Wellensittiche unterscheiden sich, wie alle Vögel, in ihrer Anatomie und ihren Sinnesleistungen erheblich von Säugetieren und auch uns Menschen. Wo die Unterschiede genau liegen und was unsere gefiederten Mitbewohner so besonders macht, erfahrt Ihr auf den folgenden Seiten.
Wellensittiche haben sich in ihrer Physiognomie perfekt an das Fliegen angepasst und können sich dank hohler Knochen, Schwungfedern und Luftsäcken in die Lüfte erheben.
Können Wellensittiche räumlich sehen? Nehmen sie Farben wahr? Welche Geschmacksrichtungen können sie unterscheiden? Diese Fragen hat sich wohl schon manch Wellensittich-Halter gestellt - hier werden sie beantwortet.
Bei Wellensittichen sitzen die Augen seitlich am Kopf, was ihnen ein völlig anderes Sichtfeld als uns Menschen beschert und ihnen beim Fliegen im Schwarm und gegenüber Feinden große Vorteile bietet.
Im Laufe der Evolution hat sich der Schnabel der Wellensittiche an das vorhandene Nahrungsangebot angepasst. Anhand der Farbe der Wachshaut lässt sich ihr Geschlecht bestimmen.
Ausgewachsene Wellensittiche besitzen in einigen ihrer Knochen Hohlräume, wodurch sie Gewicht einsparen. Diese anatomische Eigenschaft macht es den kleinen Vögeln möglich zu fliegen.
Das Atmungssystem der Vögel ist äußerst leistungsfähig. Sie können nicht schwitzen, sondern versuchen ihre Körpertemperatur mit dem sogenannten Hecheln auszugleichen.
Der Körper des Wellensittichs ist fast komplett mit Federn bedeckt. Sie schützen den Vogel vor Nässe und Kälte. Federn gibt es in unterschiedlichen Arten und Formen.