Thema: Hallo, wir sind neu hier und brauchen Hilfe....

Hallo an alle, wir haben uns hier neu angemeldet, weil wir in den letzten Tagen Wellensittich-technisch ständig im Netz unterwegs sind und alleine nicht mehr weiter kommen.

Hier nun unsere Geschichte in Kurzfassung:

Es fing damit an, dass sich unsere Tochter einem Paar Wellensittichen angenommen hat, die in einer WG stehen gelassen wurden und sich so keiner richtig um die armen Dinger gekümmert hat. Diese beiden litten an starkem Milbenbefall, was Federrupfen etc. zur Folge hatte. Der eine ist nach kurzer Zeit gestorben und es blieb nur noch einer übrig, der ziemlich einsam war. Aus Langeweile hat der wohl weiter gerupft, da kam dann unsere Tochter ins Spiel
Weitere Tierarztbesuche und das OK, dass er wieder völlig milbenfrei und gesund ist, und ein Kauf von einem neuen Pärchen waren die Folge. Im Moment ist dieser erste Vogel aufgrund seiner Federrupferei flugunfähig!! Diese ganze Sache ist jetzt vielleicht drei Wochen her. Da sie aufgrund von einem Arbeitswechsel erst mal wieder zurück ins Hotel Mama+Papa muss, steht der Riesenkäfig jetzt seit einer Woche bei uns und wir können beobachten.

Erst einmal, mobben die zwei neuen den kleinen gerupften Vogel , der ja im Moment eher ein Läufer ist, Tierarzt meint, könnte evtl. wieder fliegen, muss man abwarten.
Nun unsere Frage, wir möchten eigentlich nun einen vierten dazu holen, wenn möglich, keinen Läufer, da man ja nicht weiß, ob der wirklich nie wieder fliegen kann, oder ob es sich mit der Zeit gibt, Versuche innerhalb des Käfigs unternimmt er jedenfalls.
Desweiteren möchten wir eigentlich jetzt nach einer Woche gern mit dem Freiflug beginnen, aber was machen wir mit dem Hopser?
Der Käfig ist 84 breit, 48 tief und 98 hoch. Haben ihn auf einen Unterschrank gestellt, so dass er nicht auf dem Boden steht.
Denken, wenn wir die Vögel fliegen lassen, werden sie sich ja eher eine hohe Stelle zum Landen suchen und da wären Regale, Schränke etc. rundherum viel höher, so dass sie evtl. nicht wieder nach unten zum Käfig fliegen würden. Nachteil jetzt, ....wenn der Läufer runter fällt...was dann? Doch lieber Käfig auf Boden?

Bitte helft uns. Also erst einmal, ob wir richtig handeln würden, einen vierten dazu zu holen und ob wir den Käfig so stehen lassen können.

Hallo FamHass

Ein Herzliches Willkommen hier bei Welli.net, auch im Namen des Teams.

Zitat von FamHass

Hallo an alle, wir haben uns hier neu angemeldet, weil wir in den letzten Tagen Wellensittich-technisch ständig im Netz unterwegs sind und alleine nicht mehr weiter kommen.

Dafür sind wir da und ich bin sicher, dass wir das zusammen schon alles auch gut hinbekommen Ganz sicher

Zitat von FamHass

Es fing damit an, dass sich unsere Tochter einem Paar Wellensittichen angenommen hat, die in einer WG stehen gelassen wurden und sich so keiner richtig um die armen Dinger gekümmert hat. Diese beiden litten an starkem Milbenbefall, was Federrupfen etc. zur Folge hatte. Der eine ist nach kurzer Zeit gestorben und es blieb nur noch einer übrig, der ziemlich einsam war. Aus Langeweile hat der wohl weiter gerupft, da kam dann unsere Tochter ins Spiel .Weitere Tierarztbesuche und das OK, dass er wieder völlig milbenfrei und gesund ist, und ein Kauf von einem neuen Pärchen waren die Folge. Im Moment ist dieser erste Vogel aufgrund seiner Federrupferei flugunfähig!! Diese ganze Sache ist jetzt vielleicht drei Wochen her. Da sie aufgrund von einem Arbeitswechsel erst mal wieder zurück ins Hotel Mama+Papa muss, steht der Riesenkäfig jetzt seit einer Woche bei uns und wir können beobachten.

