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Für ein Pärchen soll ein Käfig die Breite von 80cm nicht unterschreiten. Wichtig ist, dass er eher breit als hoch ist, denn Wellensittiche sind keine Hubschrauber und nutzen so genannte Turmvolieren vom Platz her nicht wirklich aus. Zusätzlich zu einem Käfig der oben genannten Breite brauchen die Tiere natürlich noch mehrere Stunden Freiflug – und zwar täglich.
Der Käfig der Wellensittiche sollte in einem Raum stehen, in dem man sich auch als Federloser gern aufhält. Als Standort ist ein vor Zugluft geschützter, erhöhter und heller Ort geeignet, der nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt ist.
Immer die, die sich sehr leicht und gründlich reinigen lassen. Das sind in aller Regel Edelstahlnäpfe oder (gerade bei der Bodenfütterung) Keramik- bzw. Tonschalen. Plastiknäpfe haben den großen Nachteil, dass sie sich aufgrund vieler Ecken und Kanten meist schlecht reinigen lassen und das Material mit der Zeit kleine Risse bekommt, in denen sich Bakterien und Keime ansiedeln können.
Plastikstangen oder auch gedrechselte Holzstangen, wie man sie im Zoohandel bekommt, haben über die ganze Länge denselben Durchmesser. Dadurch werden die Vogelfüßchen immer gleich belastet, was zu Ballengeschwüren und schlimmen Entzündungen führen kann. Bei Naturholzstangen müssen die Wellensittiche häufiger anders greifen, das stärkt die Muskulatur und beugt Geschwüren vor. Außerdem nutzen sich an Naturholzstangen die Krallen viel besser ab.
Die Möglichkeiten der Unterlage sind vielfältig. Viele Halter verwenden Sand oder Buchenholzgranulat, aber auch Kleintierstreu oder Küchenpapier sind möglich. Besonders bei absturzgefährdeten Vögeln ist auf eine gute Polsterung zu achten. Weitere Hinweise findet man im verlinkten Artikel.
... ich da nehmen? Generell sind alle Obstgehölze eine gute Wahl, sofern sie nicht gespritzt sind. Auch Haselnuss, Ahorn oder Linde sind geeignet sowie noch einige weitere Arten.
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Lampe, die auch UV-Strahlung aussendet. Diese brauchen Wellensittiche nicht nur in dunkleren Räumen für ihr Wohlbefinden, sondern allgemein für die Produktion von Vitamin D in ihrem Körper.
Das ist leider kein guter Standort für einen Käfig. Denn die trockene Heizungsluft führt zu einer Reduzierung der Luftfeuchtigkeit, was zu Schleimhautschädigungen und Atemwegserkrankungen führen kann. Die Luftfeuchte im Raum sollte idealerweise zwischen 50% und 60% liegen.
Das kommt auf die Umgebung an. Ist der Raum durch Straßenlaternen sehr hell oder gibt es spätabends noch Betriebsamkeit wie Fernsehen, ist eine Bedeckung durch ein Tuch ratsam. Ist der Raum abends/nachts eher dunkel und ruhig ist ein Tuch nicht unbedingt nötig. Wichtig ist, dass die Wellensittiche pro Nacht etwa 10 Stunden Schlaf bekommen. Ratsam wäre jedoch ein kleines Nachtlicht, da Wellensittiche nicht so gut im Dunkel sehen, so aber stets eine Orientierung haben, wenn sie nachts einmal aufschrecken.