot die Kloake verklebt sollte ein Alarmsignal sein und schnellstens untersucht werden.

Ich selbst würde damit nichteinmal bis Montag warten und lieber schauen, ob nicht irgendwo noch ein tierärztlicher Notdienst vorhanden ist, der sich auch mit Vögeln auskennt. Zumindest habe ich es bei unseren immer so gemacht, wenn einer akute Krankheitsanzeichen gezeigt hat: nicht lang gefackelt und direkt ab zum vogelkundigen Tierarzt.
Ich sehe das so: wenn ein Welli schon Krankheitsanzeichen zeigt, ist es so gut wie kurz vor zwölf. Daher habe ich mich immer bemüht, so schnell wie möglich einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen, denn wenn Wellis erstmal krank sind, bauen sie recht schnell ab und dann kann es schnell passieren, dass es für sie kein Morgen mehr geben wird.

Zitat von helaujule91

Außerdem bin ich der Meinung das es sich in seinem Alter nicht mehr so richtig lohnt, immerhin ist er 8 und das durchschnittsalter liegt bei 10 Jahren...
Für den neuen Vogel wäre es doch Schmerzhaft wenn Püti irgendwann nicht mehr ist und sich an einen neuen gewöhnen muss. Ich habe auch schon davon gelesen das sich einge Vögel nach dem versterben seines Partners nicht mehr richtig wohl fühlten und andere Wellensittiche verstoßen haben...

Die Einzelwelli-Thematik wurde ja schon kurz angeschnitten, und ich habe nicht vor, dich nun irgendwie als schlecht oder böse oder was auch immer darzustellen, denn das wäre vermutlich kontraproduktiv. Allerdings konnte ich es nicht lassen, mir die eine Passage hier rauszuzitieren und dazu was zu schreiben. Keine Sorge, ich bemühe mich um einen sachlichen Tonfall und schildere dir im Folgenden auch eine meiner Erfahrungen.

Als der ehemalige Partner meines nun verstorbenen Daro gestorben war, war Daro bereits 7 Jahre alt und wir vergesellschafteten ihn dennoch mit drei anderen Wellis. Da gab es keine Probleme, bis auf die Tatsache, dass ihn Coco durch sein ungestümes Verhalten auf Trab hielt, aber dadurch wurde der alte Herr auch wieder aktiver, muss ich nun ehrlicherweise gestehen

Da Wellis Schwarmtiere sind, ist es in meinen Augen nie korrekt, ihnen einen Artgenossen zu verwehren. Es gibt für mich einfach keine tragbaren und triftigen Gründe dafür, diese Tiere einzeln zu halten.
Kein Mensch kann trotz noch so guter Fürsorge den Vogelpartner ersetzen. Der Mensch spricht nicht die Sprache der Wellis, er kann den Welli nicht kraulen und füttern, wie es ein anderer Welli könnte, und so weiter und so fort. Für diese Tiere ist es die reinste Folter auch nur eine Stunde ihres Lebens in Einsamkeit verbringen zu müssen und den verzweifelten, zum Scheitern verurteilten Versuch zu unternehmen, zum Federlosen Kontakt aufzunehmen, der ja nunmal nicht auf "wellensittisch" antworten kann

Ich kann schon nachvollziehen, dass du dich sorgst, der Partnervogel könne sehr trauern, wenn dein Püti stirbt, aber ehrlich gesagt denke ich eher, dass es eine rein menschliche Befürchtung ist, denn ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass Wellis den Verlust oftmals noch recht gut verkraften können. Und für eine Vergesellschaftung ist es nie zu spät

Und wenn wir es mal andersherum betrachten und davon ausgehen, dass du nach Püti gleich zwei Wellis holst: auch da kann es vorkommen, dass der eine vor dem anderen stirbt. Soll dann der Verbliebene auch wieder für den Rest seines Lebens alleine sein?
Es kann gut passieren, dass man so in eine "Wellihaltungsendlosschleife" gerät, weil immer ein Vogel "übrigbleibt", den es dann neu zu vergesellschaften gilt. Wenn man das nicht mehr möchte/kann sollte man eventuell darüber nachdenken, den verbliebenen Vogel in Schwarmhaltung abzugeben. Nein, damit meine ich nicht, dass du Püti abgeben sollst, ich wollte es nur kurz gesagt haben, fallst du irgendwann an so einem Punkt sein solltest.

Ich hoffe, du fasst meinen Beitrag nicht negativ auf, denn ich habe es wirklich nicht böse gemeint.