Ich freu mich erst einmal und kann nur ein dickes Lob aussprechen. Ein Lob an euch als Eltern, denn ihr habt da wohl eine Tochter heran gezogen, die so ein Verantwortungsbewusstsein mitgegeben bekommen hat, dass sie richtig handelte und die Federchen mit nach Hause brachte anstatt sie ihrem Schicksal zu überlassen. Und auch an die Tochter, die das richtig gut gemacht hat. Wirklich schön !
Die ganze Geschichte ist ja sehr unschön am anfänglichen Verlauf. Umso besser, dass alles bisher eine positivere Wende genommen hat, zumindest was die Milben angeht. Dass nun der bisherige Vogel rupft kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen macht Milbenbefall Juckreiz. Das veranlasst den betroffenen Vogel zu rupfen. Auch nach Befall kann das noch eine Weile dauern. Deshalb war es sehr gut für Ablenkung beim milbenfreien Vogel zu sorgen und weitere Partner zu besorgen. Doch dazu später mehr.
Wichtig wäre zu wissen, ob der Tierarzt ein vkTa (vogelkundiger Tierarzt) war. Denn nur diese haben oftmals die Möglichkeit die Gesamtsituation eines Vogels richtig zu erschließen und nicht nur zu therapieren, sondern auch weiter zu diagnostizieren. Sprich, ob noch andere Ursachen oder gar Grunderkrankungen vorliegen, die den Vogel zum rupfen animieren. Nierenleiden können in seltenen Fällen dafür verantwortlich sein, auch Vitaminmangel und andere Dinge. Eine Liste mit vkTa´s gibt es hier: https://www.welli.net/tierarzt-liste.html
Nach PLZ geordnet findet man in seiner Region einen Facharzt. Dieser kann sagen, was genau zu tun wäre.
Sehr bedeutsam ist nun auch die passende Ernährung für die Vögel. Besonders für den Rupfspatzen. Zuckerfreie Kost -> Körnerfutter ohne Zusätze, Gemüse, Wildkräuter, Grünfutter... Mehr dazu gibt es an Info hier: https://www.welli.net/ernaehrung.html

Zitat von FamHass

Erst einmal, mobben die zwei neuen den kleinen gerupften Vogel , der ja im Moment eher ein Läufer ist, Tierarzt meint, könnte evtl. wieder fliegen, muss man abwarten.

Dass gesunde Vögel einen nicht gesund erscheindenden und eingeschränkten mobben, das kann durchaus vorkommen und liegt leider in der Natur begründet. Kranke Vögel stellen in freier Wildbahn eine Gefahr für den Schwarm da und werden zurück gelassen oder verstoßen. In Gefangenschaft handeln manche Vögel genauso. Hier muss man Schutzmaßnahmen ergreifen. D.h. ggf. kurzzeitig searieren jedoch mit Blickkontakt, damit keiner dem gemobbten Vogel was tun kann und sein Gefieder wachsen kann. Blickkontakt deshalb, damit sich der gemobbte Vogel nicht alleine fühlt. Diese Maßnahme würde ich jedoch nur vorziehen, wenn das Mobbing zu massiv ist und der Rupfer dadurch verletzt wird oder enorm viel Stress hat. Ansonsten nicht.
Helfen wird auf jeden Fall Freiflug und Ablenkung. Ob der Rupfer wieder fliegen kann, dass wird sich zeigen wenn sein Gefieder wieder ganz komplett nachgewachsen ist. Das dauert aber seine Zeit. (bis zu 8-9 Wochen, manchmal sogar länger).

Zitat von FamHass

Nun unsere Frage, wir möchten eigentlich nun einen vierten dazu holen, wenn möglich, keinen Läufer, da man ja nicht weiß, ob der wirklich nie wieder fliegen kann, oder ob es sich mit der Zeit gibt, Versuche innerhalb des Käfigs unternimmt er jedenfalls.

Mit Aufstockung würde ich vorerst warten, um nicht für weiteren Stress zu sorgen. So lange die Spatzen sich jetzt halbwegs verstehen, würde ich erst abwarten, ob der Rupfer wieder fliegen kann und dann geschlechter entsprechend aufstocken. Dann sieht man auch ob eher ein Läufer oder Flieger sinnvoll wäre. An sich raten wir aber zu gerader Anzahl an Wellis in ausgeglichenem Geschlechterverhältnis.

Zitat von FamHass

Desweiteren möchten wir eigentlich jetzt nach einer Woche gern mit dem Freiflug beginnen, aber was machen wir mit dem Hopser?

