Unseren Bastelwettbewerb zum 3. Geburtstag von Welli.net haben diese drei Bastelanleitungen gewonnen.
Diese tolle Spielplatzidee kam von Peter aus Berlin.
Man braucht:
1) 2 kleine Löcher in die Bodenplatte bohren und die Äste von unten leicht anbohren. Dann die Unterlegscheiben von unten an die Holzplatte anlegen, Schrauben durch und die Äste festschrauben.
2) 2 Äste passend schneiden und als Querverstrebungen festschrauben ( Äste immer mit dünnem Bohrer vorbohren, da sie sonst auseinander brechen können ) oder alternativ festbinden.
3) das 3. & 4. Loch in die Bodenplatte bohren und die letzten beiden Äste am Brett festschrauben. Einen kleinen Haken zum befestigen der Hängebrücke anschrauben.
4) mehrere kleine Äste für die Hängebrücke je an beiden Enden durchbohren ( Bohrloch in der Stärke des verwendeten Seils wählen ). Dann ein Seil durch die Löcher fädeln ( ich um klebe ein Ende des Seils immer mit Tesafilm, dann geht es leichter ) und die Hängebrücke befestigen.
5) ein dickes Baumwollseil an dem einen Ast befestigen und zum anderen spannen, dann ein paar Mal um den Ast legen und zum nächsten Ast spannen und dort befestigen.
6) 2 Löcher je an ein Ende eines Astes bohren und ein Baumwollseil durchziehen. Die Seilenden unten verknoten. Wenn vorhanden können noch bunte Holzwürfel o.ä. mit eingebaut werden. Die fertige Schaukel mit einer Schnur an das Seil knoten.
7) für 3 Äste passende Löcher in den Hauptast bohren und etwas Holzkleber hineintun (darauf achten, daß der Kleber nicht an den Seiten herausquillt, damit die Vögel nicht ran kommen). Dann die Äste hineinstecken und trocknen lassen.
8) Die Holzleiste in passende Stücke zurecht sägen und mit Schrauben oder Nägeln an der Bodenplatte befestigen.
Dann noch mit Sand oder Buchenholzspäne befüllen und mit KoHi dekorieren und schon können Eure Wellis den Spielplatz testen.
Diese freihängende Futterstelle bastelte Sandra aus Hamburg.
Meine zwei Wellis sind leider sehr flugfaul. Ich habe jetzt schon gelesen, dass es vielleicht hilft, wenn man ihnen das Futter außerhalb des Käfigs anbietet. Darum habe ich ihnen eine Futterstelle gebastelt, die man von der Decke hängen lassen kann.
Dazu habe ich im Zooladen zwei zusätzliche Näpfe gekauft, einen mittleren und einen großen. Außerdem habe ich ein paar Weidenäste abgeschnitten und je zweimal drei auf etwa die gleiche Länge gekürzt. Dann braucht man noch etwas Schnur. Das war es auch schon.
Nun zur Anleitung:
* drei gleich lange Äste zu einem Dreieck legen und zwar
gerade so groß, dass der Napf zwischen ihnen eingeklemmt
werden kann
* das Dreieck mit der Schnur zusammenbinden
* mir hat dabei eine Freundin geholfen, die die Äste so
gehalten hat, damit das Loch in der Mitte nicht größer
wird als der Futternapf
* fertig ist die erste Napfhalterung
* das gleiche noch mal für die zweite
* von der Schnur drei gleich lange Stücke abschneiden
* der kleinere Napf soll später unten hängen, denn
wäre es anders herum könnte der große schnell
verschmutzt werden
* eine der Schnüre mittig an einer der Verbindungsstellen des
kleineren Dreiecks festknoten
* genauso noch mit den anderen zwei Schnüren an den anderen
beiden Verbindungsstellen
* so hat man nun an jeder Verbindungsstelle des unteren Dreiecks
zwei gleich lange Schnüre
* jeweils eine dieser Schnüre mit wieder einer der neben
liegenden Verbindungsstelle verknoten
* das gleiche noch einmal mit den restlichen Schnüren
* so entsteht eine Art V-Muster und das obere Dreieck kann versetzt
zu dem unteren hängen
* auf die Knoten das zweite Dreieck legen und mit Knoten
fixieren
* alle Schnüre oben zusammen führen
* zu einer Schlaufe verknoten oder einen Ring zum aufhängen
mit einbinden
Diesen Spielplatz für alle schredderwütigen Welli-Hennen schickte uns Daniel aus Rheinsberg.
Meine Eltern haben zwei große Kiefern in ihrem Garten, die jedes Jahr Unmengen von Kiefernzapfen abwerfen. Jetzt wollte ich einmal einen Knabberspielplatz basteln, da meine beiden Hennen gerade wieder richtig in Brutstimmung sind und sonst gern an die Tapete oder meine Bücher gehen.
Für den Spielplatz habe ich ein Stück Korkröhre, zwölf Kiefernzapfen und etwas Paketband gebraucht. Von der Korkröhre habe ich zwei Scheiben abgeschnitten und in jede (ungefähr im 120° Winkel) drei Löcher gebohrt. Beim Sägen und Bohren muss man etwas aufpassen, dass die Korkscheiben nicht schon in mehrere Stücke brechen.
Ich habe drei Schnüre von dem Paketband genommen und an
einem Ende miteinander verknotet, dann in etwas Abstand von dem
Knoten je Schnur einen Zapfen angebunden. Weil die Schnur recht
dünn ist, kann man sie gut in den Zapfen verschwinden
lassen.
Unter die ersten Kiefernzapfen habe ich die erste Korkscheibe
gemacht. Das Band bekommt man recht einfach durch die Bohrungen,
wenn man von der anderen Seite eine Metallschlaufe durchfädelt
(die ist nämlich steifer als das Band), durch die Öse
dann die Schnur legt und die Metallschlaufe mit dem Band wieder
zurückzieht. So hat man das Paketband ohne große
Probleme eingefädelt.
Unter die erste Korkscheibe habe ich je Schnur nun zwei Zapfen geknotet, dann die zweite Scheibe aufgefädelt und unten als Stopper noch einmal je einen Zapfen gemacht. Und schon ist der Spielplatz zum kaputt knabbern fertig!