Liebe Grüße,

Acala

Das was er hat hat er nicht weil er allein ist. Verklebter Kot im gefieder kann auch Wellis passieren die zu 2 sind.
Außerdem werde ich zum jetzigen Zeitpunkt erst recht keinen 2. dazu holen da wir eh demnächst umziehen und wir momentan gar nicht den Platz bzw. die Zeit dazu haben.
Im übrigen geht es Püti wieder so wie immer, sein Verhaöten ist wie sonst auch und die Auscheidung scheint auch wieder zu funktionieren.

Huhu.Es kann auch bei einer Krankheit vorkommen, dass kurzfristig wieder alles normal scheint.Lieber einmal zuviel vkta als zu wenig...Was ich nicht verstehe...kein platz f einen 2. welli? ob 1 oder 2 da ist doch kein unterschied...Auch können krankheiten psychisch bedingt sein..ist bei uns menschen ja nicht anders.

Hallo,

Quietschen, Schütteln, Kot im Kloakengefieder - der Vogel hat massive Probleme beim Kotabsetzen. Quietschen und Schütteln ist meistens Ausdruck dafür, dass das Tier vermehrt pressen muss, bis die Ausscheidung den Darm verlässt. Das ist ein Krankheitsanzeichen und ich würde damit schnellstens zum TA gehen. Hausmittelchen und die Kloake abwaschen bringen nur kurzzeitige Linderung und unterdrücken die Symptome bloß. Also, sobald wie möglich zum TA.
Hinter den Symptom können sich eine Menge Krankheiten verbergen - bakterielle Infektionen, raumgreifende Prozesse (Übergewicht, Tumore, vergrößerte Organe etc.), die auf den Darm drücken und den Kotabsatz erschweren.

Zitat von helaujule91

Außerdem werde ich zum jetzigen Zeitpunkt erst recht keinen 2. dazu holen da wir eh demnächst umziehen und wir momentan gar nicht den Platz bzw. die Zeit dazu haben.

Lass es ruhig angehen. Zieht erst mal in Ruhe um und schaut euch dann nach einem Partner für Püti um. Es würde ihn in jedem Fall gut tun.

Zitat von helaujule91

Für den neuen Vogel wäre es doch Schmerzhaft wenn Püti irgendwann nicht mehr ist und sich an einen neuen gewöhnen muss. Ich habe auch schon davon gelesen das sich einge Vögel nach dem versterben seines Partners nicht mehr richtig wohl fühlten und andere Wellensittiche verstoßen haben...

Manchmal wird ein wenig zu stark vermenschlicht. In den meisten Fällen sind Wellensittiche relativ unkompliziert zu vergesellschaften. Wenn der Partner stirbt, ist es meistens kein Problem, direkt einen neuen Vogel dazu zu setzen. 'Aus Trauer' verschähmt kaum ein Vogel einen neuen Artgenossen. Sie sind genetisch eher auf Gesellschaft fixiert. Das würde nicht ihrem Instinkt entsprechen. Wenn Vergesellschaftungen schief gehen, ist da meistens der Halter Schuld dran und selten die Vögel. Das sind manchmal kleine Sachen, warum die Vögel sich nicht verstehen (falsche Geschlechterzusammenstellung, falsches Alter, zu wenig Platz etc.). Wenn man ein paar Punkte beachtet, ist ne Vergesellschaftung selbst nach mehrjähriger Einzelhaltung überhaupt kein Problem. Hab ich auch schon gemacht.

Quietschen, Schütteln, Kot im Kloakengefieder - der Vogel hat massive Probleme beim Kotabsetzen. Quietschen und Schütteln ist meistens Ausdruck dafür, dass das Tier vermehrt pressen muss, bis die Ausscheidung den Darm verlässt. Das ist ein Krankheitsanzeichen und ich würde damit schnellstens zum TA gehen. Hausmittelchen und die Kloake abwaschen bringen nur kurzzeitige Linderung und unterdrücken die Symptome bloß. Also, sobald wie möglich zum TA.

Zum glück ist wieder alles normal, aber tritt es nichmal auf werde ich sofort mit ihm los...
Die Haut ist auch nicht mehr gerötet, der Kot fällt wieder normal durch und das shütteln war vemutlich nur, weil sich schon zuviel verklebt hatte (zumindest nehme ich das jetz einfach mal so an)

Lass es ruhig angehen. Zieht erst mal in Ruhe um und schaut euch dann nach einem Partner für Püti um. Es würde ihn in jedem Fall gut tun.

Ja werden wir auch mein Plan ist es ihn als erstes oder letztes zu transportieren, bei uns in der jetzigen Wohnung hätte er keinen ruhigen Ort und würde den ganzen Stress zu sehr mitbekommen. Natürlich wird Auto und neue Wohnung vorgeheitzt...
Worum ich mir aber noch Sorgen mache ist der transport, erst mal kommt er dafür in sein alten Käfig, weil der kleiner ist und ich den besser ins Auto bekomme, ich wollte während der fahrt eine Decke über den Käfig machen, weil wir auch leider 45 km fahren müssen, dacht ich das es nicht so gut ist wenn er die ganze fahrt so live mitbekommt. Oder doch leiber keine Decke drüber???