Freiflug sollte bereits angeboten werden. Richtig. Am besten nach sicher machen des Raumes gleich heute noch Dabei gilt es die Fenster zu sichern, durch Aufkleben von Notizzetteln. z. B. damit nicht gegen die Scheibe geflogen wird. Das ist nur am Anfang nötig und kann mit der Zeit entnommen werden, wenn die Vögel dies als Hindernis wahrgenommen haben. Wichtig ist hierbei auch giftige Pflanzen zu entfernen und Weihnachtsdeko, die gefährlich sein könnte.
https://www.welli.net/pflanzen.html
https://www.welli.net/gefahrenquellen.html
Diese Links helfen weiter
Der Hopser kann auf einer Decke auf den Boen gesetzt werden und dort extra ein paar Äste gestapelt bekommen. So kann er auch raus und kann sich bewegen, ist abgelenkt und die anderen besuchen ihn vielleicht sogar auf der Erde. Achtung nur, wenn ein Vogel am Boden ist. Das birgt immer Gefahren. Auch kann versucht werden, sofern er gut klettert, oben auf den Käfig gesetzt zu werden und die Umgebung abzupolstern, damit Stürze abgefedert sind. Spielplatz und Co, darauf geh ich gleich ein.

Zitat von FamHass

Der Käfig ist 84 breit, 48 tief und 98 hoch. Haben ihn auf einen Unterschrank gestellt, so dass er nicht auf dem Boden steht.

Sehr gut. Wellis mögen es eigentlich nämlich nicht auf dem Boden zu stehen... Um den oben stehenden Käfig auch für den Hopser, der evtl. abstürzt erreichbar zu machen, gibt es sowas hier
https://www.welli.net/forum/threads/...rlange-Leitern

Zitat von FamHass

Denken, wenn wir die Vögel fliegen lassen, werden sie sich ja eher eine hohe Stelle zum Landen suchen und da wären Regale, Schränke etc. rundherum viel höher, so dass sie evtl. nicht wieder nach unten zum Käfig fliegen würden. Nachteil jetzt, ....wenn der Läufer runter fällt...was dann? Doch lieber Käfig auf Boden?

Wellis fliegen tatsächlich meist den höchsten Punkt an. Das gibt ihnen Sicherheit und verleiht ihnen das Gefühl von Geborgenheit. Alles im Blick zu haben. Deshalb ist es ratsam alternativ zur Gardinenstange und Co einfach Spielplätze auf Schränken aufzustellen oder aber Äste aufzuhängen, die anfliegbar sind.
Ein Korkenzieherhasel oder ähnliches ist dekorativ dazu. Spielzeug daran und etwas zum knabbern und fertig ist die Einladung für jeden Welli zum Freiflug. Auch wenn sich manche am Anfang zieren Anreiz zu schaffen ist daher wichtig. Sonst werden Wellis zu Stubenhockern. Anregungen gibt es im den Bilderthreads, einfach mal reinschauen. Auch unter Freiflug , Spielplätze und Co werdet ihr einiges finden.

Zitat von FamHass

Bitte helft uns. Also erst einmal, ob wir richtig handeln würden, einen vierten dazu zu holen und ob wir den Käfig so stehen lassen können.

Bisher habt ihr das alles sehr gut gemacht und wenn ihr weitere Fragen habt, dann jederzeit her damit Wünsche euch noch viel Spaß hier und spar nun weitere Ausführungen, da erstmal Info genug
Alles Liebe, Ive

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Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Erster Freiflug ist vorüber und nach gut einer Stunde sind alle wieder im Käfig und wir haben die Tür erst mal wieder geschlossen.

Diese Vögel scheinen nie viel geflogen zu sein, haben kaum Ausdauer, landen nach ein paar Flattereinheiten auf dem Boden. Der Hopser hat auch Flugversuche unternommen, klappt natürlich nicht, aber er klatscht nicht runter, was unsere Bedenken waren, sondern segelt eher nach unten. Vorsichtshalber haben wir um den Schrank herum mit Decken abgepolstert. Durch unser Gestell ist er auch wieder super nach oben gekommen.

Ansonsten sind die anderen beiden ein wenig hin und her geflogen, aber schnell wieder auf dem Käfig gelandet und sind dort hocken geblieben , haben außerhalb gedöst und irgendwann dann eben wieder rein. Warum? Fanden sie das vll langweilig? Haben natürlich noch nicht so viel "Spielplätze" aufgehängt, könnte das daran liegen?

