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N
Wellensittiche - vor allem die Hennen - haben von Natur aus einen ausgeprägten Nagetrieb. Um unerwünschten Schäden an Tapete und Möbeln vorzubeugen, sollte man Naturäste, Korkröhre und Mineralsteine anbieten.
Durch das Nagen nutzen Wellensittiche ihren stetig nachwachsenden Schnabel ab.
Als Nestling bezeichnet man die Küken der Wellensittiche solange bis sie flügge werden und die Bruthöhle verlassen.
Wellensittiche besitzen wie viele andere Vogelarten neben Ober- und Unterlid noch ein inneres Augenlid, das Nickhaut genannt wird. Sie ist in der Regel durchsichtig und wird seitlich über das Auge bewegt. Sie stellt einen zusätzlichen Schutz für den Augapfel dar.
Wellensittiche bauen keine Nester, wie andere Vögel, sondern nisten in Nistkästen. Besonders wichtig ist die Nistmulde, die verhindert, dass sich die Henne beim hudern zu fest auf die Küken setzt und diese dadurch Spreizbeine bekommen. Im Normalfall nisten Wellensittiche nur, wenn sie einen Nistkasten zur Verfügung haben. Nistmaterial wird meist nicht verwendet, die Eier werden auf dem nackten Boden abgelegt.
Ist eine andere Bezeichnung für die Wachshaut des Wellensittichs.