Das nächste ist dann einen geeigneten Züchter zu suchen der nicht all zu weit entfernt ist... Dann wollte ich die beiden neben einander stellen, in getrennten Käfigen, damit sie sich aneinander gewöhen können. Natürlich können sie beim Freiflug erst richtige kontakte aufnehmen und sich "beschnuppern". Frage ist nur noch ob das so ok wäre, oder man die gleich zusammen tun kann???

liebe grüße

Was ich nicht verstehe...kein platz f einen 2. welli?

Ich möchte die nicht beide gleich in einen Käfig stecken... Das heißt das ich sie vorsichtig an einander gewöhnen will, 2 Käfige nebeneinander und unter Aufsicht beim Freiflug können sie sich "beschnuppern". Aber da wir jetz eine kleine Wohnung haben habe ich keinen Platz 2 Käfige nebeneinander zu stellen

l. G. Jule

Auf den Listen ist nichts in meiner Nähe bei.... das dichteste wäre Hamburg und ich fahre doch keine Stunde mit dem Vogel über die Autobahn und Überland dauert das ne halbe Stunde mehr. Das ja noch anstrengender für den Vogel wie der Arztbesuch selber Ich werde einfach weiter suchen und kucken ob ich jemanden in meiner Nähe finde.
Aber trotzdem danke.

Zitat von helaujule91

(...) ich wollte während der fahrt eine Decke über den Käfig machen, weil wir auch leider 45 km fahren müssen, dacht ich das es nicht so gut ist wenn er die ganze fahrt so live mitbekommt. Oder doch leiber keine Decke drüber???

Ich würde ne Decke drüber legen, wenn der Vogel sehr stressanfällig ist. Einen meiner Vögel konnte ich problemlos im Auto umherfahren, das hat ihn alles nicht wirklich interessiert. Da habe ich die Decke weggelassen. Aber andere Exemplare kriegen ihr Handtuch drüber - dann sehen sie nicht, was um sie herum passiert, und flippen nicht total aus.

Zitat von helaujule91

Dann wollte ich die beiden neben einander stellen, in getrennten Käfigen, damit sie sich aneinander gewöhen können. Natürlich können sie beim Freiflug erst richtige kontakte aufnehmen und sich "beschnuppern". Frage ist nur noch ob das so ok wäre, oder man die gleich zusammen tun kann???

Nee, nicht gleich zusammen setzen. Lass den Neuzugang erst vom TA durchchecken, um sicher zu gehen, dass er dir keine Krankheiten einschleppt. Umzug vom neuen ins alte Heim ist stressig und das kann verborgene Krankheiten ausbrechen lassen. Neuzugang in nen seperaten Käfig, den Altvogel rauslassen und sich erstmal beobachten lassen. Den neuen würde ich ein wenig drin lassen. Dein Vogel hat ja über Jahre keine Artgenossen gesehen und muss sich erst langsam dran gewöhnen. Hau-Ruck-Aktionen bei lang einzeln gehaltenden Vögeln sind nicht empfehlenswert.

Btw Autobahn fahren... Du kannst Wellensittiche problemlos mehrere Stunden im Auto transportieren. Ich hab erst am Wochenende nen Neuzugang abgeholt und wir sind gut zwei Stunden unterwegs gewesen. Hat sie ganz gut weggesteckt.

Hallo helaujule91,

auch wenn ich selbst noch neu bin, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich habe meinen Welli-Opa auch erst mit 4 Jahren vergesellschaftet und es hat super geklappt. Klar, er war schon sehr vermenschelt, aber nachdem ich meine Eltern damals überzeugt habe, dass das nicht normal ist, bekam ich Susi dazu.
Mein Opa ist so immerhin 14 Jahre alt geworden. Er und Susi sind kurz hintereinander gestorben - sie allerdings durch Legenot und innere Verletzungen, aber das ist einer andere traurige Geschichte.
Der Opa hatte im Alter auch oft das Problem mit dem Verkleben am Hintern - aus was für Gründen auch immer hat er das Grünfutter nicht mehr vertragen und ständig Durchfall entwickelt - aber da war er wie gesagt schon alt und tatterig.
Ich drücke deinem Welli jedenfalls die Daumen das sich wiedereinreckt. Und vorallem das du den Kleinen zu einem vkTA bringen kannst, ich hatte heute wieder schmerzlicher Kontakt mit einem der sich nicht mit Wellis auskannte.