Was uns absolut zu Denken gibt, sind die Pflanzen! Alle Pflanzen, die wir hier so rumstehen haben, scheinen auf dieser Giftliste zu stehen. Wir haben nunmal kein extra Vogelzimmer sondern die Tiere stehen ganz normal in unserem Wohnzimmer, zusammen mit Drachenbäumen, Philodendron und Ficus....von den Kakteen ganz zu schweigen. Da wir einen offenen Eingangs-Wohn-Ess-Bereich haben, gibt es keine Möglichkeit pflanzentechnisch etwas zu ändern, außer alle Pflanzen ins Schlafzimmer zu verbannen, aber dann passen wir da nicht mehr rein.

Nun sind wir natürlich mehr als vorher verunsichert und haben ein ungutes Gefühl beim Freiflug.
Die Pflanzen bleiben, gäbe sonst nur die Möglichkeit zu entsorgen (keine Option!), die Vögel sind ungeplant übergangsweise auch da (ob Wochen oder Monate muss man abwarten), also muss ein Kompromiss gefunden werden. Reicht es, beim Freiflug aufzupassen? Wenn niemand da ist, würden wir z. B. auch nie den Käfig öffnen, zu riskant, Wohnung dafür zu groß und zu verwinkelt, keine Zwischentüren vorhanden, nur offene Bereiche.

Nachtrag:

die Sache mit den Pflanzen hat uns natürlich keine Ruhe gelassen und wir haben ein wenig "umgebaut" und umgestellt, so dass die Pflanzen jetzt zwar nicht die Wohnung verlassen haben, aber wenigstens die uns bekannten giftigen aus dem Blickfeld und dem direkten Flugfeld der Sittiche verschwunden sind.

Jetzt beginnt die nächste Flugprobephase, wir werden sehen.

Hallo,
.
Ihr macht das toll. Süß die Leiter für den kleinen Hopser. Es ist schön, dass er so auch - im Rahmen seiner Möglichkeiten - am Freiflug teilnehmen kann.

Wichtig ist aus meiner Sicht aber, dass Ihr den Kleinen vogelgerechte Sitzplätze anbietet. Wenn Sie dort genügend Abwechslung haben, werden sie sich dort aufhalten und hoffentlich kein Interesse an den Pflanzen entwickeln.

Ich habe es bei mir auch so gehalten, dass die giftigen Pflanzen in dem Zimmerbereich sind, den die beiden Mäuse nicht nutzen - obwohl sie könnten...

Ihr könnt ja zunächst beobachten, wo sie sich aufhalten und ob sie Interesse an den Pflanzen entwickeln. Dann wird sich zeigen, ob einige Pflanzen doch den Raum verlassen müssen.

Meine beiden fanden Pflanzen bisher nie interessant, was natürlich kein Versprechen an Euch sein kann...

Liebe Grüße
Birgit

Hallochen FamHass

Ich kann euch nur ebenfalls loben. Das war ja mal eine sehr schnelle Umsetzung aller Dinge und ich bin begeistert, wie ihr eure Spatzen umsorgt.
Die von euch genannten Pflanzen (Drachenbaum, Ficus etc.) sind wirklich giftig und es ist gut, dass die Vögel keinen Zugang mehr dazu haben.

Spielplätze und Äste außerhalb des Käfigs sind sehr bedeutsam für die Attraktivität des Freifluges. Vögel kommen natürlich noch lieber raus, wenn es da draußen was zu entdecken und Beschäftigung gibt. Schreddermöglichkeiten (Kork, andere Spielzeuge), Klettermöglichkeiten und weitere nette Dinge sind eine Option.

Dass Spielzeug und Spielplätze die Aufmerksamkeit von Pflanzen ablenken, das kann ich leider nicht bestätigen. Meine haben Unmengen an Spielzeug und besuchen trotzdem regelmäßig mein Grünzeug. Dieses musste ich auch anpassen. Lange haben sich meine null die Bohne für Pflanzen interessiert. Und vom ein auf den anderen Tag wurden diese sowas von begehrt, dass ich nun regelmäßig die geschredderten Grünpflnazen (ungiftige natürlich) entsorgen und durch neue ersetzen muss.

Liebe Grüße an euch und die Spatzen und einen schönen, vierten Advent morgen, Ive

Ist doch toll geworden

Vielen Dank euch allen für die Hilfe und die freundlichen Worte , macht einen als Mama ja doch ziemlich stolz!

So, nun mal wieder zu den Piepmätzen. Ganzen Tag, naja, ab mittags, Käfig offen gehalten, aber die Vögel sind lediglich bis auf die Tür geklettert (die Käfigtür ist riesig groß und wurde von uns so befestigt, dass sie wie eine Brücke nach vorn kippt. Dort hab ich eine Sepiaschale befestigt, an der sie etwas randaliert haben und auch über die Blättchen Rucola haben sie sich wohl gefreut und dran rumgezupft, aber eine Runde geflogen sind sie den ganzen Tag nicht Irritiert uns unheimlich, weil sie am ersten Tag ja sofort raus gekommen sind und schon ein paar Runden geflogen sind und die Wohnung inspiziert haben und jetzt seit zwei Tagen kommen sie nur bis auf die Tür, klettern höchstens mal an der Außenseite des Käfigs rum und dann wieder zurück in den Käfig.

Mittlerweile sieht unser Wohnzimmer so aus (sogar mit Hirse bestückt!)

LG Sabine

Hi Sabine,
das mit dem Rauskommen aus dem Käfig ......hm....darüber würde ich mir nicht sooooooo viele Gedanken machen.
Ich selbst habe 5 Wellis, und drei davon kommen gar nicht raus, oder wenn überhaupt setzten sich zwei von den "Stubenhockern" mal in die offene Tür.
Nur die anderen Zwei kommen wirklich raus, und manchmal klettern sie auch nur auf die Voliere, um dort mit einem Ast zu spielen der dort liegt.
Und ich hab weiß Gott genug interessante Dinge für die 5 im Wohnzimmer stehen, und hängen.
Ich finde es nur wichtig das sie die Möglichkeit haben, aber zwingen kann man die Federbälle ja nicht.
Gruß Proemmel

Hallo FamHass

Ich kann mich nur wiederholen. Dickes Lob auch nochmal von mir.
Ihr habt das toll gemacht bisher. Zu allem anderen habt ihr ja bereits Antwort erhalten.

Eine kleine Anmerkung habe ich noch, Auf einem der Bilder hängt an der Lampe die Strickleiterschaukel. Sie hat unten längere Seilfransen. Schneidet die bitte ab. Neugierige Wellis können sich darin verheddern beim klettern und strangulieren. Deshalb ist es sehr wichtig, das diese entweder wirklich abgeschnitten werden, oder aber mit naturbelassenen Holzperlen bestückt werden, damit nichts passieren kann.

Liebe Grüßle, Ive

wegen dem rauskommen und rumfliegen am ersten Tag und dann nicht mehr würde ich mir an eurer Stelle jetzt auch nicht so Gedanken machen, ihr habt ja anscheinend auch nochmal was im Zimmer verändert - und für manche scheint jede Veränderung der Umgebung erstmal abschreckend statt einladend zu sein - also einfach etwas Geduld haben

Wie ist es denn mit dem Vertragen mittlerweile, wird der Rupfi halbwegs in Ruhe gelassen?

@Ive84

erledigt!! Habe die Fransen einfach zu einem dicken Knoten gebunden, denke, das ist auch ok. Danke, für den Tip.

Heute wurden die Sittiche schon vormittags raus gelassen, unsere Tochter hat "Wache geschoben", da der Rest der Familie noch ein wenig Geld verdienen musste

Und was soll ich sagen....sie waren alle draußen und sind wie wild rum geflogen (sagt sie), alle Anflughilfen (also die Hängedinger, die wir hier überall neuerdings hängen haben) wurden in Augenschein genommen, hat wohl allen Spaß gemacht.
Der Hopser wurde aus Versehen vom Käfig geschubst, ist aber auf unseren Decken gelandet, die wir für so einen Fall um den Schrank herum gelegt haben. Nur hoch wollte er nicht mehr, obwohl es letztes Mal an unserer Konstruktion ganz einfach geklappt hatte. Diesmal ist er lediglich bis auf die untere Leiter geklettert und blieb dort sitzen....schimpfend!!! Nach einer gefühlten Stunde Meckerei hat sich unsere Tochter erbarmt und hat ihn dann mit Leiter hoch gehoben und dann ist er in den Käfig rein.

Als ich dann gegen 14 Uhr von der Arbeit kam, saßen alle wieder gemütlich im Käfig und Ruhe war.
Falls die wirklich nur vormittags so aktiv sind, haben wir ein Problem, dann wenn niemand da ist, kann ich sie nicht fliegen lassen, da sich, wie schon mal geschrieben, die Wohnung nicht abtrennen lässt. Offener Eingangsbereich, der um die Ecke, durch einen Rundbogen (also auch keine Tür) in einen Wohn-Essbereich übergeht. Entweder gewöhnen sie sich also dran, erst ab 14 Uhr die Flugerlaubnis zu bekommen oder ich weiß auch nicht. Aber alleine lassen und Käfig offen lassen, geht nicht.

Auf die Frage, ob der "Rupfi" halbwegs in Ruhe gelassen wird, können wir eigentlich nur sagen, es ist viel viel besser geworden....

Wir versuchen hier eigentlich alle Tips zu befolgen, denn wir sind zu den Vögeln ja wie eine Jungfrau zum Kind gekommen, haben eigentlich nicht so wirklich die Ahnung, lesen nur im Moment sehr viel, aaaaber....
eine Sache haben wir nicht befolgt ...wir haben vor zwei Tagen einen vierten Sittich geholt (männlich)
Von einer privaten Hobby-Züchterin hier bei uns in der Nähe, sehr große Außenvoliere mit riesigem Innenbereich, mit der von ihr angebotenen Option, sollte es nicht klappen, den Vogel zurück zu bringen oder es mit einem anderen zu versuchen.

Dann haben wir den Neuen einfach mit in den Käfig rein. Erst hinterher überlegt, ob das wohl so richtig war, lt. den Berichten wohl nicht, sollte man wohl anders machen, aber, mit den Doofen ist wohl das Glück...
es ist alles gut gegangen, keine Motzerei, erst mal Stille, dann das ein oder andere Gemecker, nix wildes, nur mal so "Hallo, was soll das?" "Wer bist du denn, du Knallkopp?" also auf Wellensittisch natürlich. Und seitdem wird der Hopser auch viel mehr in Ruhe gelassen, im Gegenteil, er beteiligt sich jetzt viel mehr an Stänkereien, aber er wird bei weitem nicht mehr so gemobbt, wie vorher, warum auch immer

Puh, schon wieder so lang geworden...danke fürs Lesen

LG Sabine

Ich habe bei mir zwischen den Türen so ein Fliegengitterstoff-Teil mit Magneten in der Mitte - d.h. beim durchgehen schließt sich das sofort magnetisch.
Ich kann mir euer Wohnzimmer nicht gut räumlich vorstellen, aber ev. wäre das eine Zwischenlösung bei euch?

Hallo TinkyWinky,

nein, leider nicht. Die Wohnung ist komplett offen, wir haben keine Wände und keine Türen im Wohn-Hauptbereich. Lediglich Küche und die Schlafzimmer sind abgetrennt, ansonsten ist der gesamte restliche "Lebens- oder Aufenthaltsbereich" offen.

Hallo FamHaas

Also wenn das die einzige Sache ist, die ihr nicht unbedingt so 1:1 umgesetzt habt, und eben aufstockt, dann ist das absolut ok. Gerade Anzahl ist eh besser als ungerade, auch wenn ich persönlich zugewartet hätte. Aber das ist nun so und demnach hoffe und wünsche ich euch einfach nur, dass es passt von der Kombi und Zusammensetzung. Der Rupfi vielleicht auch bald wieder mit fliegen kann. Warten wir einfach ab.

Zu der Vergesellschaftung gilt: Immer erst Eingangscheck und Quarantänezeit einhalten
https://www.welli.net/eingangscheck-...arantaene.html
Beim nächsten Mal wisst ihr bescheid Es dient der Sicherheit aller

Was die aktiven Phasen angeht. Gegen Morgen und einmal gegen Abend zeigen die meisten Wellis vermehrte Aktivität. Aber es pendelt sich bei vielen auch anders ein, wenn die Gegebenheiten es nicht hergeben (Arbeitstätigkeit etc). Macht euch darum keine Sorgen. Das wird sich wirklich finden mit der Zeit.

Liebe Grüßle, Ive

Hi FamHass,
ja, ja....die Wellis "vermehren" sich manchmal schneller als man schauen oder wirklich denken kann.
Ich kenne das auch....als bei mir vor Monaten eine meiner Hennen gestorben ist, bin ich los um eine neue zu kaufen...und?
Was denkt ihr was passiert ist?
Richtig!
Ich bin mit zwei Wellis nach Hause gekommen...weil da noch so ein kleiner hübscher Hahn war der mich ganz lieb angesehen hat,und ich ihn nicht zurücklassen konnte.
Bei mir ist die Rechung also folgende: 4-1= 5
Ich kann euch also sehr gut verstehen.
Und das der Rupfi nun nicht mehr so gemoppt wird ist doch gut...vielleicht kann er ja bald wieder fliegen.
Jetzt wünsche ich Euch, und allen anderen ein schönes Weihnachtsfest
Gruß Proemmel

Hallo FamHass

Hoffe ihr und eure Tochter, sowie die Federchen hatten bisher ein angenehmes und schönes Weihnachtsfest.

Einen heute noch erholsamen, schönen und wirklich gesegneten 2. Weihnachtsfeiertag.
Grüßle, Ive

Hallo an alle, die an uns denken....

wir haben ein ruhiges Weihnachtsfest verlebt, die Vögel haben sich jetzt anscheinend auch ganz gut eingelebt, das mit der Fliegerei hat sich ebenfalls gegeben, sie drehen alle (naja, fast alle...) munter ihre Runden und finden alle auch wieder ihren "Stall".

Wollte euch dann mal unseren "Schwarm vorstellen:

da wären : Lady Snow (die weiße)
Randale Rudi (der blaue) mit unserem Neuzugang, noch ohne Namen...
Charly (auch liebevoll Rupfi genannt , der gelbe)
und noch einmal der Neuzugang zusammen mit Rupfi

Hallo FamHass

Die vier Spatzen sind wirklich klasse. Richtig süße Federchen.
Ihr habt das richtig toll gestaltet. Wirklich liebevoll. Man merkt, wie wichtig euch das Wohl der Schätzchen ist. Darf ich euch noch einen Rat geben ? Ich hab gesehen, dass ihr Trinkröhrchen nutzt. Diese sind aus Plastik und werden schnell spröde, rissig und sind hygienisch gesehen nicht einwandfrei.
Edelstahlnäpfchen sind sehr viel besser und einfach leichter zu reinigen. Sie können in den Rissen keine Keime ansetzen und können mit sehr heißem Wasser gereinigt werden, ohne sich zu verformen.

Auch für Futternäpfchen empfehlen wir solche Edelstahlnäpfchen, oder glasierte Tonschälchen.

Noch einen ganz wundervollen Weihnachtstag, Ive

Hi FamHass,
Ohhh die Vier sind wirklich süüßß.....und euer Wohnzimmmer wird ja auch immer mehr von den Federbällen "eingenommen"
Der "Baum" auf dem einen Bild......ist der zum hochklettern für Euren "Rupfi"?
Und nutzt er den, oder bestellt ihr doch noch eine Leiter?
Habt ihr in den Online Shops noch "nützliche" Dinge für Eure Federbälle gefunden?
Ich hab gerade auch wieder was bestellt *seufz.....man sollte halt nicht schauen...*
Noch einen schönen Rest-Weihnachtstag
Proemmel

Hallo Proemmel

Haha, das Problem mit dem nicht hinsehen, das kenn ich auch, lach.
Aber so lange es den Geierlein zu Gute kommt, ist das durchaus vertretbar

Liebe Grüße und auch dir und Allen anderen Frohes Fest, Ive

Zitat von Proemmel

Der "Baum" auf dem einen Bild......ist der zum hochklettern für Euren "Rupfi"?
Und nutzt er den, oder bestellt ihr doch noch eine Leiter?
Proemmel

Hallo Proemmel,
den Kletterbaum haben wir gestern gebastelt und heute wurde dann getestet, hat nach einigen Anläufen funtioniert, dass er wusste, auf welchen Ast er klettern muss, um nach oben zu kommen, so dass wir es mit der langen Leiter erst mal lassen. Er versucht auch immer wieder seine Flügel zu gebrauchen und segelt mehr oder weniger nach unten, versucht auch, von unten nach oben zu fliegen, aber das klappt eben nun so gar nicht. Aber um das Gleichgewicht zu halten oder um nicht komplett nach unten zu platschen, reichen die Flügelchen wohl.